Magisterarbeit, 2009
77 Seiten, Note: 2
Diese Arbeit untersucht das Bild der Hexe in den Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm. Ziel ist es, zu klären, ob ein Stereotyp der "Märchenhexe" existiert und ob die Hexe in "Hänsel und Gretel" dieses Stereotyp verkörpert. Die Arbeit gliedert sich in einen theoretischen und einen analytischen Teil.
1. Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik ein und beschreibt das gängige Bild der Hexe in den Grimmschen Märchen als böse, alte Frau. Sie stellt die Forschungsfrage nach dem Vorhandensein eines Stereotyps der Märchenhexe und skizziert den Aufbau der Arbeit, der sich in einen theoretischen und einen analytischen Teil gliedert. Die Einleitung hebt die einseitige Darstellung der Hexe als Kinderschreck hervor und benennt die Notwendigkeit einer umfassenderen Untersuchung.
2. Herkunft und Bedeutung des Hexenbegriffs: Dieses Kapitel befasst sich mit der historischen Entwicklung des Hexenbildes, beginnend mit der ursprünglichen Bedeutung des Begriffs und seinen Wandlungen bis hin zur Märchenhexe. Es analysiert die Hexenbilder der frühen Neuzeit und den Übergang von der Volkshexe zur literarischen Figur im Märchen. Der Fokus liegt auf der Entwicklung des Bildes und der Bedeutungswandels im Laufe der Geschichte.
3. Die Märchenhexe: Dieses Kapitel untersucht die spezifische Rolle und Darstellung der Hexe in den Märchen der Brüder Grimm. Es analysiert ihre Erscheinung, ihren Charakter und ihr Verhalten auf Basis einer grundlegenden Analyse. Ein Exkurs zu Grimms Märchenbegriff soll die Bedeutung der Hexe innerhalb des Märchens kontextualisieren und klären.
4. Die Hexe im Märchen von „Hänsel und Gretel“: Dieses Kapitel analysiert die Hexenfigur in „Hänsel und Gretel“, „Schneewittchen“ und „Dornröschen“. Es untersucht, ob und inwiefern diese Figuren dem postulierten Stereotyp entsprechen und ob es Variationen und Abweichungen von diesem Stereotyp gibt. Der Fokus liegt auf der detaillierten Analyse der jeweiligen Hexenfiguren in ihren spezifischen Märchenkontexten.
5. Die Hexe im ausländischen Märchen - Die Baba Jaga: In diesem Kapitel wird die Hexe aus dem Grimmschen Kontext herausgelöst und mit der Baba Jaga, einer slawischen Hexenfigur, verglichen. Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen diesen Figuren werden herausgearbeitet, um die Spezifität der deutschen Märchenhexe besser zu verstehen und ihr Bild zu schärfen. Der Vergleich dient der besseren Kontextualisierung und Einordnung der Grimmschen Hexendarstellung.
Märchenhexe, Brüder Grimm, Hexenbild, Stereotyp, Volkshexe, "Hänsel und Gretel", Baba Jaga, Märchenforschung, frühe Neuzeit, Bedeutungswandel.
Diese wissenschaftliche Arbeit analysiert das Bild der Hexe in den Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm. Der Fokus liegt auf der Frage, ob ein Stereotyp der "Märchenhexe" existiert und ob die Hexe in "Hänsel und Gretel" dieses Stereotyp verkörpert.
Die Arbeit untersucht die historische Entwicklung des Hexenbildes, den Wandel von der Volkshexe zur Märchenhexe, die Darstellung der Hexe in ausgewählten Grimmschen Märchen (u.a. Hänsel und Gretel, Schneewittchen, Dornröschen), einen Vergleich mit ausländischen Hexenfiguren (Baba Jaga) und die Rolle der Hexe im Kontext des Märchens. Die Arbeit gliedert sich in einen theoretischen und einen analytischen Teil.
Die Arbeit beinhaltet folgende Kapitel: Einleitung, Herkunft und Bedeutung des Hexenbegriffs (inkl. historischer Wandel, Hexenbilder in der frühen Neuzeit und der Übergang von der Volkshexe zur Märchenhexe), Die Märchenhexe (inkl. Exkurs über Grimms Märchenbegriff), Die Hexe im Märchen von „Hänsel und Gretel“ (inkl. Vergleich mit Schneewittchen und Dornröschen), Die Hexe im ausländischen Märchen - Die Baba Jaga, Schlussbetrachtung und Literaturverzeichnis.
Das Kapitel zu "Hänsel und Gretel" analysiert die Hexenfigur in diesem Märchen im Detail und untersucht, ob und inwiefern diese Figur dem postulierten Stereotyp der Märchenhexe entspricht. Es wird geprüft, ob es Variationen und Abweichungen von diesem Stereotyp gibt, und die Figur wird im spezifischen Märchenkontext betrachtet.
Die Arbeit vergleicht die Darstellung der Hexe in den Grimmschen Märchen mit der Baba Jaga, einer slawischen Hexenfigur. Dieser Vergleich dient dazu, Gemeinsamkeiten und Unterschiede herauszuarbeiten und die Spezifität der deutschen Märchenhexe besser zu verstehen.
Die zentrale Forschungsfrage lautet: Existiert ein Stereotyp der "Märchenhexe" in den Grimmschen Märchen, und verkörpert die Hexe in "Hänsel und Gretel" dieses Stereotyp?
Wichtige Schlüsselwörter sind: Märchenhexe, Brüder Grimm, Hexenbild, Stereotyp, Volkshexe, "Hänsel und Gretel", Baba Jaga, Märchenforschung, frühe Neuzeit, Bedeutungswandel.
Die Arbeit zielt darauf ab, das Bild der Hexe in den Grimmschen Märchen zu untersuchen und zu klären, ob und wie ein Stereotyp der Märchenhexe existiert. Die einseitige Darstellung der Hexe als Kinderschreck soll durch eine umfassendere Untersuchung relativiert werden.
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Gast
Diese Magisterarbeit ist im Niveau einer Fachbereichsarbeit geschrieben. Wortwiederholungen über Wortwiederholungen, kein schöner, sprachlicher Stil, keine Anwendung von Fremdwörtern, kein übersichtlicher Aufbau... Enttäuschend...
am 18.12.2012