Examensarbeit, 2008
71 Seiten, Note: 2
Geschichte Europas - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Erinnerungskultur an die Befreiungskriege in Leipzig und Umgebung. Der Schwerpunkt liegt auf der Untersuchung des Gedenkens im öffentlichen Raum anhand von Sachzeugen, insbesondere Denkmälern, die auf den historischen Schlachtfeldern und in der Stadt Leipzig selbst zu finden sind. Die Arbeit beleuchtet die Entwicklung der Denkmalskultur in verschiedenen Epochen und analysiert deren Formen, Funktionen und Bedeutungen.
Die Arbeit beginnt mit einer Einleitung, in der die Relevanz der Befreiungskriege für die deutsche Geschichte hervorgehoben wird. Kapitel II stellt die Geschichte der Befreiungskriege dar, mit besonderem Fokus auf den Verlauf der napoleonischen Kriege und die entscheidende Völkerschlacht bei Leipzig. Kapitel III behandelt die ersten Denkmäler, die im 19. Jahrhundert in der Zeit des Deutschen Bundes zur Erinnerung an die Völkerschlacht errichtet wurden. Kapitel IV analysiert die Denkmalskultur im Kaiserreich, insbesondere die Errichtung des Völkerschlachtdenkmals und anderer Denkmäler im Zusammenhang mit dem 100-jährigen Jubiläum der Völkerschlacht. Kapitel V befasst sich mit der Denkmalskultur im Deutschen Reich unter der NS-Herrschaft. Kapitel VI untersucht die Denkmalkultur in der DDR und die Entwicklung des Geschichtsbewusstseins im Kontext der politischen und gesellschaftlichen Verhältnisse der DDR. Die Arbeit endet mit einem Resümee, das die Entwicklung der Erinnerungskultur an die Völkerschlacht bei Leipzig von ihren Anfängen bis in die Gegenwart zusammenfasst und die Bedeutung dieser Ereignisse für die deutsche Geschichte und Identität diskutiert.
Befreiungskriege, Völkerschlacht bei Leipzig, Denkmalkultur, Geschichtsbewusstsein, Erinnerungskultur, Straßennamen, nationale Identität, Europagedanken, Reenactment, Apelsteine, Völkerschlachtdenkmal, Russische Kirche, Österreicherdenkmale
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