Diplomarbeit, 2009
135 Seiten, Note: 1
Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft
Diese Diplomarbeit untersucht den intermedialen Vergleich zwischen Patrick Süskinds Roman „Das Parfum“ und der gleichnamigen Verfilmung von Tom Tykwer. Ziel ist es, Gemeinsamkeiten und Unterschiede beider Realisierungen aufzuzeigen und didaktische Ansätze für den Einsatz im Deutschunterricht zu entwickeln.
Vorwort: Das Vorwort dient als Einleitung und gibt einen kurzen Überblick über die Thematik der Arbeit, nämlich den Vergleich zwischen Roman und Film sowie deren didaktische Anwendung im Unterricht. Es wird die Motivation der Autorin für die Wahl dieses Themas dargelegt.
Buch, Film und die Literaturverfilmung: Dieses Kapitel liefert eine theoretische Grundlage für den Vergleich zwischen literarischem Werk und dessen filmischer Adaption. Es werden verschiedene Aspekte der Literaturverfilmung betrachtet, wie die Verfilmbarkeit literarischer Texte, unterschiedliche Typen von Literaturverfilmungen (analoge Wiedergabe, Interpretation, Eigenständigkeit) sowie die Herausforderungen und Chancen solcher Adaptionen. Besonderer Fokus liegt auf den medienspezifischen Besonderheiten und deren Auswirkungen auf die Rezeption.
„Das Parfum. Die Geschichte eines Mörders“ im intermedialen Vergleich: Dieser zentrale Teil der Arbeit vergleicht Roman und Film detailliert. Es werden der Plot, die Figuren (Grenouille, das Mirabellenmädchen, Baldini, Laure/Laura Richis, Antoine Richis), die Erzählperspektive und der Wortlaut (Anfang, ein Dialog zwischen Baldini und Chérnier, und das Ende) analysiert und gegenübergestellt. Die Analyse beleuchtet, wie Tykwer die literarische Vorlage umgesetzt und dabei eigene Akzente gesetzt hat. Die Werktreue, die filmische Ästhetik und die Möglichkeiten der Identifikation mit den Figuren werden kritisch untersucht.
„Das Parfum. Die Geschichte eines Mörders“ im Deutschunterricht: Das Kapitel befasst sich mit der didaktischen Eignung des Romans und des Films für den Deutschunterricht. Es werden die Zielgruppe, die Zielsetzung und mögliche methodische Ansätze zur Integration des Werkes in den Unterricht diskutiert. Konkrete Vorschläge für den Unterrichtseinstieg werden vorgestellt.
Das Parfum, Patrick Süskind, Tom Tykwer, Literaturverfilmung, intermedialer Vergleich, Romanadaption, Erzählperspektive, Figurencharakterisierung, Deutschunterricht, Didaktik, Medienintegration.
Diese Arbeit untersucht den intermedialen Vergleich zwischen Patrick Süskinds Roman „Das Parfum. Die Geschichte eines Mörders“ und der gleichnamigen Verfilmung von Tom Tykwer. Sie beleuchtet Gemeinsamkeiten und Unterschiede beider Versionen und entwickelt didaktische Ansätze für den Einsatz im Deutschunterricht.
Der Vergleich umfasst eine Analyse des Plots, der Figuren (Grenouille, das Mirabellenmädchen, Baldini, Laure/Laura Richis, Antoine Richis), der Erzählperspektiven und -techniken, des Wortlauts (Anfang, ein Dialog zwischen Baldini und Chérnier, und das Ende), der Werktreue, der filmischen Ästhetik und der Möglichkeiten der Identifikation mit den Figuren. Es werden medienspezifische Unterschiede zwischen Roman und Film herausgearbeitet.
Die Arbeit bietet eine theoretische Einführung in die Literaturverfilmung, einschließlich der Verfilmbarkeit literarischer Texte, unterschiedlicher Typen von Literaturverfilmungen (analoge Wiedergabe, Interpretation, Eigenständigkeit) sowie der Herausforderungen und Chancen solcher Adaptionen. Ein Schwerpunkt liegt auf den medienspezifischen Besonderheiten und deren Auswirkungen auf die Rezeption.
Die Arbeit diskutiert die didaktische Eignung des Romans und des Films für den Deutschunterricht. Sie betrachtet die Zielgruppe, die Zielsetzung und mögliche methodische Ansätze zur Integration des Werkes in den Unterricht. Konkrete Vorschläge für den Unterrichtseinstieg (z.B. „Sage mir, was du siehst!“ und „Wie alles begann…“) werden präsentiert. Die Diskussion bezieht auch den Grundsatzerlass und den Lehrplan mit ein.
Die Arbeit gliedert sich in ein Vorwort, ein Kapitel zum intermedialen Vergleich von Buch und Film allgemein, ein Kapitel zum detaillierten Vergleich von Roman und Verfilmung von „Das Parfum“, und ein Kapitel zu didaktischen Ansätzen für den Einsatz im Deutschunterricht. Jedes Kapitel enthält eine Zusammenfassung der wichtigsten Punkte.
Schlüsselwörter sind: Das Parfum, Patrick Süskind, Tom Tykwer, Literaturverfilmung, intermedialer Vergleich, Romanadaption, Erzählperspektive, Figurencharakterisierung, Deutschunterricht, Didaktik, Medienintegration.
Diese Arbeit ist relevant für Studierende der Germanistik, Deutschlehrer, und alle, die sich für den intermedialen Vergleich von Literatur und Film sowie für die didaktische Anwendung literarischer Werke im Unterricht interessieren.
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