Masterarbeit, 2021
306 Seiten, Note: 1,0
Die Masterarbeit befasst sich mit der Sozialen Arbeit als feminisierter white space und untersucht die Möglichkeiten und Herausforderungen für Frauen* in sozialen Ungleichheitsverhältnissen, insbesondere für Frauen* of Color und schwarze Frauen*. Die Arbeit analysiert die intersektionale Dimension von Geschlecht, Rasse und Klasse in der Sozialen Arbeit und beleuchtet die beruflichen Erfahrungen und Widerstandsstrategien der Protagonistinnen.
Die Einleitung führt in die Thematik der Sozialen Arbeit als feminisierter white space ein und erläutert die Relevanz der Arbeit. Kapitel 2 beleuchtet die Ursachen und Folgen der beruflichen Geschlechtersegregation am Arbeitsmarkt, während Kapitel 3 die Entwicklung der Sozialen Arbeit als Frauen*beruf im Kontext von patriarchalen Machtverhältnissen diskutiert. In Kapitel 4 und 5 wird der Diskurs um migrantische Care-Arbeit sowie die koloniale Logik der Arbeitsmigration im imperialen Deutschland behandelt. Kapitel 6 analysiert den institutionellen Rassismus in der Sozialen Arbeit am Beispiel von Berufsberatungen. Kapitel 7 widmet sich den Strukturen der Sozialen Arbeit als weißes* und akademisiertes Berufsfeld und beleuchtet die weiße* Kompliz:innenschaft. In Kapitel 8 wird die intersektionale Perspektive eingeführt, und Kapitel 9 behandelt die subjektive Handlungsfähigkeit als Analysekategorie. Kapitel 10 erläutert die Methoden und Methodologie der Arbeit, wobei die biografie-theoretischen Überlegungen und das biografisch-narrative Interview im Mittelpunkt stehen. Kapitel 11 untersucht die Prozesse der Subjektbildung und die Erfahrungen von Frauen* in der Sozialen Arbeit als feminisierter white space. In Kapitel 12 werden die (widerständigen) Umgangsweisen von Frauen* in der Sozialen Arbeit beleuchtet. Kapitel 13 beinhaltet die Ergebnisdiskussion und Kapitel 14 die Reflexion des Forschungsprozesses. Das Fazit und der Ausblick schließen die Arbeit ab.
Die Arbeit beschäftigt sich mit den Themen der Sozialen Arbeit, Geschlechtersegregation, Rassismus, Diskriminierung, Weiblichkeit, Care-Arbeit, Kolonialismus, Arbeitsmigration, institutionelle Strukturen, Intersektionalität, Subjektivität, Handlungsfähigkeit, Widerstand und Empowerment.
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