Bachelorarbeit, 2022
52 Seiten, Note: 1,0
Geowissenschaften / Geographie - Bevölkerungsgeographie, Stadt- u. Raumplanung
Die Bachelor-Thesis untersucht die Standortwahl des Denkorts „Deportationen 1941-1944“ in Würzburg und den daraus resultierenden Publikumsverkehr. Ziel ist es, den Prozess der Standortentscheidung nachzuvollziehen und die Effektivität des gewählten Standorts hinsichtlich der Erinnerungskultur zu bewerten.
1. Einleitung: Die Einleitung stellt den DenkOrt „Deportationen 1941-1944“ in Würzburg vor, einen Gedenkort für die Opfer des Holocaust aus Unterfranken. Sie beschreibt die Entstehung des Denkorts, seine Ausgestaltung und die Verleihung von Preisen. Der Fokus liegt auf der Diskrepanz zwischen dem ursprünglichen geplanten Standort „Aumühle“ und dem finalen Standort am Bahnhofsplatz, was die Forschungsfrage der Arbeit begründet: die Untersuchung der Standortwahl und des Publikumsverkehrs.
2. Allgemeine Bedeutung von Holocaust-Mahnmalen: Dieses Kapitel beleuchtet die allgemeine Bedeutung von Holocaust-Mahnmalen. Es erklärt die Verbrechen des NS-Regimes und definiert den Begriff der Erinnerungskultur, indem es die Aspekte „Gedenken“ und „Erinnern“ unterscheidet. Schließlich wird die Bedeutung der Standortwahl für die Wirkung von Mahnmalen diskutiert, was den Rahmen für die spätere Analyse des Würzburger Denkorts liefert.
3. Methodik: Dieses Kapitel beschreibt die angewandten Methoden der Datenerhebung für die Arbeit. Es werden Leitfadeninterviews, schriftliche Befragungen und eine Passantenzählung detailliert erläutert. Die Beschreibung der Methoden dient der Transparenz und Nachvollziehbarkeit der Ergebnisse.
4. Bedeutung des Würzburger DenkOrt, Deportationen 1941-1944: Dieses Kapitel beleuchtet die Bedeutung des Würzburger Denkorts im Kontext der regionalen Erinnerungskultur. Es thematisiert die gemeinschaftliche Arbeit unterfränkischer Kommunen bei der Entstehung und die Finanzierung des Mahnmals. Der Abschnitt legt den Grundstein für das Verständnis der Bedeutung des Projekts im lokalen Kontext.
5. Standortwahl des Mahnmales: Dieses Kapitel beschreibt ausführlich den Prozess der Standortwahl des Denkorts. Es werden verschiedene Optionen, darunter die Aumühle und Standorte entlang des „Weg der Erinnerung“, analysiert und mit dem letztendlich gewählten Bahnhofsplatz verglichen. Die Bewertungskriterien und die Entscheidungsgründe werden detailliert dargestellt.
6. Generierter Publikumsverkehr am Bahnhofplatz: Dieses Kapitel analysiert den Publikumsverkehr am Bahnhofsplatz, dem endgültigen Standort des Denkorts. Es beschreibt die angewandte Zählmethode, präsentiert die Ergebnisse der Passantenerhebungen und analysiert die Meinungen der Bevölkerung zum Passantenaufkommen am Gedenkort.
7. Äußere Einwirkungen und Umstände am DenkOrt: Dieses Kapitel untersucht die äußeren Einflüsse auf den DenkOrt. Es beleuchtet die Wahrnehmung der Geräuschkulisse durch Passanten und thematisiert das Problem des Vandalismus. Diese Aspekte tragen zum Gesamtbild der Effektivität des Standorts bei.
DenkOrt, Deportationen 1941-1944, Würzburg, Holocaust-Mahnmal, Erinnerungskultur, Standortwahl, Publikumsverkehr, Passantenzählung, Bahnhofsplatz, Gedenken, Erinnern, Stadtplanung, öffentlicher Raum.
Die Bachelorarbeit untersucht die Standortwahl des Denkorts „Deportationen 1941-1944“ in Würzburg und die Auswirkungen dieser Wahl auf den Publikumsverkehr und die Erinnerungskultur.
Die Arbeit analysiert den Prozess der Standortentscheidung, den Publikumsverkehr am gewählten Standort (Bahnhofsplatz), die Wahrnehmung des Denkmals durch die Bevölkerung, äußere Einflüsse wie Lärm und Vandalismus, und die Bedeutung des Standorts für die Erinnerungskultur im Allgemeinen.
Die Datenerhebung erfolgte mittels Leitfadeninterviews, schriftlicher Befragungen und Passantenzählungen am Bahnhofsplatz.
Die Arbeit beleuchtet den Entscheidungsprozess detailliert. Es wurden verschiedene Standorte in Betracht gezogen, darunter die Aumühle und verschiedene Punkte entlang des „Weg der Erinnerung“. Die Arbeit analysiert die Vor- und Nachteile der verschiedenen Optionen und die Gründe für die letztendliche Wahl des Bahnhofsplatzes.
Die Arbeit präsentiert die Ergebnisse der Passantenzählungen und analysiert die Meinungen der Bevölkerung zum Besucheraufkommen am Gedenkort.
Die Arbeit untersucht die Wahrnehmung der Geräuschkulisse durch Besucher und thematisiert das Problem von Vandalismus am DenkOrt.
Die Arbeit diskutiert die generelle Bedeutung der Standortwahl für Holocaust-Mahnmale und bewertet die Effektivität des gewählten Standorts am Bahnhofsplatz hinsichtlich seiner Funktion innerhalb der Erinnerungskultur.
Die Arbeit beinhaltet Kapitel zur Einleitung, der allgemeinen Bedeutung von Holocaust-Mahnmalen, der Methodik, der Bedeutung des Würzburger Denkorts, der Standortwahl, dem Publikumsverkehr am Bahnhofsplatz, äußeren Einflüssen und einem Fazit. Ein Inhaltsverzeichnis mit detaillierter Gliederung ist in der Arbeit enthalten.
DenkOrt, Deportationen 1941-1944, Würzburg, Holocaust-Mahnmal, Erinnerungskultur, Standortwahl, Publikumsverkehr, Passantenzählung, Bahnhofsplatz, Gedenken, Erinnern, Stadtplanung, öffentlicher Raum.
Diese Informationen werden in der vollständigen Bachelorarbeit bereitgestellt. Der Zugriff hängt von den Richtlinien der Universität ab.
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