Examensarbeit, 2007
112 Seiten, Note: 1
Die Zulassungsarbeit befasst sich mit der Geschichte und Dynamik der okzitanischen Sprache und Kultur, wobei der Fokus auf dem Provenzalischen liegt. Ziel ist es, die Faktoren zu analysieren, die zum Rückgang der okzitanischen Dialekte in Frankreich führten und die aktuelle Situation der Sprache und Kultur zu beleuchten.
Die Einleitung führt in das Thema Sprachwandel ein und erläutert die Zielsetzung und den Aufbau der Arbeit. Im zweiten Kapitel werden wichtige Begriffe wie Bilinguismus, Diglossie, Dialekt und Patois definiert. Das dritte Kapitel befasst sich mit der Geschichte des Okzitanischen, beginnend mit der Etymologie des Begriffs und der Entwicklung der Sprache bis zum 15. Jahrhundert. Es werden die wichtigsten Phasen der Sprachgeschichte beleuchtet, darunter die Trennung der langues d'oc und langues d'oïl sowie die Folgen des Edikts von Villers-Cotterêts. Das vierte Kapitel analysiert die Entwicklungen des Okzitanischen im 20. Jahrhundert, einschließlich der regionalistischen Bewegungen, der soziolinguistischen Studien zum provenzalischen Sprachgebrauch und der Rolle des Okzitanischen im Schulwesen. Das fünfte Kapitel widmet sich der okzitanischen Kultur in ihrer heutigen Form, mit Schwerpunkten auf der provenzalischen Kultur, dem okzitanischen Theater, der Chanson, der Literatur und den Medien. Das sechste Kapitel präsentiert subjektive Einschätzungen und Stellungnahmen von provenzalofonen Interviewpartnern, die Einblicke in die aktuelle Situation der Sprache und Kultur geben. Das siebte Kapitel fasst die wichtigsten Ergebnisse der Arbeit zusammen und gibt einen Ausblick auf die Zukunft des Okzitanischen.
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die okzitanische Sprache, die provenzalische Kultur, Sprachwandel, Sprachpolitik, Bilinguismus, Diglossie, Dialekt, Patois, Geschichte, Kultur, Literatur, Theater, Chanson, Medien, Soziolinguistik, Sprachkontakt, Sprachnormierung, Revitalisierung, Französisch, Okzitanisch, Provenzalisch, langue d'oc, Félibrige, Regionalismus.
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