Diplomarbeit, 2004
86 Seiten, Note: 1,7
Diese Arbeit zielt darauf ab, ein umfassendes Verständnis der Borderline-Persönlichkeitsstörung zu vermitteln. Sie beschreibt die Störung, ihre Symptome, ihre Behandlung und die Rolle der Sozialarbeit in diesem Kontext. Der Fokus liegt auf der Vermittlung von Wissen und Handlungskompetenzen für den Umgang mit Betroffenen.
Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema Borderline-Persönlichkeitsstörung ein und erläutert die steigende Bedeutung des Themas in der Forschung und Praxis. Sie hebt die Unsicherheiten im Umgang mit dieser Störung hervor und benennt die Zielsetzung der Arbeit: die Darstellung von Symptomen, Verhaltensweisen und Behandlungsmethoden sowie sozialarbeiterischer Interventionen.
Beschreibung der Borderline-Persönlichkeitsstörung: Dieses Kapitel bietet eine umfassende Darstellung der Borderline-Persönlichkeitsstörung, beginnend mit der historischen Entwicklung des Störungsbegriffs. Es definiert die Störung anhand der Kriterien des DSM-IV, beleuchtet epidemiologische Daten, Verlauf und Prognose sowie die Differenzialdiagnose und Komorbidität. Schließlich wird die Persönlichkeitsstruktur nach Kernberg detailliert erklärt, inklusive der Störung der Selbstentwicklung, primitiver Abwehrmechanismen, Identitätsdiffusion und der Fähigkeit zur Realitätsprüfung.
Verhaltensweisen und Symptome von Menschen mit einer Borderline-Störung: Dieses Kapitel beschreibt die konkreten Verhaltensweisen und Symptome der Borderline-Störung im Detail, basierend auf den Kriterien des DSM-IV. Es beleuchtet die komplexen Zusammenhänge der oft unberechenbaren und impulsiven Verhaltensmuster, um ein besseres Verständnis für die Lebenssituation von Betroffenen zu ermöglichen. Zusätzliche wichtige Merkmale wie Depression, Antisozialität, Drogenmissbrauch, Essstörungen und Sexualität werden ebenfalls behandelt.
Sozialarbeit mit Borderline-Persönlichkeiten: Behandlungsmethoden und Interventionen: Dieses Kapitel fokussiert auf Behandlungsmethoden und sozialarbeiterische Interventionen. Im Mittelpunkt steht die Dialektisch-Behaviorale Therapie (DBT) nach Linehan, deren dialektisch-behavioraler Ansatz, die therapeutische Beziehung und sozialarbeiterische Strategien ausführlich erläutert werden. Das Kommunikationsmodell SET wird als unterstützende Methode vorgestellt. Die Rolle der Sozialarbeit, ihr ganzheitlich-systemischer Ansatz, der Empowerment-Ansatz und die Angehörigenarbeit werden ebenfalls umfassend behandelt, inklusive der Bedeutung von erlernter Hilflosigkeit und Salutogenese.
Borderline-Persönlichkeitsstörung, DSM-IV, Dialektisch-Behaviorale Therapie (DBT), Sozialarbeit, Empowerment, Angehörigenarbeit, Symptome, Verhaltensweisen, Behandlungsmethoden, Kernberg, Identitätsdiffusion, Impulsivität, Selbstverletzung, Komorbidität, SET.
Dieses Dokument bietet einen umfassenden Überblick über die Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPS). Es beinhaltet ein Inhaltsverzeichnis, die Zielsetzung und Themenschwerpunkte, Zusammenfassungen der einzelnen Kapitel und Schlüsselwörter. Der Fokus liegt auf der Beschreibung der Störung, ihrer Symptome, ihrer Behandlung und der Rolle der Sozialarbeit im Kontext der BPS.
Das Dokument behandelt die Geschichte des Störungsbegriffs, die Definition nach DSM-IV, Epidemiologie, Verlauf und Prognose, Differenzialdiagnose und Komorbidität, Ätiologie (nach Kernberg), Persönlichkeitsstruktur, Symptome und Verhaltensweisen, verschiedene Therapieansätze (insbesondere die Dialektisch-Behaviorale Therapie - DBT), die Rolle der Sozialarbeit, den ganzheitlich-systemischen Ansatz, Empowerment, Angehörigenarbeit und das Kommunikationsmodell SET.
Die Borderline-Persönlichkeitsstörung wird anhand der diagnostischen Kriterien des DSM-IV definiert. Das Dokument beschreibt diese Kriterien detailliert und beleuchtet die Entwicklung einer Persönlichkeitsstörung im Allgemeinen.
Im Mittelpunkt steht die Dialektisch-Behaviorale Therapie (DBT) nach Linehan. Ihr dialektisch-behavioraler Ansatz, die therapeutische Beziehung und sozialarbeiterische Strategien werden ausführlich erläutert. Zusätzlich wird das Kommunikationsmodell SET als unterstützende Methode vorgestellt.
Das Dokument beschreibt die Aufgaben und den ganzheitlich-systemischen Ansatz der Sozialarbeit bei Borderline-Erkrankungen. Der Empowerment-Ansatz und die Bedeutung der Angehörigenarbeit werden ebenfalls umfassend behandelt, inklusive der Bedeutung von erlernter Hilflosigkeit und Salutogenese.
Schlüsselkonzepte umfassen die Dialektisch-Behaviorale Therapie (DBT), Empowerment, Angehörigenarbeit, Identitätsdiffusion, Impulsivität, Selbstverletzung, Komorbidität und das Kommunikationsmodell SET. Die Persönlichkeitsstruktur nach Kernberg und der Einfluss von "primitiven Abwehrmechanismen" werden ebenfalls detailliert beleuchtet.
Die Zielgruppe umfasst alle, die ein umfassendes Verständnis der Borderline-Persönlichkeitsstörung erlangen möchten, insbesondere Fachkräfte im sozialen und therapeutischen Bereich. Das Dokument vermittelt Wissen und Handlungskompetenzen für den Umgang mit Betroffenen und deren Angehörigen.
Das Kapitel "Verhaltensweisen und Symptome von Menschen mit einer Borderline-Störung" beschreibt die konkreten Verhaltensweisen und Symptome im Detail, basierend auf den Kriterien des DSM-IV. Es beleuchtet die komplexen Zusammenhänge der oft unberechenbaren und impulsiven Verhaltensmuster.
Der Empowerment-Ansatz wird im Kontext der Sozialarbeit erläutert. Das Dokument thematisiert "erlernte Hilflosigkeit" und das Konzept der Salutogenese und beschreibt die professionelle Haltung sowie Strategien im Empowerment-Ansatz.
Die Angehörigenarbeit wird als wichtiger Bestandteil der Unterstützung von Betroffenen mit Borderline-Störung betrachtet. Das Dokument gibt Hinweise, wie Angehörige die Welt der Borderline-Persönlichkeit verstehen, mit den Auswirkungen des Borderlines-Verhaltens umgehen, Verantwortung übernehmen, Grenzen setzen und Hilfe in Anspruch nehmen können.
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