Bachelorarbeit, 2009
65 Seiten, Note: 2,7
Diese Bachelorarbeit untersucht die Zulässigkeit der Ungleichbehandlung aufgrund des Alters im Arbeitsrecht unter Berücksichtigung des europäischen Antidiskriminierungsrechts. Die Arbeit analysiert die relevanten Rechtsgrundlagen und die Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) sowie deren Auswirkungen auf das deutsche Recht.
A. Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der Altersdiskriminierung im Arbeitsrecht ein und skizziert den Aufbau der Arbeit. Sie benennt die zentrale Forschungsfrage nach der Zulässigkeit altersbedingter Ungleichbehandlungen und erläutert die methodische Vorgehensweise.
B. Verbot der Altersdiskriminierung im europäischen Recht: Dieses Kapitel analysiert das Verbot der Altersdiskriminierung im europäischen Recht, insbesondere Art. 13 EG und die Richtlinie 2000/78/EG. Es untersucht den Anwendungsbereich der Richtlinie, den Begriff der Diskriminierung (unmittelbar und mittelbar) und die Möglichkeiten, eine Diskriminierung zu rechtfertigen. Die relevanten Entscheidungen des EuGH werden eingehend geprüft und ihre Bedeutung für die Auslegung der Richtlinie erläutert. Der Fokus liegt auf der Interpretation des Begriffs "Alter" und den Grenzen der Rechtfertigung von Altersdiskriminierung.
C. Verbot der Altersdiskriminierung im deutschen Recht: Dieses Kapitel befasst sich mit dem Verbot der Altersdiskriminierung im deutschen Recht. Es analysiert die Rechtslage vor Inkrafttreten des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG) und untersucht im Detail die Umsetzung der europäischen Richtlinie 2000/78/EG durch das AGG. Es werden die verschiedenen Formen der Benachteiligung nach dem AGG (unmittelbare und mittelbare Diskriminierung, Belästigung, Anweisung zur Diskriminierung) und das Verbot der Benachteiligung im Kontext des Alters erläutert.
D. Rechtfertigung einer Benachteiligung wegen des Alters nach dem AGG: Dieses Kapitel untersucht die Möglichkeiten, eine Benachteiligung wegen des Alters nach dem AGG zu rechtfertigen. Es differenziert zwischen allgemeinen und besonderen Rechtfertigungsgründen und analysiert deren Anwendbarkeit auf konkrete Fälle von Altersdiskriminierung im Arbeitsrecht. Das Kapitel beleuchtet die Anforderungen an legitime Ziele, die Objektivität und Angemessenheit von Maßnahmen sowie die Notwendigkeit, dass diese Maßnahmen verhältnismäßig sind. Es werden Beispiele für Rechtfertigungsgründe im Kontext von Altersgrenzen in der Einstellung, Altersteilzeitregelungen und Altersvorsorge diskutiert.
Altersdiskriminierung, Arbeitsrecht, Europäisches Recht, Richtlinie 2000/78/EG, Art. 13 EG, Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz (AGG), EuGH-Rechtsprechung, Rechtfertigungsgrund, Legitimes Ziel, Verhältnismäßigkeit, mittelbare und unmittelbare Diskriminierung.
Die Arbeit untersucht die Zulässigkeit der Ungleichbehandlung aufgrund des Alters im Arbeitsrecht, unter Berücksichtigung des europäischen und deutschen Antidiskriminierungsrechts. Sie analysiert die relevanten Rechtsgrundlagen, die Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) und deren Auswirkungen auf die deutsche Rechtspraxis.
Die Arbeit analysiert Artikel 13 EG, die Richtlinie 2000/78/EG (die EU-Richtlinie zur Bekämpfung der Altersdiskriminierung), und das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) in Deutschland. Sie untersucht insbesondere den Anwendungsbereich dieser Rechtsakte, den Begriff der Diskriminierung (unmittelbar und mittelbar) und die Möglichkeiten, eine Diskriminierung zu rechtfertigen.
Die Rechtsprechung des EuGH zur Auslegung von Artikel 13 EG und der Richtlinie 2000/78/EG spielt eine zentrale Rolle. Die Arbeit untersucht relevante Entscheidungen des EuGH und deren Bedeutung für die Interpretation des Begriffs "Alter" und die Grenzen der Rechtfertigung von Altersdiskriminierung.
Die Arbeit analysiert die Umsetzung der Richtlinie 2000/78/EG durch das AGG. Sie erläutert die verschiedenen Formen der Benachteiligung nach dem AGG (unmittelbare und mittelbare Diskriminierung, Belästigung, Anweisung zur Diskriminierung) im Kontext des Alters.
Die Arbeit untersucht die Rechtfertigungsgrundsätze nach dem AGG, differenziert zwischen allgemeinen und besonderen Rechtfertigungsgründen und analysiert deren Anwendbarkeit auf konkrete Fälle. Sie beleuchtet die Anforderungen an legitime Ziele, die Objektivität und Angemessenheit von Maßnahmen sowie deren Verhältnismäßigkeit.
Die Arbeit diskutiert Beispiele für Rechtfertigungsgründe im Kontext von Altersgrenzen bei der Einstellung, Altersteilzeitregelungen und Altersvorsorge.
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung (A), ein Kapitel zum europäischen Recht (B), ein Kapitel zum deutschen Recht (C), ein Kapitel zu Rechtfertigungsgründen (D) und ein Fazit (E). Jedes Kapitel behandelt spezifische Aspekte der Altersdiskriminierung im Arbeitsrecht.
Schlüsselwörter sind: Altersdiskriminierung, Arbeitsrecht, Europäisches Recht, Richtlinie 2000/78/EG, Art. 13 EG, Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz (AGG), EuGH-Rechtsprechung, Rechtfertigungsgrund, Legitimes Ziel, Verhältnismäßigkeit, mittelbare und unmittelbare Diskriminierung.
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