Masterarbeit, 2021
70 Seiten, Note: 1,1
Psychologie - Klinische Psychologie, Psychopathologie, Prävention
Die Arbeit untersucht das neurobiologische Potenzial psychedelisch unterstützter Psychotherapie bei der Behandlung trauma-induzierter Störungen. Ziel ist es, durch die Zusammenführung neurobiologischer Erkenntnisse aus Studien zu Psychedelika und Trauma, therapeutische Möglichkeiten basierend auf Unterschieden in der neuronalen Konnektivität aufzuzeigen. Ein Konzept der Psychedelika unterstützten Psychotherapie wird entwickelt und durch eine systematische Literaturrecherche auf der Datenbank Scopus validiert.
1. Einleitung: Dieses Kapitel führt in die Thematik ein und beschreibt das Forschungsproblem sowie die Relevanz der Untersuchung neurobiologischer Aspekte psychedelisch unterstützter Psychotherapie bei Traumafolgestörungen. Die Zielsetzung der Arbeit wird klar definiert und der Rahmen für die folgende theoretische und methodische Vorgehensweise abgesteckt.
2. Theorie: Dieses Kapitel präsentiert die theoretischen Grundlagen der Arbeit. Es beleuchtet neurobiologische Erkenntnisse zum therapeutischen Potenzial von Psychedelika, beschreibt das Konzept der Psychedelika unterstützten Psychotherapie, charakterisiert trauma-induzierte Störungen und deren kognitiv-behaviorale Veränderungen. Es dient als Basis für die Interpretation der Ergebnisse der systematischen Literaturrecherche.
3. Systematische Literaturrecherche: Dieses Kapitel detailliert die Methodik der durchgeführten systematischen Literaturrecherche. Es beschreibt die Formulierung der Forschungsfragen, das verwendete PICOS-Schema, die Einschlusskriterien, Ausschlusskriterien und Suchbegriffe. Der Prozess wird mit Hilfe eines PRISMA-Flowcharts dokumentiert und die systematische Erweiterung der Literatur erläutert. Das Kapitel legt die methodische Grundlage für die Auswertung und Interpretation der Ergebnisse dar.
4. Ergebnisse: Hier werden die Ergebnisse der systematischen Literaturrecherche präsentiert. Die neurobiologischen Erkenntnisse zur Wirkweise von Psychedelika und die neurobiologischen Veränderungen aufgrund traumatischer Erfahrungen werden dargestellt und verglichen. Die Ergebnisse zeigen Zusammenhänge zwischen den neurobiologischen Befunden und der Theorie der Psychedelika unterstützten Psychotherapie auf.
Psychedelika, Psychotherapie, Trauma-induzierte Störungen, Neurobiologie, funktionelle Magnetresonanztomographie (fMRT), neuronale Konnektivität, Lysergsäurediethylamid (LSD), Psilocybin, Ruhezustandsnetzwerk (DMN), Salienz Netzwerk (SN), zentrales Exekutivnetzwerk (CEN), Amygdala-Reaktivität, systematische Literaturrecherche.
Die Arbeit untersucht das neurobiologische Potenzial psychedelisch unterstützter Psychotherapie bei der Behandlung von trauma-induzierten Störungen. Sie konzentriert sich auf den Vergleich neurobiologischer Veränderungen durch Trauma und Psychedelika und die Entwicklung eines Konzepts für eine solche Therapie.
Ziel ist es, durch die Zusammenführung neurobiologischer Erkenntnisse aus Studien zu Psychedelika und Trauma, therapeutische Möglichkeiten basierend auf Unterschieden in der neuronalen Konnektivität aufzuzeigen. Ein Konzept der Psychedelika unterstützten Psychotherapie wird entwickelt und durch eine systematische Literaturrecherche validiert.
Die Arbeit behandelt die neurobiologische Wirkweise von Psychedelika, neurobiologische Veränderungen durch Trauma, den Vergleich dieser Veränderungen, das Konzept der Psychedelika unterstützten Psychotherapie und die Gestaltung zukünftiger Studien.
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, einen Theorieteil, einen Abschnitt zur systematischen Literaturrecherche, die Darstellung der Ergebnisse, eine Diskussion mit Limitationen und ein Fazit. Sie enthält ein Inhaltsverzeichnis, eine Zusammenfassung der Kapitel und Schlüsselwörter.
Die Arbeit verwendet eine systematische Literaturrecherche auf der Datenbank Scopus. Es wird ein PICOS-Schema verwendet, Einschlusskriterien und Ausschlusskriterien werden definiert und der Suchprozess mit einem PRISMA-Flowchart dokumentiert.
Die Ergebnisse präsentieren neurobiologische Erkenntnisse zur Wirkweise von Psychedelika und zu neurobiologischen Veränderungen durch Trauma. Ein Vergleich dieser Veränderungen wird durchgeführt, und die Ergebnisse werden im Kontext der Theorie der Psychedelika unterstützten Psychotherapie interpretiert.
Die Diskussion befasst sich mit den Limitationen der Studie, dem Vergleich der neurobiologischen Veränderungen und der Gestaltung zukünftiger Studien. Es wird ein Konzept der Psychedelika unterstützten Psychotherapie vorgestellt und ein Fazit gezogen.
Schlüsselwörter sind Psychedelika, Psychotherapie, Trauma-induzierte Störungen, Neurobiologie, funktionelle Magnetresonanztomographie (fMRT), neuronale Konnektivität, Lysergsäurediethylamid (LSD), Psilocybin, Ruhezustandsnetzwerk (DMN), Salienz Netzwerk (SN), zentrales Exekutivnetzwerk (CEN), Amygdala-Reaktivität, systematische Literaturrecherche.
Die systematische Literaturrecherche wurde auf der Datenbank Scopus durchgeführt.
Die Arbeit nennt Lysergsäurediethylamid (LSD) und Psilocybin als Beispiele für Psychedelika.
Die Arbeit erwähnt das Ruhezustandsnetzwerk (DMN), das Salienz Netzwerk (SN) und das zentrale Exekutivnetzwerk (CEN).
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