Diplomarbeit, 2008
248 Seiten, Note: 1,1
Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media
Diese Diplomarbeit untersucht die Sinnhaftigkeit eines Markteintritts für neue TV-Sender im digitalen Zeitalter und analysiert die Möglichkeiten neuer TV-Konzepte im Kontext der Digitalisierung. Der Fokus liegt auf dem deutschen Musikfernsehen als Beispiel für ein spezielles TV-Genre.
1 Einführung in die Thematik: Die Arbeit untersucht die Markteintrittschancen für neue TV-Sender im digitalen Zeitalter, speziell im Musikfernsehbereich. Die Digitalisierung revolutioniert das Fernsehen und schafft neue Möglichkeiten für neue Akteure. Die Arbeit konzentriert sich auf die Analyse des Musikfernsehens im Kontext der fünf Wettbewerbskräfte nach Porter.
2 Was ist digitales Fernsehen?: Dieses Kapitel erläutert die Funktionsweise des digitalen Fernsehens im Vergleich zum analogen Verfahren, insbesondere die Vorteile durch effizientere Bandbreitennutzung, digitale Produktionsketten und die Möglichkeiten zeitversetzten Fernsehens, Pay-TV und Interaktivität. Es werden aber auch die Hürden der Digitalisierung in Deutschland beleuchtet, wie z.B. die langsamen Umstellung der Haushalte und die technischen Herausforderungen. Abschließend wird die Frage der Markteintrittssinnhaftigkeit gestellt.
3 Vertriebswege und Empfangbarkeit: Hier werden die verschiedenen Vertriebswege für digitales Fernsehen (DVB-T, DVB-C, DVB-S, Internetfernsehen und Handy-TV) analysiert. Es werden die jeweiligen Vor- und Nachteile, Kostenstrukturen und der derzeitige Verbreitungsgrad in Deutschland diskutiert, um die optimale Plattform für den Markteintritt eines neuen Senders zu identifizieren.
4 Erlösmöglichkeiten: Das Kapitel beschreibt die verschiedenen Erlösmodelle für digitale TV-Sender, die sich von den traditionellen Werbemodellen unterscheiden können. Neben klassischer Werbung werden alternative Möglichkeiten wie Pay-TV-Modelle, Merchandising, Lizenzierung von Eigenproduktionen und interaktive Werbeformen untersucht. Das Erlöspotential im Hinblick auf die aktuellen Marktbedingungen wird bewertet.
5 Fernsehforschung: Dieses Kapitel beschreibt die Methoden der Fernsehforschung durch die AGF und die GfK, insbesondere die telemetrische Messung der Fernsehnutzung und die damit gewonnenen Daten. Es werden die Stärken und Schwächen des Systems, sowie dessen Relevanz für Programmveranstalter und Werbetreibende diskutiert, inklusive Kritikpunkte wie die fehlende Repräsentativität bestimmter Bevölkerungsgruppen.
6 Der Konsument: Das Kapitel analysiert das Konsumentenverhalten im Bezug auf die Mediennutzung, insbesondere die Verschiebung hin zu digitalen Medien und Online-Angeboten. Die Bedeutung der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen wird hinterfragt und es werden die unterschiedlichen Nutzungsprofile und deren Konsequenzen für die Programmgestaltung erörtert. Die Gruppe der "Offliner" und deren Relevanz wird ebenfalls betrachtet.
7 Musikfernsehen: Dieses Kapitel beleuchtet die Geschichte und Entwicklung des Musikfernsehens, die Faszination des Musikvideos und die medienpolitischen Rahmenbedingungen. Es wird die Frage nach der Daseinsberechtigung von Musikfernsehen in Zeiten des Internets diskutiert und die Musikpräferenzen der Jugend im Bezug auf die Programmgestaltung analysiert.
8 Zulieferer: Der Fokus liegt auf den Zulieferern des Musikfernsehens, insbesondere auf den Verwertungsgesellschaften GEMA und GVL und deren Einfluss auf die Kostenstrukturen. Die Herausforderungen und Problematiken der Lizenzierung von Musikvideos, besonders im Kontext von Web-TV, werden besprochen.
9 Musikfernsehen in Deutschland: Es werden die wichtigsten Akteure im deutschen Musikfernsehmarkt (MTV, VIVA, iMusic 1, Yavido Clips, Deluxe Music) und deren Geschäftsmodelle im Detail vorgestellt und miteinander verglichen. Der Beitrag untersucht auch potenzielle Mitbewerber und die Konkurrenz aus dem Internetbereich.
Digital-TV, Musikfernsehen, Strategische Marktanalyse, Digitalisierung, Wettbewerbskräfte, Vertriebswege, Erlösmöglichkeiten, Konsumentenverhalten, Medienforschung, Lizenzproblematiken, IPTV, Web-TV, Handy-TV, AGF, GfK, GEMA, GVL.
Die Diplomarbeit untersucht die Sinnhaftigkeit eines Markteintritts für neue TV-Sender im digitalen Zeitalter, mit besonderem Fokus auf das deutsche Musikfernsehen. Analysiert werden die Vorteile und Herausforderungen des digitalen Fernsehens, verschiedene Vertriebswege, Erlöspotenziale, Konsumentenverhalten und die Daseinsberechtigung von Musikfernsehen im digitalen Medienumfeld.
Die Arbeit beleuchtet die Funktionsweise des digitalen Fernsehens, seine Vorteile (effizientere Bandbreitennutzung, digitale Produktionsketten, zeitversetztes Fernsehen, Pay-TV, Interaktivität) und Hürden (langsame Umstellung der Haushalte, technische Herausforderungen). Verschiedene Vertriebswege wie DVB-T, DVB-C, DVB-S, Internetfernsehen und Handy-TV werden analysiert und hinsichtlich ihrer Marktrelevanz bewertet.
Die Arbeit untersucht verschiedene Erlösmodelle, darunter klassische Werbung, Pay-TV-Modelle, Merchandising, Lizenzierung von Eigenproduktionen und interaktive Werbeformen. Das Erlöspotenzial wird im Hinblick auf die aktuellen Marktbedingungen bewertet, inklusive der gesetzlichen Regeln für Werbung.
Die Analyse des Konsumentenverhaltens konzentriert sich auf die Mediennutzung, die Verschiebung hin zu digitalen Medien und Online-Angeboten, sowie die Bedeutung der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen. Unterschiedliche Nutzungsprofile und deren Konsequenzen für die Programmgestaltung werden erörtert, ebenso wie die Gruppe der "Offliner".
Die Arbeit untersucht die Geschichte und Entwicklung des Musikfernsehens, die Faszination des Musikvideos und die medienpolitischen Rahmenbedingungen. Es wird die Frage nach der Daseinsberechtigung von Musikfernsehen in Zeiten des Internets diskutiert und die Musikpräferenzen der Jugend analysiert.
Die Arbeit beleuchtet die Rolle von Verwertungsgesellschaften wie GEMA und GVL und deren Einfluss auf die Kostenstrukturen. Die Herausforderungen und Problematiken der Lizenzierung von Musikvideos, insbesondere im Kontext von Web-TV, werden besprochen.
Die wichtigsten Akteure wie MTV, VIVA, iMusic 1, Yavido Clips und Deluxe Music werden im Detail vorgestellt und miteinander verglichen. Potenzielle Mitbewerber und die Konkurrenz aus dem Internetbereich werden ebenfalls analysiert.
Die Arbeit bezieht sich auf Methoden der Fernsehforschung der AGF und GfK, insbesondere die telemetrische Messung der Fernsehnutzung und die daraus gewonnenen Daten. Stärken und Schwächen des Systems sowie dessen Relevanz für Programmveranstalter und Werbetreibende werden diskutiert, einschließlich Kritikpunkten wie der fehlenden Repräsentativität bestimmter Bevölkerungsgruppen.
Die Arbeit zieht Schlussfolgerungen zur Sinnhaftigkeit eines Markteintritts für neue TV-Sender im digitalen Zeitalter, insbesondere im Bereich des Musikfernsehens, basierend auf der Analyse der Wettbewerbskräfte nach Porter und den Erkenntnissen aus den vorherigen Kapiteln.
Digital-TV, Musikfernsehen, Strategische Marktanalyse, Digitalisierung, Wettbewerbskräfte, Vertriebswege, Erlösmöglichkeiten, Konsumentenverhalten, Medienforschung, Lizenzproblematiken, IPTV, Web-TV, Handy-TV, AGF, GfK, GEMA, GVL.
Der GRIN Verlag hat sich seit 1998 auf die Veröffentlichung akademischer eBooks und Bücher spezialisiert. Der GRIN Verlag steht damit als erstes Unternehmen für User Generated Quality Content. Die Verlagsseiten GRIN.com, Hausarbeiten.de und Diplomarbeiten24 bieten für Hochschullehrer, Absolventen und Studenten die ideale Plattform, wissenschaftliche Texte wie Hausarbeiten, Referate, Bachelorarbeiten, Masterarbeiten, Diplomarbeiten, Dissertationen und wissenschaftliche Aufsätze einem breiten Publikum zu präsentieren.
Kostenfreie Veröffentlichung: Hausarbeit, Bachelorarbeit, Diplomarbeit, Dissertation, Masterarbeit, Interpretation oder Referat jetzt veröffentlichen!
Kommentare