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Bachelorarbeit
52 Seiten
Inhaltsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
1. Einleitung
1.1 Motivation und Zielsetzung
1.2 Vorgehensweise und Aufbau
2. Corporate Social Responsibility
2.1 Definition und Abgrenzung von ähnlichen Begriffen
2.2 Historische Entwicklung der Nachhaltigkeitsberichterstattung
2.3 Gesetzliche Regelung
3. Theorien des Corporate Social Responsibility
3.1 Agency Theorie
3.2 Signal Theorie
3.3 Legitimitätstheorie
3.4 Stakeholder Theorie nach Freeman
3.5 Shareholder-Value nach Friedman
3.6 Triple Bottom Line nach Elkington
3.7 Corporate Social Responsibility Pyramide nach Caroll
4. Wirkungen von Corporate Social Responsibility Berichten
4.1 Interne Auswirkungen des Unternehmens
4.1.1 Wirksamkeit auf den Kapitalmarkt und den Eigenkapitalkosten
4.1.2 Folgewirkungen auf den Unternehmenswert
4.2 Corporate Social Responsibility Berichte als Erfolgsfaktor
4.2.1 Unternehmensreputation und soziale Ziele
4.2.2 Steigerung der Profitabilität
4.2.3 Weitere unternehmensspezifische Wirkungen des Nachhaltigkeitsberichtes
4.3 Schattenseiten der Wirksamkeit des Nachhaltigkeitsberichtes
4.3.1 Greenwashing
4.3.2 Impression Management
5. Fazit
Verzeichnis der Gesetze
Verzeichnis der Internetquellen
Literaturverzeichnis
Abb. 1: Corporate Sustainability Barometer - Auswertung der Stakeholder
Abb. 2: Das Drei-Säulen-Modell
Abb. 3: The Pyramid of Corporate Social Responsibility
Abb. 4: Systematisierung von Finanzsubjekten
Abb. 5: A Typology of Firms based on Evironmental Performance and Communication
Abb Abbildung
ABR Accounting and Business Research
ACCR The Accounting Review
AMJ Academy of Management Journal
AMR Academy of Management Review
BH Business Horizons
BJIR British Journal of Industrial Relations
BMS Business Management and Strategy
BP British Petroleum Company
bzw beziehungsweise
CC Corporate Citizenship
CG Corporate Governance
CMR California Management Review
CSR Corporate Social Responsibility
CSREM Corporate Social Responsibility and Environmental Management
DAX Deutscher Aktienindex
DNK Deutscher Nachhaltigkeitsrat
Dr Doktor
et. al et alii
EU Europäische Union
f folgende (eine)
ff folgende (mehrere)
GRI Global Reporting Initiative
HGB Handelsgesetzbuch
Hrsg Herausgeber
IJBSS International Journal of Business and Social Science
IJIRP Indian Journal of Applied Science
IJMR International Journal of Management Reviews
ISO Internationale Organisation für Normung
JABR Journal of Applied Business Research
JAE Journal of Accounting and Economics
JAPP Journal of Accounting and Public Policy
JAR Journal of Accounting Research
JBF Journal of Banking and Finance
JBTC Journal of Business and Technical Communication
Jg Jahrgang
JMS Journal of Management Science
JoAF Journal of Applied Corporate Finance
JoBE Journal of Business Ethics
JOM, Journal of Management
LG Larry Goldsmith
MBE Measuring Business Excellence
MDAX Mid-Cap-Deutscher Aktienindex
Nr Nummer
Prof Professor
PWC PriceWaterhouseCoopers
RMS Review of Managerial Science
S Seite
SDAX Small-Cap-Deutscher Aktienindex
UER Undergraduate Economic Review
URL Uniform Resource Locator
US United States
uwf UmweltWirtschaftsForum
vgl vergleiche
z.B zum Beispiel
Die Nachhaltigkeit und die Weise wie Unternehmen ihre Ressourcen verwenden, spielt heutzutage eine große Rolle. Es fanden vermehrte Klimaprobleme durch die steigenden Treibhausgasemissionen und durch Menschenhand verursachte Katastrophen statt.
Zu den bekanntesten Unglücksfällen gehören die Explosion der Ölplattform des Unternehmens BP im Golf von Mexiko 20101 und das Rana Plaza-Unglück 20132 3, der 1100 Arbeiter aufgrund mangelnden Arbeitsschutzes getötet hat. Diese und viele andere Ereignisse haben Unternehmern, als auch der Welt die Augen geöffnet. Die Anforderungen der Umweltschützer und auch der Gesellschaft implizieren, dass mehr Verantwortung von Unternehmen und der Regierung getragen werden soll. Die Folgen dieses menschlichen Versagens, haben heute noch viele Auswirkungen auf die Natur und Wohngebiete der betroffenen Menschen hinterlassen. Deshalb ist das Interesse des nachhaltigen Wirtschaftens als auch der soziale Umgang mit den Mitarbeitern gestiegen. Heutzutage sieht man viele Fair-Trade Produkte und grünes Wirtschaften in den Medien als auch im Alltag. Aber auch das faire Arbeiten mit Angestellten und die Situation der Ausbeutung in Entwicklungsländern ist schon ein langbekannter Begriff.
Aufgrund dieser Tatsache befassen sich immer mehr Unternehmen mit der Nachhaltigkeit sowie dem ethischen Handeln in der Gesellschaft. Das Schlagwort Corporate Social Responsibility wird vermehrt seit einigen Jahren in der Literatur als auch im wirtschaftlichen Handelswesen verwendet. Die Integration des Corporate Social Responsibility am Unternehmen, wird mittlerweile als Managementkonzept gesehen und durch eine Berichterstattung von Nachhaltigkeitsaspekten offengelegt. Ein positives Unternehmensbild sowie das Wohl der Mitarbeiter, soll einen wichtigen Stellenwert im Unternehmen haben und außerdem für Diversität sowie Chancengleichheit am Arbeitsplatz sorgen.
Hinsichtlich dieser Aspekte wurde im Jahr 2017 eine CSR-Richtlinie entwickelt, die sich mit den wesentlichen nichtfinanziellen Risiken und Leistungsindikatoren, Berichtskonzepten und Geschäftsmodellen befasst.4 Aufgrund dieser wichtigen Erkenntnisse und aktuellen Problemen, setzt sich diese Abschlussarbeit mit den Wirkungen der unternehmerischen Nachhaltigkeitsberichterstattungen auseinander. Als wesentliche wissenschaftliche Grundlage werden empirische Untersuchungen und Theorien herangezogen, um die Motive der Corporate Social Responsibility Informationen zu analysieren als auch die Folgewirkungen darstellen zu können. Die wissenschaftliche Arbeit soll einen Einblick in die ethische und nichtfinanzielle Situation der Unternehmen liefern und den Stellenwert des Corporate Social Responsibility würdigen.
Die vorliegende Arbeit ist in fünf Kapiteln aufgegliedert. Zu Beginn der Arbeit erfolgt eine Begriffsdefinition, Abgrenzung von anderen verwandten Begriffen sowie die historische Entwicklung der bisher veröffentlichten Nachhaltigkeitsberichterstattungen. Die gesetzliche Regelung wird anhand der im 2017 erschienenen CSR-Pflicht, für bestimmte Unternehmen und Konzerne erläutert. Im Anschluss werden im dritten Kapitel verschiedene Theorien sowie Modelle, die einen Beitrag zur heutigen Gestaltung der Nachhaltigkeitsberichterstattung haben, ausführlich erklärt und anhand von verschiedenen Artikeln, Schriftwerken und Studien belegt. Dabei wird auf sieben verschiedene Theorien eingegangen, die eine große Bedeutung in der CSR-Welt haben. Im vierten Kapitel bzw. im Hauptteil dieser Abschlussarbeit, werden verschiedene positive als auch negative Wirkungen von Nachhaltigkeitsberichterstattungen kritisch herausgearbeitet. Diese Abschlussarbeit beschränkt sich dabei auf sechs verschiedene Wirkungen der Nachhaltigkeitsberichterstattung, um tiefere Einblicke zu ermöglichen. Den Abschluss und somit das fünfte Kapitel der Bachelorarbeit, bildet eine Zusammenfassung der wichtigsten Erkenntnisse sowie ein kurzer Ausblick für zukünftige Entwicklungen.
Corporate Social Responsibility hat in den vergangenen Jahren erheblich an Bedeutung gewonnen. Sowohl das Unternehmen als auch Manager haben das Bedürfnis ihre soziale Verantwortung und ihren ersten Eindruck nach außen tadellos präsentieren zu wollen.
Dabei soll das Unternehmen in der Öffentlichkeit nicht nur einwandfrei dargestellt werden, sondern auch den Kunden und den Investoren ehrlich vorgeführt werden. Corporate Social Responsibility wird in den Unternehmen nicht nur in Medien genutzt, sondern auch mittels einer Berichterstattung veröffentlicht. Bei dieser Offenlegung geht es nicht nur um soziale Verantwortung, sondern auch um Themen wie Korruption, Menschenrechte und Lebensbedingungen der Arbeitskräfte weltweit.5
In diesem Kapitel werden die Begriffe des Corporate Social Responsibility, Corporate Citizenship und Corporate Governance definiert. Im Anschluss wird der geschichtliche Hintergrund des Corporate Social Responsibility und ihre Bedeutung zur heutigen Zeit erläutert. Außerdem werden wichtige Punkte zur gesetzlichen Regelung sowie inhaltliche Bestandteile einer Berichterstattungspflicht näher beschrieben.
Corporate Social Responsibility
Der Ausdruck Corporate Social Responsibility hat viele verwandte Begriffe und zählt zu den modernen Schlüsselwörtern der heutigen Unternehmen.6 Corporate Social Responsibility oder kurz - CSR erlangte in den zwanziger Jahren immer mehr an Bedeutung. Bislang hat sich jedoch keine einheitliche Definition für diesen Begriff ergeben.7 Wortwörtlich übersetzt bedeutet CSR ,soziale Unternehmensverantwortung‘ und beinhaltet Themen zur ökonomischen, ökologischen und sozialen Handlung eines Unternehmens. Am 25.10.2011 hat die EU-Kommission eine Begriffsdefinition für die Unternehmensverantwortung und ihrer Rechtsvorschriften in ihrem Grünbuch veröffentlicht. Die EU-Kommission definiert den Begriff als „Verantwortung von Unternehmen für ihre Auswirkungen auf die Gesellschaft“, mit denen „soziale, ökologische, ethische, Menschenrechtsund Verbraucherbelange in enger Zusammenarbeit mit den Stakeholdern [...] integriert werden“.8 Grundsätzlich steht das Unternehmen als Organisation im CSR im Mittelpunkt.
Corporate Citizenship
Corporate Citizenship oder kurz - CC, fällt unter dem Teilbereich des Begriffs Corporate Social Responsibility. CC ist jedoch etwas spezifischer, denn es handelt sich in diesem Fall um unternehmerisches Bürgerengagement.9 Das bedeutet, dass Unternehmen mit Hilfe anderer Organisationen wie zum Beispiel den Haushalten, den Verbänden und Sozialeinrichtungen eine neue Verantwortung schaffen und sozialen Zielen erfolgreich nachgehen können.10
Corporate Governance
Corporate Governance (CG) hingegen beachtet hauptsächlich die Leitorgane und Kontrolle des Verhaltens eines Unternehmens und befasst sich weniger mit Unternehmensprozessen. Dieser Teilbereich beschäftigt sich außerdem mit den Beziehungen zwischen Stakeholdern, Shareholdern, Aufsichtsrat und Management. Außerdem ist sie für die Sicherstellung der Interessen von Share- und Stakeholder verantwortlich.11
CSR Berichterstattungen oder auch Nachhaltigkeitsberichterstattungen gibt es nicht erst seit dem 21. Jahrhundert. Der Begriff des Corporate Social Responsibility fällt bis in das Jahr 1953 zurück, denn damals bekam der Ausdruck seine erste Begriffserklärung von dem US-amerikanischen Ökonomen Bowen. Der Ökonom beschrieb einen ehrbaren Kaufmann, der sozialen und verantwortungsbewussten Pflichten nachgehen muss, die dem Kaufmann und der Gesellschaft Vorteile bringen würden.12 Die Berichterstattung selbst, erlangte in den siebziger und achtziger Jahren immer mehr an Bedeutung.
Tschopp und Huefner betrachten die Entwicklung der Berichterstattungen bis zur heutigen Zeit. Sie widerlegen drei verschiedene Entwicklungsphasen. Die erste Entwicklungsphase begann vor über fünfunddreißig Jahren, mit den vermehrten Veröffentlichungen der Greenwash-Berichte. Diese Art Berichte wurden zur damaligen Zeit als ökonomische Marketing-Strategie verwendet und enthielten nur entscheidungsrelevante Informationen im geringen Maße.13
Die zweite Entwicklungsphase spielte sich vor ca. fünfundzwanzig bis dreißig Jahren ab. Zu dieser Zeit galten die CSR-Berichte von Ben & Jerry (1988) und Shell Canada (1991) zu den ersten Vorläufern der Nachhaltigkeitsberichte.14 Die dritte und letzte Phase erläutert die vermehrten Anforderungen der Stakeholder und Investmentfonds der GRI-Richt- linie 2000 zur Anfertigung der Nachhaltigkeitsberichterstattung. Investoren und vor allem Kunden wollen mehr verantwortungsbewusstes Handeln der Unternehmen sehen und erwarten Informationen dieser Art. Je älter die Erfindung des Nachhaltigkeitsberichtes wurde, desto öfter nutzten Unternehmen die Gelegenheit ihre Nachhaltigkeit mittels Berichterstattung preiszugeben. Tschopp und Huefner erläutern in ihrem Artikel, dass in den Jahren 2005 bis 2011, die Anwendung des Nachhaltigkeitsberichtes anhand der untersuchten Unternehmen signifikant zunahm.15 Heute ermöglichen Berichte den Unternehmen, Informationen über nichtfinanzielle Aspekte ihrer Geschäftstätigkeit bereitzustellen und sich aktiv an einer Lösung zur Unternehmenstransparenz zu beteiligen.16
Der bisherigen Entwicklung von Nachhaltigkeitsberichterstattungen kann man entnehmen, dass es schon immer Schriftzüge gab, die über den verantwortungsvollen Umgang und sozialen Zielen von Unternehmen berichtet haben. Am 9.März 2017 wurde allerdings das Gesetz zur CSR-Berichterstattungspflicht vom Bundestag ins Leben gerufen. Seither fühlen sich deutsche Unternehmen gezwungen, dieser Regelung nachzugehen. So müssen kapitalmarktorientierte Unternehmen17 beziehungsweise Unternehmen, die mehr als 500 Mitarbeiter haben und deren Umsatzerlöse sich im 40 Millionen Bereich befinden, dieser Gesetzlichkeit nachgehen. Davon betroffen sind nicht nur große Unternehmen18, sondern auch Kreditinstitute19 und Versicherungsunternehmen.20 Diese Regelung tritt rückwirkend für das Jahr 2017 in Kraft. Die CSR-Pflicht findet im Rahmen eines Nachhaltigkeitsberichtes statt oder als Fortsetzung des Lageberichtes, dass spätestens 4 Monate nach Ende eines Geschäftsjahres veröffentlicht werden muss. Die Leitlinie dieses Berichtes darf nach Global Reporting Initiative Standards, dem Standard des Deutschen Nachhaltigkeitsrates oder der ISO 26000 Norm erfolgen.21
Corporate Social Responsibility beruht auf vielen verschiedenen Theorien. In dieser Arbeit wird die Agency Theorie, Signal Theorie, Legitimitätstheorie, Stakeholder und Shareholder Theorie betrachtet. Außerdem wird auf zwei Modelle des CSR Bezug genommen, welches die Triple Bottom Line und die Vier-Stufen-Pyramide nach Caroll ist.
Die Agency Theorie repräsentiert ein opportunistisches Verhalten von Managern, um ihr eigenes Interesse in den Vordergrund zu stellen. Wenn am Ende eines Geschäftsjahres die Bilanzzahlen schlecht oder gar im Minus sind, werden die Manager und Kapitalgebern vor einem gemeinsamen Anreizproblem gestellt. In der Literatur wird das Problem häufig als Trennung von Eigentum und Kontrolle beschrieben. Manager versuchen das Problem zu lösen, indem sie verschiedene Strategien anwenden und eigennützig handeln, um das Geschehen zu manipulieren. Das bedeutet, dass sie ihr eigenes Interesse auf Kosten der Kapitalgeber verfolgen. Es entwickelt sich zu einer Informationsasymmetrie, indem der Kapitalgeber schlechter informiert wird als der Manager.22 Die Theorie wurde von Jensen und Meckling im Jahr 1976 entwickelt und impliziert, dass bei Informationsasymmetrien und Folgen von eigennützigem Handeln sogenannte Agenturkosten entstehen. Solche Kosten können auf das Unternehmen wertmindernd wirken und es können Kosten für Überwachung und Kontrolle von Managern anfallen. Grundsätzlich wird dies in der Literatur als Opportunitätsverlust bzw.-Kosten beschrieben, wenn der Aktionär nicht in den Handlungen miteingebunden wird.23 Richard D. Morris erwähnt in seinem wissenschaftlichen Artikel zusätzlich, dass Marktteilnehmer rationale Maximierer ihres Vermögens sind und dass jeder Manager einen bestimmten Anteil am ausstehenden Eigenkapital des Unternehmens besitzt. So würden nach Morris, die Absichten der Manager in der Handlungsweise verzerrt werden.24 Leuz und Wysocki erwähnen wiederum, dass eine gute Transparenz und eine gute Führung im Unternehmen, die Entscheidungen der Manager verbessern würde.25 Nichtfinanzielle Offenlegungen können aber auch Agency- Probleme beseitigen, da Informationen wie Verbrauchertrends, Geschäftspraktiken sowie Governance-Strukturen durch Berichterstattungen veröffentlicht werden.26
Bei Informationsasymmetrien geht es grundsätzlich um sogenannte private Informationen zwischen einzelnen Personen oder Organisationen.27 Private Informationen sind exklusive Informationen, die direkt der Firma oder aus proprietären Erkenntnissen übermittelt werden.28
Akins und Verdi befassen sich mit dieser Thematik in ihrer Studie. Sie stellen die Hypothese auf, dass die Preisgestaltung für Informationsasymmetrie mit zunehmendem Wettbewerb abnimmt. Der Hintergedanke dieser Hypothesenbildung ist, dass ein informierter Händler private Informationen besitzen könnte, um im Monopol strategisch zu handeln und somit die Preise erhöhen kann. Aufgrund dieser vorenthaltenen Informationen kann der Marktpreis gegen den zugrundeliegenden aktuellen Grundwert des Unternehmens konvergieren.29 Das Ergebnis ihrer Studie widerlegt, dass die Preisgestaltung für Informationsasymmetrien mit dem Wettbewerb geringfügig abnimmt und dass dieser Effekt von wichtiger wirtschaftlicher Bedeutung sei. Außerdem werden indirekte Maßnahmen erwähnt, die eine Verringerung der Informationsasymmetrie ermöglichen könnte. Eine dieser Maßnahmen wäre, dass ein Unternehmen verstärkt Offenlegungen in Betracht ziehen sollte, wie z.B. CSR-Berichte oder transparente Finanzberichterstattungen, um dadurch unter anderem ihre Kapitalkosten senken zu können.30
Peter Christensen und Leonidas de la Rosa beschäftigen sich mit der Informationsasymmetrie und den Kapitalkosten des Unternehmens. Sie kommen zu dem Ergebnis, dass die Veröffentlichung von Informationen durch nichtfinanzielle Offenlegungen von wichtiger Bedeutung sei. Die Unsicherheit über die Höhe zukünftiger Cashflows und damit auch das allgemeine Risiko könnten durch Nachhaltigkeitsberichterstattungen verringert wer- den.31 Eine informativere Offenlegung reduziert unter anderem ebenfalls die Kapitalkosten und eine erhöhte Anzahl an öffentlichen Informationen über Produktionsentscheidungen könnte zu einem höheren Produktivitätsniveau führen.32
Bei der Signal Theorie geht es genauso wie bei der Agency Theorie hauptsächlich um die Informationsasymmetrien im Markt. In der Literatur werden die Signal Theorie und Agency Theorie sehr häufig gegenübergestellt. Die beiden Theorien sind jedoch nicht äquivalent und implizieren nicht einander. Es wird jedoch rationales Verhalten festgestellt und es findet grundsätzlich eine Überlappung zwischen den Theorien statt.33 Anders als in der Agency Theorie wird in der Signal Theorie die Taktik des Verschleierns von Informationen angewendet und wie Manager gewisse Signale an seine Stakeholder sendet.34 Die Signal Theorie ist ein Mittel, welches die Informationsverteilung in der Prinzipal-Agenten Theorie zu lösen versucht. Der Agent hat mehr Informationen als der Prinzipal und in der Signal Theorie wird versucht, dem Prinzipal Signale zu senden, um eine adverse Selektion zu vermeiden und für beide Parteien ein zufriedenstellendes Ergebnis zu finden.35 Eine adverse Selektion, ist eine Informationsasymmetrie zwischen Käufer und Verkäufer, das vor Vertragsabschluss stattfindet. Es wird auch hidden characteristics genannt. Ein Beispiel für hidden characteristics, ist das Einstellen eines neuen Mitarbeiters in einer Firma. Der Arbeitgeber, kennt die tatsächlichen Fähigkeiten des neuen Mitarbeiters beim Bewerbungsgespräch nicht und muss daher auf Erfahrungen und Kenntnissen im Lebenslauf und dem ersten Eindruck vertrauen.
In der Realität kann die Signal Theorie in vielen verschiedenen Alltagsbeispielen eine wichtige Rolle annehmen. Beispielsweise sind Verkäufer, die ein überdurchschnittlich qualitatives Produkt zu einem höheren Preis anbieten, eher gefährdet ein Opportunitätsverlust zu erleiden. Die Käufer des Produktes wissen nicht genau, wie gut die tatsächliche Qualität eines Produktes ist und kaufen es wegen des hohen Preises nicht. Das bedeutet der Verkäufer müsste ein sogenanntes Signal geben, dass dieses Produkt von qualitativer Hochwertigkeit ist und somit seinen Preis rechtfertigt. Ein Beispiel der sogenannten Signale wäre eine Produktgarantie, die dem Kunden versichert, dass sein Gut bei Fehlerhaftigkeit zurückgegeben oder repariert werden kann. Bei Folgen des Nicht-Kaufens, wird der Verkäufer bedrängt seinen Preis zu minimieren und wird von unterdurchschnittlicher Qualität vom Markt verdrängt.36
Auf der anderen Seite können einige Verkäufer, die ein qualitativ unterdurchschnittliches Gut anbieten, von einem Opportunitätsgewinn profitieren. Die bekanntesten Beispiele dieser Art von Verkäufern sind Euroshops und Gebrauchtwagenhändler.37
Lars Moratis definiert Signale beispielsweise als Schnappschüsse, die bestimmte Nachrichten oder Bildausschnitte an den Vertragspartner zusendet. In diesem Fall ist die Qualität und Fähigkeit des Signalgebers von wichtiger Bedeutung, denn ein Signal könnte beim Signalempfänger auch anders verstanden werden.38 Außerdem würden sich laut Moratis, viele Unternehmen zur Einhaltung der CSR-Richtlinie, wie zum Beispiel der ISO Norm 26000 entscheiden, um die Informationsasymmetrie zwischen Stakeholder und Unternehmen zu minimieren.39 Bei diesem Standard handelt es sich um eine Richtlinie, die zu Problemen der Signalfrequenz und der Signalkonsistenz führen kann. Aus diesem Grund können Unternehmen versuchen CSR-Eigenschaften anders zu signalisieren, als sie tatsächlich besitzen. Diese Form von falschen Signalen könnte zu einem bewussten oder unbewussten Greenwashing führen, bei dem sich das Unternehmen besser darstellen lässt, als es tatsächlich ist. Greenwashing kann nicht für das eigene, sondern auch für andere Unternehmen bedeuten, dass die Glaubwürdigkeit und die Vertraulichkeit beeinträchtigt wird.40
Thomas Lys, James Naughton und Clara Wang befassen sich ebenso mit der Signalisierung in CSR Berichten. Laut den Autoren werden CSR-Ausgaben von Unternehmen getätigt, die eine starke zukünftige Leistung erwarten und somit Informationen über Zukunftsaussichten des eigenen Unternehmens offenlegen und signalisieren.41 Die Autoren bilden die Hypothese, dass private Informationen die Unternehmen veranlassen, CSR- Ausgaben zu tätigen. Sie kommen zu dem Ergebnis, dass ein positiver Zusammenhang zwischen CSR-Ausgabe und finanzieller Leistung des Signalwertes besteht.42 Insgesamt lässt sich herauskristallisieren, dass die Verwendung von CSR-Offenlegungen als Mechanismus zur Minimierung der Informationsasymmetrie beitragen kann.43
Die Legitimitätstheorie ist eine Theorie, die das Verhalten des Unternehmens unter bestimmten Auflagen von Organisationen beschreibt. Das Motiv der Legitimitätstheorie ist, dass schlechte Handlungsweisen oder nicht umweltbewusste Verhaltensweisen in der Offenlegung oft verschleiert werden, um ihre tatsächlich schlechte Leistung zu verstecken und legitim zu wirken. In der Legitimitätstheorie existiert ein Gesellschaftsvertrag, der eingehalten werden muss, damit das Überleben des Unternehmens gesichert werden kann. Damit das Unternehmen diesem Vertrag nachgehen kann, müssen diverse soziale Normen und Werte eingehalten werden. Aufgrund der Legitimitätstheorie werden Nachhaltigkeitsberichterstattungen oft als Berichterstattungen gesehen, die zur Öffentlichkeitsarbeit dienen. Das bedeutet, dass diese Art von Berichten oft dazu da ist, um dem Außenstehenden eine andere Wahrnehmung zu vermitteln.44
Unternehmen die beispielsweise, bei bestimmten Leistungsindikatoren schlecht abschneiden, bevorzugen Informationen von geringerer Qualität, die oberflächlich und unvollständig sind. Diese Informationen verschleiern ihren wahren Zustand und wollen ihre Legitimität aufrechterhalten, um ihr Image nicht allzu sehr zu gefährden.45 Wenn jedoch Stakeholder die Leistung eines Unternehmens als nicht legitim betrachten, entstehen schlechte Auswirkungen, die unter anderem zur Unzufriedenheit der Kunden, Rechtsstreitigkeiten und Einstellungsproblemen führen kann.46 Legitime Organisationen, werden von der Gesellschaft eher als richtig, angemessen angesehen und akzeptiert, als nicht legitime Organisationen. Die Öffentlichkeit sieht es als selbstverständlich an, dass ein Unternehmen legitim handelt, kennt aber die Hintergründe dieser Verhaltensweise nicht.47
Campbell sagt aus, dass Unternehmen sich eher sozial verantwortlich verhalten, wenn ihre Unternehmen durch Handelskammern, Business Schools und anderen Berufsverbänden unterstützt werden.48 Unternehmen werden durch so eine staatliche Regulierung, eher überwacht und stoßen auf institutionelles Umfeld, dass sie zu sozialer Verantwortung fördert und sie zu einem Kontakt mit den Stakeholdern führt.49
Tapan Mahmud hat sich mit der Legitimitätstheorie in Bezug auf CSR Informationen befasst. Er fand heraus, dass es zwei Möglichkeiten bei Unternehmen gibt, um Legitimität und CSR zu verbinden. Im ersten Fall beschreibt er, dass Unternehmen egoistisch handeln würden, um ihre Existenz zu legitimieren und ihren Drang nach Profit zu begründen.50 Der zweite Fall beschreibt, dass Unternehmen moralische Werte und strategisches Vorgehen miteinander verbinden würden, um ihre ethische Offenlegung zu erhöhen.51 Zudem erwähnt Mahmud, dass die Legitimitätsabsicht eines Betriebes nicht nachgewiesen werden kann, ob sie ein Motiv für eine CSR- Offenlegung darstellt.52
Rajat Panwar und Karen Paul erläutern, dass die meiste Aufmerksamkeit bezüglich der Legitimität den börsennotierten Unternehmen geschenkt wird. Die Aufmerksamkeit kommt aufgrund der höheren Anzahl der betroffenen Mitarbeiter, Aktionären und mehr Verbrauchern zustande. In ihrem Artikel erwarten die Autoren, dass börsennotierte Unternehmen eine geringere Legitimität aufweisen als Familienunternehmen. Der Grund für diesen Gedanken ist, dass Familienunternehmen von Medien weniger Aufmerksamkeit erzielen und von politischen Akteuren positiv bewertet werden.53 Die Autoren stellen die Hypothese auf, dass CSR Aktivitäten von Familienunternehmen legitimer angesehen werden, als die von börsennotierten Unternehmen.54 Rajat Panwar und Karen Paul konnten ihre Hypothese widerlegen und erklären, dass sich der Unterschied in der Legitimität aus höheren wahrgenommenen sozialen und ökologischen Leistungen ergibt, die Familienunternehmen im Vergleich zu börsennotierten Unternehmen vorweisen können.55
Stakeholder sind eine Gruppe von Menschen oder Institutionen, die zur Erreichung der Ziele der Organisation beitragen. Diese Art von Gruppe, kann ebenso die Umsetzung der Ziele beeinflussen.56 Stakeholder werden laut Edward Freeman durch Anteilseigner, Angestellte, Kunden, Lieferanten, Kreditgeber und der Gesellschaft ausgezeichnet. Außerdem besagt die Theorie von Freeman, dass je höher die Macht der Stakeholder am Unternehmen ist, desto eher steigt das Bedürfnis die Anforderungen der Stakeholder zu erfül- len.57
Die Stakeholder Theorie wird für die Nachhaltigkeitsberichterstattung und vielen anderen wirtschaftlichen Aspekten verwendet. Dabei dient sie der Erfüllung von Forderungen verschiedener Interessengruppen, die in dem Fall Stake- und auch Shareholder sind. Die CSR Berichterstattung spielt in Bezug auf diese Theorie eine essentielle Rolle, denn sie wird in der Literatur häufig als Dialog zwischen Unternehmen und Stakeholdern verstan- den.58 Es ist bekannt, dass Unternehmen, die eine intensivere Beziehung mit ihren Stake- holdern pflegen und sich engagieren, häufig als verantwortungsbewusst betitelt werden. Diese Aussage ist laut Greenwood nichts weiter als ein Mythos. Unternehmen, die im ständigen Austausch mit ihren Stakeholdern sind, müssen nicht unbedingt verantwortungsbewusster und nachhaltiger agieren. Auch ein Unternehmen, das nicht oft mit ihren Stakeholdern in Kontakt ist, kann einen wertvollen Beitrag zu dem umweltbewussten und sozialen Miteinander leisten.59
Nach Greenwood werden Mitarbeiter als Hauptakteure der Stakeholder gesehen, denn sie haben den engsten Bezug zum Unternehmen und sie sind außerdem die wichtigste Ressource des Unternehmens und vertreten diese auch gegenüber anderen Organisationen.60 Auf der anderen Seite stellt das Unternehmen die Basis oder den Lebensunterhalt des Mitarbeiters dar. Man kann behaupten, dass es sich hier um eine zweiseitige Investition handelt, denn Mitarbeiter setzen ihre Fähigkeiten und Zeit für eine gute Mitarbeit und Selbstverwirklichung ein und gleichzeitig sind sie eine große Investition des Unterneh- mens.61
Greenwood ist aber der Meinung, dass ein Bezug von Stakeholdern, nicht unbedingt mit einem hohen Verantwortungsbewusstsein zusammenhängt. Es handelt sich hierbei lediglich um eine Annahme. Der Autor schlussfolgert, dass Organisationen ihre Stakeholder einbeziehen, um die Unternehmensziele zu fördern, aber diese nicht aus moralischen und sozialen Aspekten tun.62 Genauso wie Mitarbeiter ihr intellektuelles Kapital in das Unternehmen investieren, investieren wiederum Kunden ihr Vertrauen und ihren wiederholten Kauf bei diesen Organisationen. Der Stakeholder-Ansatz beinhaltet folglich nicht nur die Rechenschaft vor Mitarbeitern, sondern auch von anderen wichtigen Akteuren.63
Tschopp und Huefner argumentieren, dass Stakeholder in der Regel unterschiedliche Anforderungen an Informationen und ein unterschiedliches Verständnis an Informationen haben. Das Unternehmen steht vor der Herausforderung, die vielen Anforderungen der Stakeholder in den Bericht zu integrieren.64 Zum Beispiel interessiert sich der Staat für Arbeitsplatzversorgung in der Region und für die Umweltbelastung eines Unternehmens. Auf der anderen Seite interessieren sich die eigenen Mitarbeiter des Unternehmens für Weiterbildungen und Chancengleichheit am Arbeitsplatz.65 Es ist jedoch schwierig, Informationen von unprofessionellen Stakeholdern wie zum Beispiel die der Kunden zu beschaffen. Diese sollten jedoch in den CSR-Bericht aufgenommen werden, da sonst der Einfluss der Stakeholder im Allgemeinen verzerrt wird. Informationen von unprofessionellen Stakeholdern können beispielsweise über Unternehmenswebseiten und Werbung ermittelt werden.66 Trotzdem sollten Unternehmen die Möglichkeit in Erwägung ziehen, Beziehungen aufzubauen, denn Beziehungen zu Vertragspartnern, oder zu Lieferanten können Vertrauen schaffen und Opportunitätskosten sowie Vertragskosten senken. Dies kann zu einem verbesserten Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen Unternehmen führen. Dadurch wird grundsätzlich auch die Informationsübertragung zwischen Unternehmen und Stakeholdern verbessert und Informationsasymmetrien werden dadurch vorgebeugt.67
[...]
1 Vgl. MEJRI, M./DE WOLF, D. (2013), S. 68.
2 Vgl. DONAGHEY, J./REINECKE, J. (2018), S. 14 f.
3 Vgl. ELKINGTON, J. (2007), S. 21-22.
4 Vgl. im Internet: DER DEUTSCHE NACHHALTIGKEITSRAT (Hrsg.) (2017), S. 23 f.
5 Vgl. BURCKHARDT, G. (2014), S. 37 ff.
6 Vgl. THEIS, F./ KLEIN, S. (2010), S.137 f.
7 Vgl. GRÖNEWEG, C. (2018), S. 19 f.
8 im Internet: EUROPÄISCHE KOMMISSION (Hrsg.) (2011), S. 7 ff.
9 Vgl. HABISCH, A. (2002), S. 51 ff.
10 Vgl. ebd., (2002), S. 58 f.
11 Vgl. WIELAND, J. (2002), S. 2 ff.
12 Vgl. BOWEN, H. (1953), S. 6 ff.
13 Vgl. TSCHOPP, D./HUEFNER, R. (2014), S. 568.
14 Vgl. TSCHOPP, D./HUEFNER, R. (2014), S. 568.
15 Vgl. ebd., (2014), S. 568-569.
16 Vgl. WHETMAN, L. (2017), S. 2.
17 Vgl. § 264d HGB.
18 Vgl. § 267 Abs. 3 Satz 1 HGB.
19 Vgl. § 340a HGB.
20 Vgl. § 341a HGB.
21 Vgl. im Internet: DER DEUTSCHE NACHHALTIGKEITSRAT (Hrsg.) (2017), S. 23 f.
22 Vgl. MORRIS, R. (1987), S. 47.
23 Vgl. ebd., (1987), S. 48.
24 Vgl. ebd., (1987), S. 50.
25 Vgl. LEUZ, C./WYSOCKI, P. (2008), S. 9 f.
26 Vgl. ebd., (2008), S. 12 f.
27 Vgl. MORATIS, L. (2018), S. 3.
28 Vgl. AKINS, B. (2012), S. 35-36.
29 Vgl. ebd., (2012), S. 39.
30 Vgl. ebd., (2012), S. 55.
31 Vgl. CHRISTENSEN, P./DE LA ROSA, L./FELTHAM, G. (2010), S. 818 f.
32 Vgl. ebd., (2010), S. 818.
33 Vgl. MORRIS, R. (1987), S. 53 f.
34 Vgl. MERKL-DAVIES, D./BRENNAN, M. (2007), S. 8 f.
35 Vgl. MORRIS, R. (1987), S. 48.
36 Vgl. ebd., (1987), S. 48 f.
37 Vgl. MORRIS, R. (1987), S. 48-49.
38 Vgl. MORATIS, L. (2018), S. 3.
39 Vgl. ebd., (2018), S. 14.
40 Vgl. ebd., (2018), S. 15 f.
41 Vgl. LYS, T./NAUGHTON, J./WANG, C. (2014), S. 57.
42 Vgl. ebd., (2014), S. 70 f.
43 Vgl. WEICHIEH, S./PENG, M. (2014), S. 485 ff.
44 Vgl. PANWAR, R./PAUL, K./NYBAKK, E./HANSEN, E./THOMPSON, D. (2013), S. 483 f.
45 Vgl. HUMMEL, K./SCHLICK, C. (2016), S. 460 f.
46 Vgl. ebd., (2016), S. 461 ff.
47 Vgl. DOH, J./HOWTON, S./HOWTON, S./SIEGEL, D. (2010), S. 1464 f.
48 Vgl. CAMPBELL, J. (2007), S. 962.
49 Vgl. ebd., (2007), S. 962.
50 Vgl. MAHMUD, T. (2019), S. 15 f.
51 Vgl. ebd., (2019), S. 15 ff.
52 Vgl. ebd., (2019), S. 15-16.
53 Vgl. PANWAR, R./PAUL, K./NYBAKK, E./HANSEN, E./THOMPSON, D. (2013), S. 482 f.
54 Vgl. ebd., (2013), S. 486 f.
55 Vgl. ebd., (2013), S. 489 f.
56 Vgl. FREEMAN, E./HARRISON, J./ZYGLIDOPOULOS, S. (2018) S. 46 f.
57 Vgl. ebd., (2018), S. 25 ff.
58 Vgl. PRADO-LORENZO, J./GALEGO-ALVAREZ, I./GARCIA-SANCHEZ, I. (2009), S. 95 f.
59 Vgl. GREENWOOD, M. (2007), S. 315 f.
60 Vgl. ebd., (2007), S. 316 f.
61 Vgl. ebd., (2007), S. 316-317.
62 Vgl. GREENWOOD, M. (2007), S. 325 ff.
63 Vgl. ebd., (2007), S. 325-326.
64 Vgl. TSCHOPP, D./HUEFNER, R. (2014), S. 569 ff.
65 Vgl. ebd., (2014), S. 568 f.
66 Vgl. AXJONOW, A./ERNSTBERGER, J./POTT, C. (2016), S. 221 f.
67 Vgl. BERRONE, P./SURROCA, J./TRIBO, J. (2007), S. 40 f.