Masterarbeit, 2021
87 Seiten, Note: 11,0
Jura - Europarecht, Völkerrecht, Internationales Privatrecht
Diese Arbeit verfolgt das Ziel, einen Rechtsvergleich der Strafbarkeit der Holocaustleugnung in Deutschland und Frankreich durchzuführen. Dabei wird die Vereinbarkeit dieser Strafbarkeit mit den jeweiligen Grundrechten auf Meinungsfreiheit untersucht. Der Fokus liegt auf der Analyse der einschlägigen Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte (EGMR) sowie der verfassungsrechtlichen Bestimmungen beider Länder.
Kapitel 1: Einführung und Begriffe: Dieses Kapitel legt die Grundlage der Arbeit, indem es den Gegenstand der Untersuchung – die Strafbarkeit der Holocaustleugnung im Kontext der Meinungsfreiheit – einführt und die zentralen Begriffe definiert. Es schafft eine klare Abgrenzung des Themas und liefert die notwendigen Begrifflichkeiten für das Verständnis der folgenden Kapitel. Die Einführung dient als Ausgangspunkt für die detaillierte Analyse der Rechtslage in Deutschland und Frankreich.
Kapitel 2: Die Strafbarkeit der Holocaustleugnung in Deutschland und Frankreich: Kapitel 2 untersucht detailliert die gesetzlichen Bestimmungen und deren Anwendung in Bezug auf die Strafbarkeit der Holocaustleugnung in Deutschland und Frankreich. Es analysiert die jeweiligen Strafgesetze, beleuchtet die objektiven und subjektiven Tatbestandsmerkmale und vergleicht die Rechtslagen beider Länder. Der Vergleich ermöglicht es, Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der strafrechtlichen Behandlung der Holocaustleugnung herauszuarbeiten. Der Fokus liegt auf der Darstellung der rechtlichen Argumentationslinien und der unterschiedlichen Herangehensweisen beider Staaten.
Kapitel 3: Deutschland und Frankreich als Teil des europäischen Grundrechtsverbunds: Kapitel 3 untersucht die Vereinbarkeit der Strafbarkeit der Holocaustleugnung mit dem europäischen Grundrechtsrahmen. Im Mittelpunkt steht die Analyse der Europäischen Menschenrechtskonvention (EMRK) und ihrer Rechtsprechung, sowie die Relevanz der EU-Grundrechtecharta. Durch die Betrachtung der Rechtsprechung des EGMR zu diesem Thema wird die Rechtslage in Deutschland und Frankreich im europäischen Kontext eingeordnet. Die Analyse der verschiedenen Urteile des EGMR bietet einen Vergleich der Anwendung des Grundrechts auf Meinungsfreiheit und der Beschränkungen durch die Strafbarkeit der Holocaustleugnung.
Kapitel 4: Vereinbarkeit der Strafbarkeit der Holocaustleugnung mit dem Verfassungsrecht in Deutschland und Frankreich: Kapitel 4 befasst sich mit der verfassungsrechtlichen Vereinbarkeit der Strafbarkeit der Holocaustleugnung in Deutschland und Frankreich. Es analysiert die relevanten verfassungsrechtlichen Bestimmungen und deren Interpretation in Bezug auf die Meinungsfreiheit und die Grenzen dieser Freiheit. Durch den Vergleich der deutschen und französischen Verfassungsordnungen werden die unterschiedlichen Ansätze zur Rechtfertigung der Strafbarkeit der Holocaustleugnung beleuchtet. Besonderes Augenmerk wird auf die Abwägung zwischen Meinungsfreiheit und dem Schutz der Menschenwürde gelegt.
Holocaustleugnung, Meinungsfreiheit, Rechtsvergleich, Deutschland, Frankreich, Strafbarkeit, § 130 StGB, Art. 24bis Loi du 29 juillet 1881, EMRK, EGMR, Verfassungsrecht, Grundrechte, Menschenwürde, Verhältnismäßigkeit.
Diese Arbeit vergleicht die Strafbarkeit der Holocaustleugnung in Deutschland und Frankreich und untersucht deren Vereinbarkeit mit dem jeweiligen Grundrecht auf Meinungsfreiheit. Der Fokus liegt auf der Analyse der einschlägigen Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte (EGMR) und den verfassungsrechtlichen Bestimmungen beider Länder.
Die Arbeit gliedert sich in vier Kapitel: Kapitel 1 (Einführung und Begriffe), Kapitel 2 (Strafbarkeit der Holocaustleugnung in Deutschland und Frankreich), Kapitel 3 (Deutschland und Frankreich als Teil des europäischen Grundrechtsverbunds) und Kapitel 4 (Vereinbarkeit der Strafbarkeit der Holocaustleugnung mit dem Verfassungsrecht in Deutschland und Frankreich).
Kapitel 1 legt die Grundlagen der Arbeit, indem es den Gegenstand der Untersuchung einführt und zentrale Begriffe definiert. Es schafft eine klare Abgrenzung des Themas und liefert die notwendigen Begrifflichkeiten für das Verständnis der folgenden Kapitel.
Kapitel 2 untersucht detailliert die gesetzlichen Bestimmungen und deren Anwendung bezüglich der Strafbarkeit der Holocaustleugnung in Deutschland und Frankreich. Es analysiert die jeweiligen Strafgesetze, beleuchtet die objektiven und subjektiven Tatbestandsmerkmale und vergleicht die Rechtslagen beider Länder.
Kapitel 3 untersucht die Vereinbarkeit der Strafbarkeit der Holocaustleugnung mit dem europäischen Grundrechtsrahmen. Im Mittelpunkt steht die Analyse der Europäischen Menschenrechtskonvention (EMRK) und ihrer Rechtsprechung, sowie die Relevanz der EU-Grundrechtecharta und der Rechtsprechung des EGMR.
Kapitel 4 befasst sich mit der verfassungsrechtlichen Vereinbarkeit der Strafbarkeit der Holocaustleugnung in Deutschland und Frankreich. Es analysiert die relevanten verfassungsrechtlichen Bestimmungen und deren Interpretation in Bezug auf die Meinungsfreiheit und die Grenzen dieser Freiheit. Besonderes Augenmerk wird auf die Abwägung zwischen Meinungsfreiheit und dem Schutz der Menschenwürde gelegt.
Die Arbeit untersucht die einschlägigen Strafgesetze Deutschlands (§ 130 StGB) und Frankreichs (Art. 24bis Loi du 29 juillet 1881), die Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte (EGMR), die Europäische Menschenrechtskonvention (EMRK), die EU-Grundrechtecharta und die Verfassungsordnungen beider Länder.
Wichtige Schlüsselwörter sind: Holocaustleugnung, Meinungsfreiheit, Rechtsvergleich, Deutschland, Frankreich, Strafbarkeit, § 130 StGB, Art. 24bis Loi du 29 juillet 1881, EMRK, EGMR, Verfassungsrecht, Grundrechte, Menschenwürde, Verhältnismäßigkeit.
Die Arbeit zielt darauf ab, einen Rechtsvergleich der Strafbarkeit der Holocaustleugnung in Deutschland und Frankreich durchzuführen und die Vereinbarkeit dieser Strafbarkeit mit den jeweiligen Grundrechten auf Meinungsfreiheit zu untersuchen.
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