Fachbuch, 2009
302 Seiten, Note: Magna cum laude
Die Dissertation von Dr. Holger Michaelis aus dem Jahr 1972 befasst sich mit der sozialen Mobilität von Leitern in sozialistischen Industriebetrieben der DDR. Sie analysiert die Veränderungen in der Sozialstruktur dieser Betriebe und untersucht die Mobilitätsmuster der Führungskräfte in Bezug auf Klassen-, Schicht- und Funktionsebenenmobilität. Die Arbeit zielt darauf ab, die sozialen Aufstiegsprozesse in diesem Kontext zu verstehen und die Faktoren zu identifizieren, die die Mobilität der Leiter beeinflussen.
Der erste Teil der Dissertation legt den theoretischen Rahmen für die Untersuchung der sozialen Mobilität. Er beleuchtet das Wesen der sozialen Mobilität und dessen begriffliche Widerspiegelung in der bürgerlichen und marxistisch-leninistischen Soziologie. Darüber hinaus wird die zentrale Bedeutung der sozialen Position für den Prozess der sozialstrukturellen Eingliederung von Individuen erörtert. Die verschiedenen Dimensionen der sozialen Position, wie Klassenposition, Schichtposition und Arbeitsposition, werden im Detail analysiert.
Der zweite Teil der Dissertation widmet sich der Analyse der sozialen Mobilität der Leiter sozialistischer Industriebetriebe. Er untersucht die Intergenerations- und Intragenerations-Klassenmobilität sowie die Schichtmobilität der Leiter. Die ideelle Reflexion der Klassen- und Schichtzugehörigkeit bei den Leitern wird ebenfalls beleuchtet. Darüber hinaus werden die Intergenerations- und Intragenerations-Funktionsebenenmobilität der Leiter analysiert, wobei die Qualifikationsentwicklung und die Einkommensmobilität der Leiter im Fokus stehen.
Der dritte Teil der Dissertation befasst sich mit der Mobilitätsmotivation und Mobilitätsbereitschaft der Leiter sozialistischer Industriebetriebe. Die Motivation der Leiter zur Übernahme ihrer derzeitigen Leitungsfunktion wird untersucht. Abschließend werden die Ergebnisse der Analyse der sozialen Mobilität der Leiter sozialistischer Industriebetriebe zusammengefasst und offene Probleme diskutiert.
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die soziale Mobilität, die Sozialstruktur sozialistischer Industriebetriebe, die Klassenmobilität, die Schichtmobilität, die Funktionsebenenmobilität, die Mobilitätsmotivation, die Mobilitätsbereitschaft und die Leitungsfunktion in sozialistischen Industriebetrieben. Die Arbeit beleuchtet die Veränderungen in der Sozialstruktur dieser Betriebe und untersucht die Mobilitätsmuster der Führungskräfte in Bezug auf Klassen-, Schicht- und Funktionsebenenmobilität. Die Dissertation analysiert die Faktoren, die die Mobilität der Leiter beeinflussen, und zielt darauf ab, die sozialen Aufstiegsprozesse in diesem Kontext zu verstehen.
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