Bachelorarbeit, 2022
82 Seiten, Note: 1,1
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit dem Phänomen der sogenannten „Systemsprenger*innen“ im Kontext der Kinder- und Jugendhilfe. Die Arbeit analysiert die Begriffsgeschichte und die gesellschaftliche Konstruktion des Begriffs, untersucht die Ursachen und Folgen für Kinder und Jugendliche, die als „Systemsprenger*innen“ etikettiert werden, und beleuchtet die Rolle der Heilpädagogik im Umgang mit diesen Kindern und Jugendlichen.
Die Einleitung führt in die Thematik der sogenannten „Systemsprenger*innen“ in der Kinder- und Jugendhilfe ein. Sie erläutert die Relevanz des Themas und skizziert den Aufbau der Arbeit.
Kapitel 2 widmet sich einer kritischen Auseinandersetzung mit den Begriffen „Systemsprenger*in“ und „herausfordernde Handlungsweisen“. Es analysiert die Entstehung des Begriffs, beleuchtet den Zusammenhang mit gesellschaftlichen Normen und stellt ein systemisches Verständnis der Begrifflichkeit dar. Kapitel 3 befasst sich mit dem Phänomen der sogenannten „Systemsprenger*innen“ an sich. Es beschreibt die Ursachen für herausforderndes Verhalten, die Rolle von Trauma und seelischer Belastung sowie die Folgen für die Betroffenen. Kapitel 4 beleuchtet die Herausforderungen der Kinder- und Jugendhilfe im Umgang mit sogenannten „Systemsprenger*innen“. Es diskutiert die verschiedenen Hilfen zur Erziehung, die Auswirkungen von Freiheitsentziehung und die Bedeutung individueller Subjektlogiken.
Kapitel 5 erörtert die Rolle der Heilpädagogik im Kontext der Kinder- und Jugendhilfe und betrachtet die Herausforderungen und Möglichkeiten heilpädagogischer Einflussnahme im Umgang mit Traumatisierung. Kapitel 6 präsentiert verschiedene heilpädagogische Handlungskonzepte, die auf Beziehungsgestaltung, Partizipation und Stabilität setzen. Das Kapitel beleuchtet die Rolle der Heilpädagogik in der Erstellung individueller Betreuungskonzepte.
„Systemsprenger*in“, „herausfordernde Handlungsweisen“, Kinder- und Jugendhilfe, Trauma, Seelische Belastung, Heilpädagogik, Beziehungsgestaltung, Partizipation, Stabilisierung, Betreuungskonzepte, individualisierte Hilfen, interdisziplinäre Zusammenarbeit, Diagnostik.
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