Magisterarbeit, 2008
104 Seiten, Note: gut
Die Magisterarbeit befasst sich mit der Identitätsbildung chinesischer Künstler in Wien. Ziel ist es, anhand von narrativ-biographischen Interviews die Herausforderungen und Strategien der Identitätsfindung in einem neuen kulturellen Kontext zu untersuchen. Die Arbeit analysiert die Erfahrungen der Künstler im Spannungsfeld zwischen chinesischer und österreichischer Kultur und beleuchtet die Rolle der Kunst als Mittel der Selbstfindung und kulturellen Vermittlung.
Die Einleitung führt in das Thema der Identitätsbildung von chinesischen Künstlern in Wien ein und stellt die Relevanz der Thematik im Kontext von Globalisierung und Migration dar. Sie erläutert die Forschungsmethodik und die Zielsetzung der Arbeit.
Das Kapitel „Identitätsbildung“ beleuchtet verschiedene theoretische Ansätze zur Identitätsbildung und analysiert die Bedeutung von Kultur, Sprache und sozialem Umfeld für die Entwicklung einer individuellen Identität. Es werden verschiedene Konzepte der Identitätsbildung vorgestellt, die für die Analyse der Interviews relevant sind.
Das Kapitel „Narrative Identität und Interviewform“ beschäftigt sich mit der Methode des narrativ-biographischen Interviews. Es werden die theoretischen Grundlagen des narrativen Ansatzes erläutert und die spezifischen Herausforderungen der Interviewführung in einem interkulturellen Kontext beleuchtet.
Das Kapitel „Hintergrundrecherche für mögliche Themenfelder“ bietet einen Überblick über die Geschichte der chinesischen Migration nach Österreich und die spezifischen Herausforderungen, denen chinesische Migranten in Wien gegenüberstehen. Es werden die Themenfelder Migration, Kunst und der rechtliche Rahmen für die Integration von Migranten in Österreich beleuchtet.
Das Kapitel „Praktische Durchführung und Auswertung“ beschreibt die konkrete Durchführung der Interviews und die anschließende Auswertung der Daten. Es werden die verwendeten Interviewfragen, die Transkriptionsregeln und die methodischen Ansätze der Datenanalyse vorgestellt.
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die Identitätsbildung, Migration, chinesische Künstler, Wien, Kultur, Sprache, Kommunikation, Integration, interkulturelle Kommunikation, narrativ-biographische Interviews, Kunst, Kulturvergleich, Globalisierung, Deterritorialisierung, Diaspora, Chineseness, Stigmatisierung, Loyalität, Autorität, soziales Umfeld, Künstlerbegriff, Intellektuelle, Tiananmen 1989, rechtlicher Rahmen.
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