Bachelorarbeit, 2019
94 Seiten, Note: 1,7
Die vorliegende Bachelorarbeit untersucht die Bedeutung des Konsums psychoaktiver Substanzen für Jugendliche. Ziel ist es, die Gründe für den relativ hohen Konsum bei Jugendlichen im Vergleich zu Erwachsenen zu ergründen. Hierfür werden verschiedene Aspekte beleuchtet, um ein umfassendes Bild zu zeichnen.
1. Einleitung: Die Einleitung stellt die Forschungsfrage nach den Gründen für den hohen Konsum psychoaktiver Substanzen bei Jugendlichen im Vergleich zu Erwachsenen in den Mittelpunkt. Sie verweist auf die doppelte Prävalenz bei Jugendlichen und kündigt den Forschungsansatz an, die Lebenssituation Jugendlicher, insbesondere die Adoleszenz, sowie die Wirkung psychoaktiver Substanzen und epidemiologische Daten zu untersuchen, um mögliche Gründe für den Konsum zu identifizieren. Die Arbeit gliedert sich in die Untersuchung der Adoleszenz, der psychoaktiven Substanzen selbst, der epidemiologischen Daten und schließlich der theoretischen Erklärungsansätze.
2. Jugendliche und Adoleszenz: Dieses Kapitel beleuchtet die Adoleszenz als Entwicklungsphase. Es definiert den Begriff der Adoleszenz und betrachtet verschiedene Entwicklungstheorien (Freud, Erikson), die die Herausforderungen und Entwicklungsaufgaben dieser Lebensphase beschreiben. Verschiedene Autoren wie Keupp, Havighurst und Blos werden herangezogen, um die Charakteristika der Adoleszenz und ihre relevanten Entwicklungsaufgaben zu analysieren und zu vergleichen. Der Fokus liegt auf der Beschreibung der psychosozialen Entwicklung und den damit verbundenen Herausforderungen, die als mögliche Einflussfaktoren für den Substanzkonsum relevant sind.
3. Psychoaktive Substanzen: Dieses Kapitel beschreibt verschiedene psychoaktive Substanzen, die von Jugendlichen konsumiert werden (Alkohol, Tabak, Cannabis, MDMA, Amphetamine, Kokain, Opiate, Halluzinogene, neue psychoaktive Substanzen, Inhalantien, Benzodiazepine, GHB). Für jede Substanz werden die Wirkung, der Wirkmechanismus, Konsumformen, die Wirkdauer und der Rechtsstatus erläutert. Neben den erwünschten Wirkungen werden auch die unerwünschten Nebenwirkungen und die Risiken des Konsums, sowohl kurz- als auch langfristig, thematisiert. Das Kapitel liefert ein umfassendes Verständnis der verschiedenen Substanzen und ihrer potentiellen Anziehungskraft für Jugendliche.
4. Epidemiologische Daten zum Konsum psychoaktiver Substanzen durch Jugendliche: Dieses Kapitel präsentiert epidemiologische Daten zum Konsum verschiedener psychoaktiver Substanzen bei Jugendlichen. Es werden sowohl die Lebenszeitprävalenz als auch die 30-Tage-Prävalenz für Alkohol, Tabak, illegale Drogen und Medikamente betrachtet. Die Daten werden im Hinblick auf Alter, Geschlecht, Bildungsweg und Migrationshintergrund analysiert. Das Kapitel liefert quantitative Daten zum Ausmaß des jugendlichen Substanzkonsums und zeigt mögliche Variationen in Abhängigkeit verschiedener soziodemografischer Faktoren auf.
5. Gründe für jugendlichen Substanzkonsum: Dieses Kapitel verknüpft die Erkenntnisse aus den vorherigen Kapiteln, um verschiedene Gründe für den jugendlichen Substanzkonsum zu beleuchten. Es integriert die Perspektive befragter Jugendlicher, indem deren Konsummotive berücksichtigt werden. Der Substanzkonsum wird als Risikoverhalten betrachtet und seine Bedeutungen und Funktionen analysiert. Zusätzlich wird eine psychoanalytische Perspektive eingenommen, um die Motivationen hinter dem Konsum zu ergründen. Der Konsum wird als Bewältigungsversuch und als abweichendes Verhalten diskutiert.
Adoleszenz, Jugendlicher Substanzkonsum, Psychoaktive Substanzen, Risikoverhalten, Entwicklungsaufgaben, Epidemiologie, Prävalenz, Alkohol, Tabak, illegale Drogen, Bewältigungsstrategien, Psychoanalyse.
Die Bachelorarbeit untersucht die Gründe für den hohen Konsum psychoaktiver Substanzen bei Jugendlichen im Vergleich zu Erwachsenen. Sie beleuchtet verschiedene Aspekte, um ein umfassendes Bild zu zeichnen.
Die Arbeit behandelt die Adoleszenzphase und ihre Entwicklungsaufgaben, die Wirkung verschiedener psychoaktiver Substanzen, epidemiologische Daten zum Konsum bei Jugendlichen, theoretische Erklärungsansätze für jugendlichen Substanzkonsum und die Perspektiven der Jugendlichen selbst zum Konsum.
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: 1. Einleitung, 2. Jugendliche und Adoleszenz, 3. Psychoaktive Substanzen, 4. Epidemiologische Daten zum Konsum psychoaktiver Substanzen durch Jugendliche und 5. Gründe für jugendlichen Substanzkonsum. Jedes Kapitel wird zusammengefasst und enthält eine Einleitung und Schlussfolgerung.
Die Arbeit betrachtet die Entwicklungstheorien von Freud und Erikson, um die Herausforderungen und Entwicklungsaufgaben der Adoleszenz zu beschreiben. Zusätzlich werden die Ansichten von Keupp, Havighurst und Blos herangezogen, um die Charakteristika der Adoleszenz und ihre relevanten Entwicklungsaufgaben zu analysieren und zu vergleichen.
Die Arbeit untersucht eine breite Palette psychoaktiver Substanzen, darunter Alkohol, Tabak, Cannabis, MDMA, Amphetamine, Kokain, Opiate, Halluzinogene, neue psychoaktive Substanzen, Inhalantien, Benzodiazepine und GHB. Für jede Substanz werden Wirkung, Wirkmechanismus, Konsumformen, Wirkdauer und Rechtsstatus erläutert.
Das Kapitel zu den epidemiologischen Daten präsentiert Daten zur Lebenszeitprävalenz und 30-Tage-Prävalenz für Alkohol, Tabak, illegale Drogen und Medikamente bei Jugendlichen. Die Daten werden nach Alter, Geschlecht, Bildungsweg und Migrationshintergrund analysiert.
Die Arbeit betrachtet den Substanzkonsum als Risikoverhalten und analysiert seine Bedeutungen und Funktionen. Es wird eine psychoanalytische Perspektive eingenommen und der Konsum als Bewältigungsversuch und abweichendes Verhalten diskutiert. Die Perspektive der Jugendlichen selbst wird durch die Berücksichtigung ihrer Konsummotive integriert.
Schlüsselwörter sind: Adoleszenz, Jugendlicher Substanzkonsum, Psychoaktive Substanzen, Risikoverhalten, Entwicklungsaufgaben, Epidemiologie, Prävalenz, Alkohol, Tabak, illegale Drogen, Bewältigungsstrategien, Psychoanalyse.
Die zentrale Forschungsfrage ist: Warum ist der Konsum psychoaktiver Substanzen bei Jugendlichen im Vergleich zu Erwachsenen so viel höher?
Die Arbeit stützt sich auf eine Literaturrecherche und die Auswertung bestehender epidemiologischer Daten. Die Perspektive befragter Jugendlicher wird ebenfalls berücksichtigt (obwohl die genaue Methode der Datenerhebung aus den gegebenen Informationen nicht hervorgeht).
Der GRIN Verlag hat sich seit 1998 auf die Veröffentlichung akademischer eBooks und Bücher spezialisiert. Der GRIN Verlag steht damit als erstes Unternehmen für User Generated Quality Content. Die Verlagsseiten GRIN.com, Hausarbeiten.de und Diplomarbeiten24 bieten für Hochschullehrer, Absolventen und Studenten die ideale Plattform, wissenschaftliche Texte wie Hausarbeiten, Referate, Bachelorarbeiten, Masterarbeiten, Diplomarbeiten, Dissertationen und wissenschaftliche Aufsätze einem breiten Publikum zu präsentieren.
Kostenfreie Veröffentlichung: Hausarbeit, Bachelorarbeit, Diplomarbeit, Dissertation, Masterarbeit, Interpretation oder Referat jetzt veröffentlichen!
Kommentare