Masterarbeit, 2021
61 Seiten, Note: 1,7
Die Masterarbeit untersucht die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf den deutschen Uhrenhandel im Jahr 2020. Ziel ist es zu analysieren, ob die Pandemie die Transformation der Branche beschleunigt hat oder ob es sich um einen temporären Effekt handelt. Die Arbeit beleuchtet die Herausforderungen für den Uhrenhandel und untersucht, wie verschiedene Händler auf die Krise reagiert haben.
1 Einleitung: Dieses Kapitel führt in die Thematik ein und beschreibt die Zielsetzung und den Aufbau der Arbeit. Es verdeutlicht die Bedeutung der Forschungsfrage vor dem Hintergrund des sich wandelnden Einzelhandels und der zusätzlichen Herausforderungen durch die Corona-Pandemie. Die Einleitung formuliert die zentrale Forschungsfrage: Verstärkte die Pandemie bestehende Trends im Uhrenhandel oder handelte es sich um einen Sondereffekt?
2 Der Handel mit Luxus-Uhren: Dieses Kapitel definiert den Einzelhandel im Kontext von Luxusgütern und beschreibt den globalen Luxus- und Uhrenmarkt. Es analysiert die Renaissance mechanischer Uhren und beleuchtet die spezifischen Herausforderungen des deutschen Uhrenhandels, einschließlich Marktvolumen, Konsolidierungstendenzen und Digitalisierungsprozessen. Die Analyse legt den Fokus auf die besonderen Charakteristika des Luxus-Uhrenmarktes, der im Gegensatz zu anderen Konsumgüterbereichen durch eine hohe Markenloyalität und Preisstabilität geprägt ist. Der Abschnitt über die Konsolidierung erläutert den Konzentrationsprozess im Markt und dessen Ursachen.
3 Branchenstrukturanalyse (Five-Forces nach Porter): Dieses Kapitel wendet das Five-Forces-Modell von Porter auf den deutschen Uhrenhandel an. Es untersucht die Rivalität unter den bestehenden Anbietern, die Verhandlungsmacht von Lieferanten und Käufern, die Bedrohung durch neue Wettbewerber und Ersatzprodukte. Der Fokus liegt auf der Analyse der verschiedenen Marktteilnehmer, wie zum Beispiel lizenzierte Händler, der Graumarkt, eCommerce-Plattformen und CPO (Certified Pre-Owned) Anbieter, und deren jeweiliger Einfluss auf die Wettbewerbsintensität. Die Ergebnisse dieser Analyse liefern wichtige Erkenntnisse über die strukturellen Rahmenbedingungen des Marktes und deren Entwicklung im Kontext der Pandemie.
4 Digitaler Reifegrad deutscher Rolex Konzessionäre: Dieses Kapitel analysiert den digitalen Reifegrad deutscher Rolex-Konzessionäre. Es untersucht die Lockdown-Kommunikationswege der Händler auf ihren Websites (Chat, Videoberatung, Call & Collect, Click & Collect) und die Qualität ihrer Social-Media-Präsenz auf Instagram. Es beleuchtet die unterschiedlichen Strategien und die damit verbundenen Erfolgsfaktoren. Die Analyse der Social-Media-Präsenz geht über eine reine quantitative Betrachtung hinaus und erörtert die Qualität des Content und dessen Eignung zur Kundenbindung. Dies erlaubt es, Rückschlüsse auf die digitale Kompetenz der verschiedenen Händler zu ziehen.
5 Auswirkungen der Pandemie: Dieses Kapitel beschreibt die direkten Auswirkungen der Pandemie auf den Uhrenhandel, einschließlich der Auswirkungen auf den Tourismus, die Schließungen des Einzelhandels und Produktionsausfälle. Es analysiert zudem die staatlichen Gegenmaßnahmen (Konjunkturpaket), wie die Senkung des Mehrwertsteuersatzes, Kurzarbeit, Finanzierungshilfen und die Aufstockung des Kindergeldes, und deren Einfluss auf die Widerstandsfähigkeit der Unternehmen. Der Kapitelteil zu den direkten Auswirkungen konzentriert sich auf die jeweiligen Herausforderungen für den Uhrenhandel und quantifiziert wo möglich die Auswirkungen der einzelnen Faktoren.
Corona-Pandemie, Uhrenhandel, Luxusgüter, Deutschland, Branchenstrukturanalyse, Five-Forces-Modell, Digitalisierung, Social Media, Lockdown, Konsolidierung, Rolex, eCommerce, Marktvolumen, staatliche Unterstützung.
Die Masterarbeit untersucht die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf den deutschen Uhrenhandel im Jahr 2020. Sie analysiert, ob die Pandemie die Transformation der Branche beschleunigt hat oder ob es sich um einen temporären Effekt handelt. Die Arbeit beleuchtet die Herausforderungen für den Uhrenhandel und untersucht, wie verschiedene Händler auf die Krise reagiert haben.
Die Arbeit behandelt folgende Themen: Einfluss der Pandemie auf den Uhrenhandel in Deutschland, Analyse der Branchenstruktur mittels des Five-Forces-Modells, digitaler Reifegrad deutscher Rolex-Konzessionäre, Auswirkungen von Lockdown-Maßnahmen und staatlichen Unterstützungsprogrammen und Erfolgsfaktoren unabhängiger Uhrenhändler.
Die Arbeit gliedert sich in sechs Kapitel: Einleitung (mit Hinführung zur Thematik, Zielsetzung und Aufbau), Der Handel mit Luxus-Uhren (einschließlich globaler und deutscher Marktlage), Branchenstrukturanalyse (Five-Forces nach Porter), Digitaler Reifegrad deutscher Rolex Konzessionäre (Analyse von Website- und Social-Media-Aktivitäten), Auswirkungen der Pandemie (direkte Auswirkungen und staatliche Gegenmaßnahmen) und Fazit (mit Erfolgsfaktoren unabhängiger Uhrenhändler).
Die Arbeit verwendet das Five-Forces-Modell von Porter zur Branchenstrukturanalyse. Zusätzlich wird der digitale Reifegrad deutscher Rolex-Konzessionäre durch die Analyse ihrer Website- und Social-Media-Aktivitäten untersucht. Die Analyse umfasst sowohl qualitative als auch quantitative Aspekte.
Die Branchenstrukturanalyse nach Porter liefert Erkenntnisse über die strukturellen Rahmenbedingungen des deutschen Uhrenhandels und deren Entwicklung im Kontext der Pandemie. Sie untersucht die Rivalität unter den Anbietern, die Verhandlungsmacht von Lieferanten und Käufern, die Bedrohung durch neue Wettbewerber und Ersatzprodukte, mit Fokus auf die verschiedenen Marktteilnehmer (lizenzierte Händler, Graumarkt, eCommerce-Plattformen und CPO-Anbieter).
Der digitale Reifegrad wird anhand der Lockdown-Kommunikation auf den Websites der Konzessionäre (Chat, Videoberatung, Call & Collect, Click & Collect) und der Qualität ihrer Social-Media-Präsenz auf Instagram analysiert. Die Analyse berücksichtigt sowohl quantitative als auch qualitative Aspekte des Contents und dessen Eignung zur Kundenbindung.
Die Arbeit beschreibt die direkten Auswirkungen der Pandemie, wie z.B. Auswirkungen auf den Tourismus, Schließungen des Einzelhandels und Produktionsausfälle. Sie analysiert auch die staatlichen Gegenmaßnahmen (Konjunkturpaket) und deren Einfluss auf die Widerstandsfähigkeit der Unternehmen.
Das Fazit der Arbeit identifiziert die Erfolgsfaktoren unabhängiger Uhrenhändler und fasst die wichtigsten Ergebnisse der Analyse zusammen. Es beantwortet die Forschungsfrage, ob die Pandemie bestehende Trends verstärkt oder einen Sondereffekt hatte.
Schlüsselwörter sind: Corona-Pandemie, Uhrenhandel, Luxusgüter, Deutschland, Branchenstrukturanalyse, Five-Forces-Modell, Digitalisierung, Social Media, Lockdown, Konsolidierung, Rolex, eCommerce, Marktvolumen, staatliche Unterstützung.
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