Bachelorarbeit, 2022
24 Seiten, Note: 1
Diese Arbeit untersucht die Komik in ausgewählten Szenen von George Taboris „Mein Kampf - eine Farce“ in der Inszenierung von Itay Tiran am Wiener Burgtheater 2020. Ziel ist es, die Aspekte und Referenzen zu Adolf Hitler, dem Holocaust und dem NS-Regime zu analysieren, die durch die Inszenierung in einer aktuellen Theaterrezeption herausgearbeitet werden. Die Arbeit beleuchtet den Unterschied in der Rollen- und Inszenierungskonzeption aufgrund sozio-politischer Rahmenbedingungen verschiedener Aufführungstraditionen.
Einleitung und Fragestellung: Die Einleitung beschreibt die Zielsetzung der Bachelorarbeit: die Analyse der Komik in George Taboris „Mein Kampf - eine Farce“ in der Inszenierung von Itay Tiran am Wiener Burgtheater 2020. Es wird die Frage gestellt, welche Aspekte und Referenzen zu Hitler, dem Holocaust und dem NS-Regime durch die aktuelle Inszenierung hervorgehoben werden. Die Arbeit wird die unterschiedlichen Aufführungstraditionen und den Umgang mit dem Thema Holocaust auf der Bühne seit den 1990er Jahren beleuchten, insbesondere im Kontext der politischen Debatten um Kurt Waldheim und der Bezugnahme auf zeitgenössische rechtspopulistische Politiker in der 2020er Inszenierung. Die methodische Vorgehensweise, bestehend aus Aufführungsanalyse und close reading, wird ebenfalls erläutert.
Die Vorlage: George Taboris Mein Kampf - eine Farce: Dieses Kapitel präsentiert George Taboris „Mein Kampf - eine Farce“ als Untersuchungsgegenstand. Es wird das Stück als Groteske beschrieben, die die Verbrechen der Nationalsozialisten mit Komik kontrastiert. Die Thematik des Stücks, der Aufenthalt Hitlers in Wien vor dem Ersten Weltkrieg und seine Entwicklung vom erfolglosen Kunststudenten zum antisemitischen Massenmörder, wird erläutert. Die Uraufführung 1987 und die verschiedenen Bezeichnungen des Stücks (Farce, tragische Farce, theologischer Schwank) werden diskutiert. Taboris eigene Interpretation des Stücks als Liebesgeschichte ("A great Lovestory – Hitler and his Jew") wird vorgestellt, wobei Hitlers Unfähigkeit, Gefühle zu erwidern, und seine Abneigung gegenüber Sexualität hervorgehoben werden.
Forschungsstand: Hitler und das NS-Regime auf der Bühne seit 1945: (Diese Zusammenfassung muss aufgrund fehlender Informationen im bereitgestellten Text ergänzt werden. Hier wäre ein Überblick über die verschiedenen Bühnenadaptionen und die Debatten um die Darstellung des NS-Regimes und Hitlers im Theater seit 1945 notwendig.)
Aufführungsanalyse – Mein Kampf von Itay Tiran am Wiener Burgtheater: (Diese Zusammenfassung muss aufgrund fehlender Informationen im bereitgestellten Text ergänzt werden. Eine detaillierte Analyse der Inszenierung von Itay Tiran am Wiener Burgtheater 2020, einschließlich der Besetzung, Szenographie und zeitgenössischer Referenzen, wäre hier notwendig.)
Zur Funktion der Komik: (Diese Zusammenfassung muss aufgrund fehlender Informationen im bereitgestellten Text ergänzt werden. Hier wäre eine Analyse der Rolle der Komik in der Inszenierung und deren Wirkung auf den Zuschauer notwendig.)
Mein Kampf, George Tabori, Itay Tiran, Wiener Burgtheater, Holocaust, NS-Regime, Adolf Hitler, Komik, Groteske, Aufführungstradition, Zeitgenössische Referenzen, Theateranalyse, politische Aktualisierung.
Diese Bachelorarbeit analysiert die Komik in ausgewählten Szenen von George Taboris "Mein Kampf - eine Farce" in der Inszenierung von Itay Tiran am Wiener Burgtheater im Jahr 2020. Im Mittelpunkt steht die Untersuchung, wie die Inszenierung Aspekte und Referenzen zu Adolf Hitler, dem Holocaust und dem NS-Regime in der aktuellen Theaterrezeption herausarbeitet. Es wird der Unterschied in der Rollen- und Inszenierungskonzeption aufgrund sozio-politischer Rahmenbedingungen verschiedener Aufführungstraditionen beleuchtet.
Die Arbeit behandelt folgende Themenschwerpunkte: die Funktion der Komik in der Darstellung des Holocausts, der Vergleich verschiedener Inszenierungen von Taboris "Mein Kampf", die Aktualisierung des Stücks durch zeitgenössische Referenzen, die Darstellung Hitlers als gescheiterten Künstler und seine Entwicklung zum Massenmörder, sowie der Einfluss des historischen und politischen Kontextes auf die Rezeption des Stücks.
Die Arbeit gliedert sich in die Kapitel: Einleitung und Fragestellung, Die Vorlage: George Taboris Mein Kampf - eine Farce (inkl. Besetzung der Erstaufführung, Handlung, Aufbau und Form), Forschungsstand: Hitler und das NS-Regime auf der Bühne seit 1945, Aufführungsanalyse – Mein Kampf von Itay Tiran am Wiener Burgtheater (inkl. Besetzung, Produktion und Szenographie), Zur Funktion der Komik und Fazit.
Die Analyse der Komik konzentriert sich auf ihre Funktion in der Darstellung des Holocausts und ihre Wirkung auf den Zuschauer. Es wird untersucht, wie die Komik im Kontext der Inszenierung von Itay Tiran zum Verständnis des Stücks und seiner Thematik beiträgt. (Detaillierte Ergebnisse fehlen im bereitgestellten Text).
Die Arbeit untersucht, wie die Inszenierung von Itay Tiran am Wiener Burgtheater zeitgenössische Referenzen einsetzt, um das Stück zu aktualisieren und seine Relevanz für ein heutiges Publikum hervorzuheben. (Detaillierte Informationen zu den spezifischen Referenzen fehlen im bereitgestellten Text).
Die Arbeit analysiert die Darstellung Hitlers als gescheiterter Künstler und seine Entwicklung zum Massenmörder. Dabei wird Taboris Interpretation des Stücks als Liebesgeschichte ("A great Lovestory – Hitler and his Jew") mit einbezogen, die Hitlers Unfähigkeit, Gefühle zu erwidern, und seine Abneigung gegenüber Sexualität betont.
Die Arbeit verwendet eine Kombination aus Aufführungsanalyse und Close Reading, um die Komik und ihre Funktion im Stück zu untersuchen.
Schlüsselwörter sind: Mein Kampf, George Tabori, Itay Tiran, Wiener Burgtheater, Holocaust, NS-Regime, Adolf Hitler, Komik, Groteske, Aufführungstradition, Zeitgenössische Referenzen, Theateranalyse, politische Aktualisierung.
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