Bachelorarbeit, 2022
106 Seiten, Note: 1,3
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Frage, wie die Beteiligung von Herkunftsfamilien bei der Inobhutnahme von Kindern in Pflegefamilien unter Berücksichtigung des Kinder- und Jugendstärkungsgesetzes (KJSG) gelingen kann, um das Wohl der Kinder zu sichern und auszubauen. Die Arbeit analysiert die relevanten Aspekte des KJSG, die für die Zusammenarbeit zwischen Herkunfts- und Pflegefamilien relevant sind, und untersucht die Herausforderungen und Chancen, die sich aus dieser Zusammenarbeit ergeben.
Die Arbeit beginnt mit einer Einleitung, die den Gegenstand der Abhandlung und die methodische Vorgehensweise erläutert. Das zweite Kapitel widmet sich dem KJSG und seinen relevanten Aspekten für die Zusammenarbeit zwischen Herkunfts- und Pflegefamilien. Es werden Themen wie Gender Mainstreaming, Hilfen zur Selbsthilfe, Inter- und Transdisziplinarität sowie die Rechte von Kindern und Jugendlichen in Pflegefamilien behandelt.
Kapitel 3 beleuchtet das Pflegekinderwesen im Kyffhäuserkreis, während Kapitel 4 verschiedene Pflegeformen und die damit verbundenen Hilfen beschreibt. Im Fokus stehen dabei Vollzeitpflege, Hilfen zur Erziehung und die Herausforderungen an Pflege- und Herkunftsfamilien.
Das fünfte Kapitel analysiert die Ergebnisse einer Befragung von Herkunfts- und Pflegefamilien, die die Forschungsfrage der Arbeit untersucht. Dabei werden verschiedene Aspekte wie das Lebensalter und die Berufstätigkeit der Pflegefamilien, der Kontakt zwischen Pflege- und Herkunftsfamilien und die Wahrnehmung des Entscheidungsfreiraumes betrachtet.
Im sechsten Kapitel werden Ableitungen neuer oder ergänzender Hilfen für Herkunfts- und Pflegefamilien im Kontext des KJSG diskutiert. Die Arbeit endet mit einem Fazit, welches die wichtigsten Erkenntnisse der Arbeit zusammenfasst.
Kinder- und Jugendstärkungsgesetz (KJSG), Pflegekinderwesen, Herkunftsfamilien, Pflegefamilien, Beteiligung, Zusammenarbeit, Wohl des Kindes, Herausforderungen, Chancen, empirische Befunde, Hilfen zur Erziehung, Inobhutnahme, Fachkräfte, Einrichtungen.
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