Magisterarbeit, 2008
86 Seiten, Note: 1,7
Die Magisterarbeit untersucht das Konzept der Involution als zentrales Paradigma der Interpretation in Paul Celans Gedichtband „Die Niemandsrose“. Die Arbeit analysiert die Genese des Begriffs „Involution“ in Celans Werk und beleuchtet seine Bedeutung im Kontext der Celanschen Poetik. Dabei werden die verschiedenen Ebenen der Involution, von der Motivik bis zur Ästhetik, untersucht und in Bezug zu Celans poetologischen Schriften und Gedichten gesetzt.
Die Einleitung stellt den Kontext der Arbeit vor und erläutert die Bedeutung des Konzepts der Involution für die Interpretation von Celans Werk. Das erste Kapitel analysiert die Genese des Involutionsbegriffs und seine verschiedenen Ebenen. Es wird gezeigt, wie Involution als ein zentrales Element der Celanschen Poetik verstanden werden kann, das sich in der Motivik, der Ästhetik und der Sprache manifestiert. Das zweite Kapitel untersucht die Involution im Kontext von Celans „Gespräch im Gebirg“ und „Meridian“. Es wird gezeigt, wie Involution in diesen Texten als ein Prozess der Rückwendung und des Rückzugs verstanden werden kann, der sowohl auf inhaltlich-motivischer als auch auf sprachlicher Ebene stattfindet. Das dritte Kapitel analysiert die Involution im Gedichtband „Die Niemandsrose“. Es wird gezeigt, wie Involution in den einzelnen Gedichten als ein Paradigma der Interpretation fungiert, das die „Atemwende“ als zentrale Funktion des Gedichts hervorhebt. Das Schlusswort fasst die Ergebnisse der Arbeit zusammen und stellt die Bedeutung der Involution für das Verständnis von Celans Werk heraus.
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die Involution, die „Atemwende“, die Celansche Poetik, das Gedicht, die Sprache, die Motivik, die Ästhetik, das Gedenken, die Erinnerung, die Gemeinschaft, die Kunst, die Dichtung, die Interpretation, „Die Niemandsrose“, „Gespräch im Gebirg“, „Der Meridian“, Paul Celan.
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