Diplomarbeit, 2008
71 Seiten, Note: 2,3
Diese Arbeit untersucht die zentralen Probleme des russischen Gesundheitswesens und der Krankenversicherung und entwickelt mögliche Reformvorschläge. Sie analysiert die Entwicklung des Gesundheitssystems von der Sowjetzeit bis zur Einführung der Pflichtversicherung. Die Arbeit beleuchtet die strukturellen und finanziellen Aspekte des Systems sowie die Herausforderungen bei der Umsetzung.
Einleitung: Die Einleitung stellt die Bedeutung des Gesundheitswesens für die Sozialpolitik und Wirtschaftsentwicklung dar und definiert die Zielsetzung der Arbeit: die Darstellung der zentralen Probleme des russischen Gesundheitswesens und der Krankenversicherung sowie die Entwicklung möglicher Reformschritte. Die Arbeit betont das Verfassungsrecht auf Gesundheitsschutz und die Herausforderungen bei der Umsetzung dieses Rechts in der Praxis.
Das Gesundheitswesen in der Sowjetunion: Dieses Kapitel beschreibt das Gesundheitssystem der Sowjetunion, seine Organisation und Finanzierung, sowie seine Erfolge und Misserfolge. Es analysiert das sowjetische System der Sozialfürsorge als ein einheitliches staatliches System, welches unentgeltliche Gesundheitsfürsorge garantierte, aber dennoch Probleme hinsichtlich Zugänglichkeit und Qualität der medizinischen Versorgung aufwies. Die Kapitel erläutert die Struktur des Systems und seine Stärken und Schwächen.
Das System der medizinischen Versicherung in der Russischen Föderation: Dieses Kapitel analysiert die Einführung und Struktur des Systems der medizinischen Pflichtversicherung in Russland nach dem Zerfall der Sowjetunion. Es beschreibt die Grundstruktur des russischen Gesundheitswesens, die Rolle des föderalen und regionalen Fonds, die medizinischen Versicherungsorganisationen, die rechtliche Basis und die Finanzierungsstruktur der Pflichtversicherung. Das Kapitel beleuchtet auch die Aspekte der freiwilligen medizinischen Versicherung.
Probleme des Systems der medizinischen Pflichtversicherung in der Russischen Föderation: Dieses Kapitel gibt einen Überblick über die zentralen Probleme der Krankenversicherung in Russland. Es zeigt, dass die Verfassungsgarantien der kostenlosen medizinischen Hilfe oft nur deklarativen Charakter haben und das System chronisch unterfinanziert ist. Der Mangel an technischer Ausstattung, die unzureichende Wahrung der Patientenrechte und informelle Zahlungen werden als gravierende Probleme identifiziert. Die Kapitel diskutiert die Folgen dieser Probleme für sozial schwache Bevölkerungsgruppen und die niedrige Lebenserwartung im Vergleich zu europäischen Ländern.
Gesundheitswesen, Krankenversicherung, Russische Föderation, Sowjetunion, Pflichtversicherung, Reform, Finanzierung, Gesundheitspolitik, Sozialpolitik, Lebenserwartung, medizinische Versorgung.
Diese Arbeit analysiert das russische Gesundheitssystem, insbesondere die Probleme der Krankenversicherung, von der Sowjetzeit bis zur Gegenwart. Sie untersucht die strukturellen und finanziellen Aspekte, Herausforderungen bei der Umsetzung und entwickelt mögliche Reformvorschläge.
Die Arbeit behandelt das sowjetische Gesundheitssystem, die Einführung und Struktur der medizinischen Pflichtversicherung in Russland, die Finanzierungsprobleme und Herausforderungen, die Auswirkungen der Reformen auf die Bevölkerung und mögliche Reformansätze.
Die Arbeit ist in Kapitel gegliedert, beginnend mit einer Einleitung, gefolgt von Kapiteln zum sowjetischen Gesundheitssystem, zum System der medizinischen Pflichtversicherung in der Russischen Föderation, zu den Problemen dieses Systems und abschließend Reformvorschlägen und einem Schlusswort. Ein Inhaltsverzeichnis, die Zielsetzung und Themenschwerpunkte, Zusammenfassungen der Kapitel und Schlüsselwörter erleichtern den Überblick.
Das sowjetische Gesundheitssystem war ein einheitliches staatliches System, das unentgeltliche Gesundheitsfürsorge garantierte. Die Arbeit analysiert jedoch auch die Probleme hinsichtlich Zugänglichkeit und Qualität der medizinischen Versorgung, die trotz der staatlichen Garantie bestanden.
Das Kapitel über die medizinische Pflichtversicherung beschreibt die Grundstruktur des russischen Gesundheitswesens nach dem Zerfall der Sowjetunion. Es erklärt die Rolle des föderalen und regionalen Fonds, der medizinischen Versicherungsorganisationen, die rechtliche Basis und die Finanzierungsstruktur. Auch die freiwillige medizinische Versicherung wird behandelt.
Die Arbeit identifiziert gravierende Probleme wie chronische Unterfinanzierung, Mangel an technischer Ausstattung, unzureichende Wahrung der Patientenrechte und informelle Zahlungen. Die Folgen für sozial schwache Bevölkerungsgruppen und die niedrige Lebenserwartung im Vergleich zu europäischen Ländern werden diskutiert.
Die Arbeit entwickelt mögliche Reformvorschläge, um die im russischen Gesundheitssystem bestehenden Probleme zu adressieren. Die konkreten Vorschläge werden im entsprechenden Kapitel detailliert erläutert.
Schlüsselwörter sind: Gesundheitswesen, Krankenversicherung, Russische Föderation, Sowjetunion, Pflichtversicherung, Reform, Finanzierung, Gesundheitspolitik, Sozialpolitik, Lebenserwartung, medizinische Versorgung.
Der GRIN Verlag hat sich seit 1998 auf die Veröffentlichung akademischer eBooks und Bücher spezialisiert. Der GRIN Verlag steht damit als erstes Unternehmen für User Generated Quality Content. Die Verlagsseiten GRIN.com, Hausarbeiten.de und Diplomarbeiten24 bieten für Hochschullehrer, Absolventen und Studenten die ideale Plattform, wissenschaftliche Texte wie Hausarbeiten, Referate, Bachelorarbeiten, Masterarbeiten, Diplomarbeiten, Dissertationen und wissenschaftliche Aufsätze einem breiten Publikum zu präsentieren.
Kostenfreie Veröffentlichung: Hausarbeit, Bachelorarbeit, Diplomarbeit, Dissertation, Masterarbeit, Interpretation oder Referat jetzt veröffentlichen!
Kommentare