Bachelorarbeit, 2022
69 Seiten, Note: 1,8
Die vorliegende Bachelorarbeit untersucht den Einfluss von Missbrauchserfahrungen in der Kindheit auf den Kinderwunsch im Erwachsenenalter. Ziel ist es, einen Zusammenhang zwischen diesen beiden Variablen zu identifizieren und zu analysieren. Die Arbeit stützt sich auf eine korrelative Querschnittstudie.
1 Einleitung: Dieses Kapitel führt in das Thema der Bachelorarbeit ein und beschreibt den aktuellen gesellschaftlichen Trend, Kinderwunsch und Ehe auf später zu verschieben oder ganz darauf zu verzichten. Es wird die Forschungslücke bezüglich psychologischer Faktoren, die zu niedrigen Heirats- und Geburtenraten beitragen, aufgezeigt und die Forschungsfrage der Arbeit formuliert: der Einfluss von Kindesmissbrauch auf den späteren Kinderwunsch.
2 Theoretischer Bezugsrahmen: Dieses Kapitel bietet einen umfassenden Überblick über den theoretischen Hintergrund der Studie. Es definiert Kindesmissbrauch in seinen verschiedenen Formen (körperlich, emotional, sexuell), beschreibt Prävalenzen und geht auf die Bindungstheorie ein, um den Zusammenhang zwischen frühen Bindungserfahrungen und dem späteren Kinderwunsch zu erläutern. Der Abschnitt zum Kinderwunsch selbst definiert den Begriff, untersucht Motive und Absichten sowie gewollte und ungewollte Kinderlosigkeit. Schließlich wird der aktuelle Forschungsstand zum Thema zusammengefasst, um die Forschungslücke zu verdeutlichen und die Forschungsfrage zu präzisieren.
3 Methodik: Dieses Kapitel beschreibt detailliert die Methodik der durchgeführten korrelativen Querschnittstudie. Es erläutert den Versuchsablauf, die Zusammensetzung der Stichprobe (652 Probanden, 531 weiblich, 117 männlich, Durchschnittsalter 29,7 Jahre), die verwendeten Fragebögen zur Erhebung von Daten zu Kindesmissbrauch, Bindungsqualität, Angst- und Depressionssymptomen sowie Kinderwunsch, und die angewandten statistischen Verfahren (Korrelationsberechnungen, multiple lineare Regression, t-Test für unabhängige Stichproben).
4 Ergebnisse: Dieses Kapitel präsentiert die Ergebnisse der Studie. Die deskriptive Datenanalyse liefert einen Überblick über die Stichprobencharakteristika. Die Analyse der Hypothesen testet den Zusammenhang zwischen Kindesmissbrauch und Kinderwunsch sowie weitere Zusammenhänge zwischen den erhobenen Variablen. Die Ergebnisse zeigen, ob signifikante Zusammenhänge bestehen, und die Art und Stärke dieser Zusammenhänge werden quantifiziert.
5 Diskussion: Dieses Kapitel interpretiert die Ergebnisse der Studie und diskutiert deren Bedeutung im Kontext des bestehenden Forschungsstandes. Es werden mögliche Erklärungen für die gefundenen (oder nicht gefundenen) Zusammenhänge gegeben und die Limitationen der Studie (z.B. Stichprobenauswahl, Verwendete Fragebögen, Versuchsdesign) kritisch bewertet.
Kindesmissbrauch, Kinderwunsch, Bindungstheorie, Angst, Depression, Korrelation, Querschnittstudie, Prävalenz, Forschungslücke.
Die Bachelorarbeit untersucht den Einfluss von Missbrauchserfahrungen in der Kindheit auf den Kinderwunsch im Erwachsenenalter. Ziel ist es, einen Zusammenhang zwischen Kindesmissbrauch und dem späteren Kinderwunsch zu identifizieren und zu analysieren. Die Arbeit basiert auf einer korrelativen Querschnittstudie.
Die Arbeit behandelt folgende Themen: den Einfluss von Kindesmissbrauch auf den Kinderwunsch; die Rolle der Bindungstheorie im Kontext von Kindesmissbrauch und Kinderwunsch; Zusammenhänge zwischen Kindesmissbrauch, psychischen Symptomen (Angst, Depression) und Kinderwunsch; methodische Herausforderungen bei der Erforschung dieses Themas; Implikationen für zukünftige Forschung und Praxis.
Die Arbeit gliedert sich in sechs Kapitel: Einleitung, Theoretischer Bezugsrahmen, Methodik, Ergebnisse, Diskussion und Ausblick. Die Einleitung führt in das Thema ein und formuliert die Forschungsfrage. Der theoretische Bezugsrahmen beschreibt Kindesmissbrauch, Bindungstheorie und den Kinderwunsch. Die Methodik detailliert die durchgeführte Studie (Stichprobe, verwendete Fragebögen, statistische Verfahren). Die Ergebnisse präsentieren die Datenanalyse und Hypothesentests. Die Diskussion interpretiert die Ergebnisse und bewertet Limitationen. Der Ausblick formuliert Implikationen für zukünftige Forschung und Praxis.
Es wurde eine korrelative Querschnittstudie mit 652 Probanden (531 weiblich, 117 männlich, Durchschnittsalter 29,7 Jahre) durchgeführt. Es wurden Fragebögen zur Erhebung von Daten zu Kindesmissbrauch, Bindungsqualität, Angst- und Depressionssymptomen sowie Kinderwunsch verwendet. Die Daten wurden mittels Korrelationsberechnungen, multipler linearer Regression und t-Test für unabhängige Stichproben analysiert.
Das Kapitel "Ergebnisse" präsentiert die deskriptive Datenanalyse und die Ergebnisse der Hypothesentests, die den Zusammenhang zwischen Kindesmissbrauch und Kinderwunsch sowie weitere Zusammenhänge zwischen den erhobenen Variablen untersuchen. Die Ergebnisse zeigen, ob signifikante Zusammenhänge bestehen und quantifizieren die Art und Stärke dieser Zusammenhänge.
Die Diskussion der Arbeit bewertet kritisch die Limitationen der Studie, wie z.B. die Stichprobenauswahl, die verwendeten Fragebögen und das Versuchsdesign.
Kindesmissbrauch, Kinderwunsch, Bindungstheorie, Angst, Depression, Korrelation, Querschnittstudie, Prävalenz, Forschungslücke.
Der Ausblick der Arbeit diskutiert die theoretischen und praktischen Implikationen der Ergebnisse und gibt Handlungsempfehlungen für zukünftige Forschungen.
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