Examensarbeit, 2009
72 Seiten, Note: 2,0
Die Arbeit befasst sich mit der Vermittlung gestalterischer Techniken im Kunstunterricht und hinterfragt ein traditionelles Verständnis dieser Praxis. Die Autorin analysiert die Entwicklung des Kunstunterrichts und die Rolle gestalterischer Techniken in verschiedenen Lehrplänen und pädagogischen Konzepten. Ziel ist es, die Bedeutung gestalterischer Techniken im Kontext der ästhetischen Bildung und der künstlerischen Entwicklung von Schülern zu beleuchten.
Die Einleitung führt in die Thematik der Vermittlung gestalterischer Techniken im Kunstunterricht ein und stellt die Problematik eines traditionellen Verständnisses dieser Praxis dar. Die Autorin beleuchtet die Spannungen zwischen bildungstheoretischen und ästhetischen Konzepten und zeigt die Notwendigkeit einer Verbindung von Bildung und Ästhetik im Kunstunterricht auf.
Kapitel 2 befasst sich mit der Bedeutung gestalterischer Techniken für den künstlerischen Prozess. Die Autorin analysiert die Entwicklung des Zeichenunterrichts und die Entstehung der Kunsterziehung. Sie beleuchtet verschiedene kunstdidaktische Modelle nach 1960 und zeigt die Konsequenzen für den gegenwärtigen Kunstunterricht auf. Die Zusammenfassung des Kapitels fasst die wichtigsten Punkte zusammen und stellt die Bedeutung gestalterischer Techniken für den Kunstunterricht heraus.
Kapitel 3 analysiert den Lehrplan für den Kunstunterricht und die Stellung gestalterischer Techniken darin. Die Autorin vergleicht die Fassungen des sächsischen Lehrplans von 1992 und 2004 und beleuchtet die Ziele, Aufgaben und didaktischen Grundsätze des Faches Kunst. Sie untersucht die Einbettung gestalterischer Techniken im Lehrplan und stellt den Lehrplan Berlins mit seinem Fokus auf Bildkompetenz vor. Die Zwischenbilanz des Kapitels fasst die wichtigsten Erkenntnisse zur Stellung gestalterischer Techniken im Kunstunterricht zusammen.
Kapitel 4 stellt verschiedene neue Konzepte der Kunstpädagogik vor, die sich mit der Bedeutung von Ästhetik und Bildung im Kunstunterricht auseinandersetzen. Die Autorin beleuchtet die Ansätze von Gert Selle, Carl-Peter Buschkühle, Helga Kämpf-Jansen und anderen. Sie diskutiert die Bedeutung von entdeckenden Lernen, Arts in Learning und performativen Ansätzen für den Kunstunterricht. Die Schlussfolgerung des Kapitels fasst die wichtigsten Erkenntnisse für den Kunstunterricht zusammen.
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die Vermittlung gestalterischer Techniken, den Kunstunterricht, die ästhetische Bildung, die künstlerische Entwicklung, Lehrpläne, Kunstpädagogik, neue Konzepte, traditionelle Ansätze, Bildkompetenz, entdeckendes Lernen, Arts in Learning, performative Ansätze und die Kritik an einem einseitigen Verständnis von gestalterischen Techniken.
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