Bachelorarbeit, 2023
38 Seiten, Note: 2,0
Diese Bachelorarbeit analysiert die tragische Entwicklung von Jean-Baptiste Grenouille in Patrick Süskinds „Das Parfum“ unter dem Aspekt des Genie-Konzepts. Im Fokus steht die existenzielle Problematik Grenouilles, verursacht durch seinen fehlenden Eigengeruch, und die Frage, ob sein Versuch, sich künstlich eine Identität zu schaffen, von vornherein zum Scheitern verurteilt war. Die Arbeit untersucht den inneren und äußeren Werdegang Grenouilles und beleuchtet entscheidende Wendepunkte seiner Entwicklung.
1 Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik ein und stellt die zentrale Forschungsfrage nach dem Scheitern von Grenouilles Identitätsfindung dar. Sie skizziert die methodische Vorgehensweise der Arbeit und die Bedeutung des Romans „Das Parfum“ im Kontext der deutschen Nachkriegsliteratur. Der Fokus liegt auf Grenouilles vermeintlichem Genie und der damit verbundenen Illusion, die im Laufe des Romans entlarvt wird. Die Einleitung betont die Bedeutung von Grenouilles Geruchlosigkeit für seine Identitätskrise und deutet das tragische Ende des Protagonisten an.
2 Theoretischer Rahmen: Dieses Kapitel legt die theoretischen Grundlagen für die Analyse. Es erörtert die Einordnung von Süskinds Roman in den Kontext der Postmoderne und die damit verbundenen Schwierigkeiten. Die Definitionen von „Genie“ und „Identität“ werden erläutert, um ein fundiertes Verständnis für die weitere Analyse zu schaffen. Die Kapitel unterstreichen die Komplexität der Postmoderne und beleuchten verschiedene Interpretationsansätze. Die Diskussion um die Moderne und Postmoderne liefert den notwendigen Rahmen zur Einordnung des Romans.
Jean-Baptiste Grenouille, Das Parfum, Patrick Süskind, Genie, Identität, Geruchssinn, Postmoderne, Identitätskrise, Außenseiter, Olfaktorik, Schöpfertum, Zerstörung, Illusion.
Die Bachelorarbeit analysiert die tragische Entwicklung von Jean-Baptiste Grenouille in Patrick Süskinds Roman "Das Parfum" unter dem Aspekt des Genie-Konzepts. Im Mittelpunkt steht Grenouilles existenzielle Problematik, verursacht durch seinen fehlenden Eigengeruch, und die Frage nach dem Scheitern seines Versuchs, sich künstlich eine Identität zu schaffen.
Die Arbeit untersucht Grenouilles inneren und äußeren Werdegang und beleuchtet entscheidende Wendepunkte. Zu den zentralen Themen gehören Grenouilles Identitätskrise und der Einfluss seines fehlenden Körpergeruchs, die Darstellung des Genie-Konzepts und dessen Ambivalenz, Grenouilles Rolle als Außenseiter, die Bedeutung des Geruchssinns in der Literatur und in Grenouilles Leben sowie die Analyse seines "künstlerischen" Schaffens und dessen destruktiven Charakters. Der Roman wird auch im Kontext der Postmoderne betrachtet.
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: Kapitel 1 (Einleitung) führt in die Thematik ein und stellt die Forschungsfrage. Kapitel 2 (Theoretischer Rahmen) legt die theoretischen Grundlagen, darunter die Definitionen von "Genie" und "Identität" sowie die Einordnung des Romans in die Postmoderne. Kapitel 3 (Identität und das Selbst) analysiert Grenouilles Identitätskrise und seine Rolle als Außenseiter. Kapitel 4 (Grenouille als olfaktorisches Genie) untersucht Grenouilles "künstlerisches" Schaffen und dessen destruktive Seite. Kapitel 5 (Fazit) fasst die Ergebnisse zusammen.
Die Arbeit beschreibt in der Einleitung ihre methodische Vorgehensweise. Es wird eine detaillierte Analyse des Romans "Das Parfum" unter Berücksichtigung literaturwissenschaftlicher und theoretischer Ansätze durchgeführt, um die zentralen Fragen zu beantworten.
Wichtige Schlüsselwörter sind: Jean-Baptiste Grenouille, Das Parfum, Patrick Süskind, Genie, Identität, Geruchssinn, Postmoderne, Identitätskrise, Außenseiter, Olfaktorik, Schöpfertum, Zerstörung, Illusion.
Die zentrale Forschungsfrage lautet: War Grenouilles Versuch, sich künstlich eine Identität zu schaffen, von vornherein zum Scheitern verurteilt?
Der Roman wird im Kontext der deutschen Nachkriegsliteratur und der Postmoderne eingeordnet. Die Arbeit beleuchtet die Schwierigkeiten, die sich aus der Einordnung in die Postmoderne ergeben.
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