Bachelorarbeit, 2018
41 Seiten, Note: 2,7
Diese Arbeit untersucht den Beitrag der Lyrik zur Auseinandersetzung mit dem Stadtleben und -erleben im frühen 20. Jahrhundert (1870-1932). Der Fokus liegt auf der Analyse ausgewählter Gedichte, um aufzuzeigen, wie die Lyrik das Großstadtleben kontrastiert und verschiedene literarische Strömungen (Naturalismus, Expressionismus, Neue Sachlichkeit) dieses Thema widerspiegelten.
1 Einleitung: Die Einleitung beschreibt die Thematik der Großstadtlyrik im frühen 20. Jahrhundert und den Zeitraum der Untersuchung (1870-1932). Sie hebt die Bedeutung der sich entwickelnden Großstadt und die verschiedenen literarischen Strömungen dieser Zeit hervor. Die Arbeit analysiert ausgewählte Gedichte, um die vielfältigen Ausdrucksweisen des Großstadtlebens in der Lyrik aufzuzeigen, mit der zentralen Forschungsfrage: Wie und auf welche Weise findet das Großstadtleben im frühen 20. Jahrhundert lyrischen Ausdruck?
2 Die Großstadtlyrik vom Naturalismus bis zur Neuen Sachlichkeit: Dieses Kapitel beleuchtet den rasanten Modernisierungsschub in Deutschland ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, der zur rapiden Urbanisierung und zum Wachstum von Großstädten führte. Es beschreibt die damit verbundenen sozialen und wirtschaftlichen Veränderungen – explosives Bevölkerungswachstum, Zuwanderung aus ländlichen Regionen, neue komplexe Lebensverhältnisse geprägt von Angst, Hast, Lärm und Isolation. Der Kapitel untersucht die Herausforderungen, die diese neue städtische Realität für die Lyrik darstellte, da die traditionellen Formen der Lyrik nicht mehr ausreichten, um diese neue Wirklichkeit angemessen darzustellen. Die Entstehung einer sozialkritischen Literatur wird hervorgehoben, welche die Probleme der Arbeiterschaft, die schlechten Lebensbedingungen und die soziale Ungerechtigkeit in der Großstadt thematisierte. Der Unterschiedliche Umgang mit den neuen Gegebenheiten in der deutschen und der französischen/englischen Literatur wird erwähnt.
Großstadtlyrik, frühes 20. Jahrhundert, Naturalismus, Expressionismus, Neue Sachlichkeit, Urbanisierung, Industrialisierung, soziale Kritik, Arno Holz, Georg Heym, Ernst Stadler, Bertolt Brecht, Erich Kästner, Kurt Tucholsky, Stadtbild, Lebensgefühl, Lyrische Ausdrucksformen.
Diese Arbeit untersucht die Lyrik des frühen 20. Jahrhunderts (1870-1932) und deren Auseinandersetzung mit dem Stadtleben. Der Fokus liegt auf der Analyse ausgewählter Gedichte, um zu zeigen, wie verschiedene literarische Strömungen (Naturalismus, Expressionismus, Neue Sachlichkeit) das Großstadtleben widerspiegelten.
Die Arbeit analysiert folgende Gedichte: "Ihr Dach stieß fast bis an die Sterne" (Arno Holz), "Der Gott der Stadt" (Georg Heym), "Fahrt über die Kölner Rheinbrücke bei Nacht" (Ernst Stadler), "Verwisch die Spuren" (Bertolt Brecht), "Die Zeit fährt Auto" (Erich Kästner) und "Augen in der Großstadt" (Kurt Tucholsky).
Die Arbeit behandelt den Naturalismus, den Expressionismus und die Neue Sachlichkeit im Kontext der Großstadtlyrik. Sie untersucht, wie diese Strömungen das Großstadtleben darstellten und welche künstlerischen Strategien sie dafür verwendeten.
Die Gedichte beleuchten verschiedene Aspekte des Großstadtlebens, darunter die soziale und wirtschaftliche Problematik, das Lebensgefühl in der Großstadt, die Auswirkungen der Industrialisierung und Urbanisierung, sowie den Einfluss des Ersten Weltkriegs (wenn auch nur beiläufig).
Die zentrale Forschungsfrage lautet: Wie und auf welche Weise findet das Großstadtleben im frühen 20. Jahrhundert lyrischen Ausdruck?
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, ein Kapitel zur Entwicklung der Großstadtlyrik von Naturalismus bis zur Neuen Sachlichkeit, ein Kapitel mit der Analyse der ausgewählten Gedichte, ein Fazit und ein Literaturverzeichnis. Ein Inhaltsverzeichnis bietet eine detaillierte Übersicht.
Schlüsselwörter sind: Großstadtlyrik, frühes 20. Jahrhundert, Naturalismus, Expressionismus, Neue Sachlichkeit, Urbanisierung, Industrialisierung, soziale Kritik, Arno Holz, Georg Heym, Ernst Stadler, Bertolt Brecht, Erich Kästner, Kurt Tucholsky, Stadtbild, Lebensgefühl, lyrische Ausdrucksformen.
Die Untersuchung umfasst den Zeitraum von 1870 bis 1932.
Die Arbeit beschreibt den rasanten Modernisierungsschub in Deutschland und die damit verbundene Urbanisierung und das Wachstum der Großstädte. Sie zeigt auf, wie die traditionellen Formen der Lyrik den neuen Herausforderungen der städtischen Realität begegneten und wie eine sozialkritische Literatur entstand, die die Probleme der Arbeiterschaft thematisierte.
Ja, die Arbeit erwähnt den unterschiedlichen Umgang mit den neuen Gegebenheiten der Großstadt in der deutschen Literatur im Vergleich zur französischen und englischen Literatur.
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