Bachelorarbeit, 2022
49 Seiten, Note: 2,0
Diese Bachelorarbeit beleuchtet das Phänomen des Klassismus im Bildungssystem, insbesondere an Universitäten. Sie untersucht die Auswirkungen von Klassismus auf die Forschung und analysiert, inwiefern er die Objektivität und Erkenntnisgewinnung beeinflussen kann. Dabei wird das neoliberale Meritokratie-Ideal hinterfragt und auf die strukturellen Ursachen von Diskriminierung im Bildungsbereich aufmerksam gemacht.
Die Arbeit beginnt mit einer Einführung in den Begriff Klassismus, seiner Definition und Genese. Sie beleuchtet Klassismus als Ideologie und Diskriminierungsform, die zu ungleichen Lebenschancen und der Verweigerung von Respekt und Anerkennung führt. Kapitel 2 untersucht die Präsenz von Klassismus im Bildungssystem, von der Grundschule bis zur Universität, unter Berücksichtigung von Kapitalsorten und Habitus. Kapitel 3 fokussiert auf die Implikationen von Klassismus für die Forschung und kritisiert die hegemoniale Objektivitätsillusion. Dabei werden die (Miss-)Deutungshoheit im Forschungsprozess, missglückte Wissenschaft und die brisante Allianz aus Wissenschaft, Öffentlichkeit und Politik analysiert.
Die Arbeit behandelt die Themen Klassismus, Diskriminierung, Bildungssystem, Universität, Forschung, Objektivität, Meritokratie, Hegemonie, Sozialisation, Habitus, Kapital, (Miss-)Deutungshoheit, Erkenntnisgewinnung.
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