Diplomarbeit, 2015
71 Seiten, Note: 1,0
Die Arbeit zielt darauf ab, Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Rechtssprache im Bereich der Grammatik im Deutschen und Polnischen aufzuzeigen. Die Analyse basiert auf ausgewählten Beispielen aus den Gesetzen der Europäischen Union zum Thema Menschenrechte. Der Fokus liegt auf der vergleichenden Betrachtung der sprachlichen Strukturen.
Einführung: Die Einführung beleuchtet die zunehmende Bedeutung von Fachsprachen in verschiedenen Bereichen und deren Einfluss auf die Standardsprache. Sie hebt die Dynamik sprachlicher Entwicklung hervor und betont die Notwendigkeit ständiger Aktualisierung von Nachschlagewerken. Besonders wird der Fachwortschatz mit seinen langen Komposita und die spezifische Syntax von Fachtexten, gekennzeichnet durch Passivkonstruktionen und den Gebrauch von „man“, herausgestellt. Der Text führt den Leser in die Thematik der Rechtssprache als spezifische Fachsprache ein und deutet deren weitreichende Bedeutung für das alltägliche Leben an.
Konfrontative Linguistik: Dieses Kapitel legt die methodischen Grundlagen der Arbeit dar, indem es die Prinzipien und Methoden der konfrontativen Linguistik erläutert. Es beschreibt den Ansatz des Vergleichs von Sprachsystemen und den Nutzen dieser Methode für die Analyse von Rechtssprachen. Der Fokus liegt auf der Methodik, um Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen dem Deutschen und Polnischen zu ermitteln, welche im empirischen Teil angewandt werden.
Standardsprache und Fachsprache: Dieses Kapitel definiert und charakterisiert Standardsprache und Fachsprache. Es werden die jeweiligen Merkmale der beiden Sprachvarianten herausgearbeitet, einschließlich Unterschiede in Wortschatz, Syntax und Stilistik. Der Abschnitt untermauert die Notwendigkeit einer differenzierten Betrachtung von Sprache, die über die bloße Unterscheidung von Alltagssprache und Fachsprache hinausgeht und die komplexe Beziehung zwischen den beiden Sprachformen beleuchtet.
Rechtssprache und juristische Fachsprache: Dieses Kapitel differenziert zwischen Rechtssprache und juristischer Fachsprache. Während Rechtssprache die Sprache der Gesetze und Rechtsnormen ist, beschreibt juristische Fachsprache die metasprachliche Ebene der Rechtsinterpretation. Der Text diskutiert die besondere Rolle der Rechtssprache im öffentlichen Sprachgebrauch und die Herausforderungen, die mit der Verständlichkeit juristischer Texte verbunden sind. Die mögliche negative Konnotation des Begriffs "Juristen-Jargon" wird ebenfalls angesprochen.
Empirischer Teil: Ziele, Material und Methode: Dieser Abschnitt beschreibt die Methodik der empirischen Untersuchung. Es werden die Ziele der Arbeit präzisiert, das verwendete Material (Gesetze der Europäischen Union zum Thema Menschenrechte) erläutert und die angewandte Forschungsmethode detailliert dargestellt. Die Wahl des Themas Menschenrechte wird als besonders geeignet begründet, da es grundlegend für das gesamte Rechtswesen ist.
Empirischer Teil: Ergebnisse und Auswertung: Dieses Kapitel präsentiert die Ergebnisse der vergleichenden Analyse der deutschen und polnischen Rechtssprache anhand der ausgewählten Beispiele aus dem EU-Recht zum Thema Menschenrechte. Es werden die im vorherigen Kapitel dargelegten Methoden zur Datenanalyse angewendet und die Ergebnisse umfassend diskutiert. Die Interpretation der Daten und die Ableitung von Schlussfolgerungen stehen im Mittelpunkt dieses Abschnitts.
Rechtssprache, juristische Fachsprache, Konfrontative Linguistik, Deutsch, Polnisch, Europäische Union, Menschenrechte, Grammatik, Fachsprache, Standardsprache, Vergleichende Analyse.
Diese Arbeit vergleicht die deutsche und polnische Rechtssprache auf grammatischer Ebene. Der Fokus liegt auf der konfrontativen Analyse, wobei ausgewählte Beispiele aus den Gesetzen der Europäischen Union zum Thema Menschenrechte untersucht werden. Die Arbeit beleuchtet Gemeinsamkeiten und Unterschiede der beiden Sprachsysteme.
Die Arbeit zielt darauf ab, Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Grammatik der deutschen und polnischen Rechtssprache aufzuzeigen. Sie untersucht die sprachlichen Strukturen und deren Bedeutung im Kontext von Recht und Gesetzgebung. Ein weiterer Fokus liegt auf dem Vergleich von Standardsprache und der Fachsprache des Rechtswesens.
Die Arbeit basiert auf den Prinzipien und Methoden der konfrontativen Linguistik. Es wird ein vergleichender Ansatz verwendet, um Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen dem Deutschen und Polnischen zu ermitteln. Die Analyse stützt sich auf ausgewählte Beispiele aus EU-Recht zum Thema Menschenrechte.
Die Arbeit gliedert sich in folgende Kapitel: Einführung, Konfrontative Linguistik, Standardsprache und Fachsprache, Rechtssprache und juristische Fachsprache, Empirischer Teil (Ziele, Material und Methode sowie Ergebnisse und Auswertung) und Schlusswort. Jedes Kapitel behandelt spezifische Aspekte der Rechtssprache und der angewandten Methodik.
Dieses Kapitel definiert und beschreibt die Merkmale von Standardsprache und Fachsprache. Es werden Unterschiede im Wortschatz, der Syntax und der Stilistik beider Sprachvarianten herausgearbeitet und die komplexe Beziehung zwischen Alltagssprache und Fachsprache beleuchtet.
Rechtssprache bezeichnet die Sprache der Gesetze und Rechtsnormen selbst. Juristische Fachsprache hingegen beschreibt die metasprachliche Ebene der Rechtsinterpretation und -auslegung. Der Text diskutiert die Herausforderungen der Verständlichkeit juristischer Texte und den möglichen "Juristen-Jargon".
Der empirische Teil beschreibt die Methodik der Untersuchung, die verwendeten Materialien (EU-Gesetze zum Thema Menschenrechte) und die angewandte Forschungsmethode. Er präsentiert die Ergebnisse der vergleichenden Analyse und deren Diskussion. Die Wahl des Themas Menschenrechte wird als besonders relevant für das gesamte Rechtswesen begründet.
Schlüsselwörter sind: Rechtssprache, juristische Fachsprache, Konfrontative Linguistik, Deutsch, Polnisch, Europäische Union, Menschenrechte, Grammatik, Fachsprache, Standardsprache, Vergleichende Analyse.
Die Einführung beleuchtet die wachsende Bedeutung von Fachsprachen, ihren Einfluss auf die Standardsprache und die Notwendigkeit ständiger Aktualisierung von Nachschlagewerken. Sie führt in die Thematik der Rechtssprache als spezifische Fachsprache ein und deutet deren Bedeutung für das alltägliche Leben an.
Dieses Kapitel erläutert die Prinzipien und Methoden der konfrontativen Linguistik als methodische Grundlage der Arbeit. Es beschreibt den Ansatz des Vergleichs von Sprachsystemen und seinen Nutzen für die Analyse von Rechtssprachen.
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