Wissenschaftliche Studie, 2009
19 Seiten, Note: 1
Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache)
Diese Abhandlung dient als Einführung in die Konzepte der Entfremdung und Verdinglichung, wobei ein besonderer Fokus auf die Weiterentwicklung dieser Theorien von Marx und Lukács gelegt wird. Die Arbeit beleuchtet verschiedene Perspektiven und erweitert das Verständnis dieser zentralen soziologischen Konzepte durch die Betrachtung aktueller Positionen.
1. Einleitung: Die Einleitung führt in die Konzepte der Entfremdung und Verdinglichung ein und beschreibt den zentralen Forschungsansatz der Abhandlung. Sie skizziert den historischen Kontext der Theorien und kündigt die behandelten Autoren und ihre jeweiligen Perspektiven an. Der Fokus liegt auf der Verknüpfung der klassischen marxistischen Ansätze mit aktuellen Debatten. Der Leser erhält einen Überblick über die Struktur und die argumentative Linie des gesamten Textes.
2. Marx und Lukács: Die entfremdete Arbeit: Dieses Kapitel analysiert Marx' Konzept der entfremdeten Arbeit, wie es in seinen ökonomisch-philosophischen Manuskripten von 1844 vorgestellt wird. Es beschreibt den gesellschaftlichen Zerfall in Eigentümer und Arbeiterklassen als eine Form der Entfremdung, die durch das Geldsystem, Habsucht und Arbeitsteilung entsteht. Marx' Argumentation, dass der Arbeiter sich von seinem Produkt, seiner Tätigkeit und letztlich sich selbst entfremdet, wird detailliert dargestellt. Das Kapitel setzt dies in Bezug zu Lukács' Analyse, der den Begriff der Entfremdung im Kontext von Hegel und Ricardo untersucht und die Rolle der kapitalistischen Arbeitsteilung und ihrer kulturellen Folgen hervorhebt. Die Verbindung zwischen der individuellen Entfremdung und der Entwicklung der Gattung wird diskutiert, ebenso wie die Notwendigkeit der Selbstentäußerung in der bürgerlichen Gesellschaft. Die verschiedenen Perspektiven auf die Folgen dieser Entfremdung werden gegeneinandergestellt.
Entfremdung, Verdinglichung, Marx, Lukács, Horkheimer, Adorno, Habermas, Honneth, Nussbaum, Böhme, Arbeit, Kapitalismus, Gesellschaft, Rationalität, Fetischismus, Individualität, Gattung.
Diese Abhandlung bietet eine Einführung in die Konzepte der Entfremdung und Verdinglichung, mit besonderem Fokus auf deren Entwicklung bei Marx und Lukács. Sie beleuchtet verschiedene Perspektiven, von klassischen marxistischen Ansätzen bis hin zu aktuellen Positionen, um ein umfassenderes Verständnis dieser soziologischen Schlüsselbegriffe zu ermöglichen.
Die Arbeit behandelt die Theorien von Karl Marx, Georg Lukács, Max Horkheimer, Theodor Adorno, Jürgen Habermas, Axel Honneth, Martha Nussbaum und Hartmut Böhme. Sie analysiert deren jeweilige Beiträge zum Verständnis von Entfremdung und Verdinglichung und setzt diese in einen Dialog zueinander.
Die zentralen Themen sind: Entfremdete Arbeit nach Marx und Lukács; Verdinglichung in verschiedenen gesellschaftlichen Beziehungen; kritische Auseinandersetzung mit der rationalen Kultur; aktuelle Perspektiven auf Verdinglichung bei Honneth, Nussbaum und Böhme; und die Entwicklung des Fetischismus.
Die Abhandlung beginnt mit einer Einleitung, die die Konzepte einführt und den Forschungsansatz beschreibt. Es folgen Kapitel, die sich jeweils mit einem Autor oder einem spezifischen Aspekt der Entfremdung und Verdinglichung auseinandersetzen. Die Arbeit schließt mit einem Schlusskapitel und einem Literaturverzeichnis.
Die Abhandlung enthält Kapitel zu Marx und Lukács' Analyse der entfremdeten Arbeit und verdinglichten Beziehungen, zu Horkheimer/Adorno's Kritik der rationalen Kultur, zu Habermas' Betrachtung von Rationalität, zu Honneths Bedingungen und Formen der Verdinglichung, zu Nussbaums Perspektive auf verdinglichte Sexualität, zu Böhmes Konzept des expandierenden Fetischismus, sowie eine Einleitung und ein Schlusskapitel. Jedes Kapitel bietet eine detaillierte Analyse des jeweiligen Themas.
Wichtige Schlüsselbegriffe sind: Entfremdung, Verdinglichung, Marx, Lukács, Horkheimer, Adorno, Habermas, Honneth, Nussbaum, Böhme, Arbeit, Kapitalismus, Gesellschaft, Rationalität, Fetischismus, Individualität und Gattung.
Diese Abhandlung richtet sich an Leser, die sich für die soziologischen Konzepte der Entfremdung und Verdinglichung interessieren und ein tieferes Verständnis ihrer Entwicklung und Anwendung in verschiedenen Kontexten gewinnen möchten. Sie eignet sich insbesondere für Studierende der Sozialwissenschaften.
Das Literaturverzeichnis am Ende der Abhandlung enthält weitere Quellen für tiefergehende Recherchen.
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