Masterarbeit, 2020
52 Seiten
Diese Arbeit befasst sich mit der Darstellung gesellschaftlicher Konventionen in Astrid Lindgrens Kinderbuchfigur Pippi Langstrumpf. Im Fokus stehen die Kategorien „class“, „gender“ und „race“ sowie ihre Interaktion im Kontext der Figur. Ziel ist es, zu verstehen, warum Pippi Langstrumpf trotz ihrer Tabubrüche eine so erfolgreiche und beliebte Figur ist, und wie sie das Gesellschaftsbild der damaligen Zeit widerspiegelt. Dabei wird die Notwendigkeit einer kritischen Auseinandersetzung mit den in der Figur vermittelten Botschaften aufgezeigt.
Die Einleitung führt in die Thematik ein, indem sie die Figur Pippi Langstrumpf und ihre Bedeutung für die Emanzipation der Frau beleuchtet. Sie stellt den zeitgeschichtlichen Kontext der Entstehung der Figur vor und diskutiert die Kontroversen um Pippi Langstrumpf in Bezug auf Rassismus. Die Arbeit stellt die Kategorien „class“, „gender“ und „race“ als zentrale Analyseebenen vor und formuliert die Forschungsfrage, warum die Figur Pippi Langstrumpf trotz ihrer Tabubrüche funktioniert.
Das Kapitel „Theoretische Konzepte“ definiert den Begriff der Kinder- und Jugendliteratur und beleuchtet die Entstehung und Entwicklung des Genres. Es werden die Kategorien „class“, „gender“ und „race“ im Detail erläutert sowie das Konzept der Intersektionalität dargestellt.
Das Kapitel „Darstellung der gesellschaftlichen Konventionen in Pippi Langstrumpf“ analysiert die Figur Pippi Langstrumpf im Hinblick auf die drei Kategorien. Es untersucht, wie Pippi Langstrumpf die gesellschaftlichen Konventionen in Bezug auf „class“, „gender“ und „race“ sowohl bricht als auch widerspiegelt.
Die Arbeit konzentriert sich auf die Analyse von Kinder- und Jugendliteratur, insbesondere der Figur Pippi Langstrumpf. Dabei stehen die Kategorien „class“, „gender“ und „race“ im Vordergrund. Weitere wichtige Begriffe sind Intersektionalität, gesellschaftliche Konventionen, Emanzipation, Tabubruch und die Reflektion des Gesellschaftsbildes der Zeit der Entstehung der Figur.
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