Masterarbeit, 2022
64 Seiten, Note: 1,7
Diese Arbeit untersucht die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Vorschulkinder und entwickelt ein Konzept zur Minderung negativer Folgen mithilfe der Naturraumpädagogik. Das Ziel ist die Erstellung eines praktikablen Konzepts für Kindertagesstätten, um die pädagogische Arbeit während und nach der Pandemie zu gewährleisten und bereits entstandene Defizite auszugleichen.
1 Einleitung: Die Einleitung beschreibt die unterschiedlichen Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie weltweit und deren Auswirkungen auf Vorschulkinder, insbesondere den eingeschränkten Kontakt zu Gleichaltrigen und die veränderten Bedingungen in Kindertagesstätten. Sie betont die Notwendigkeit, die negativen Folgen der Pandemie zu untersuchen und pädagogische Handlungskonzepte zu entwickeln, wobei die Naturraumpädagogik als vielversprechender Ansatz hervorgehoben wird. Der Mangel an naturpädagogischen Kenntnissen in der Ausbildung pädagogischer Fachkräfte wird als Ausgangspunkt für die vorliegende Arbeit genannt.
2 Auswirkungen der Corona-Pandemie Maßnahmen auf Vorschulkinder: Dieses Kapitel analysiert die negativen Auswirkungen der Corona-Maßnahmen auf Vorschulkinder. Es untersucht die erhöhte Mediennutzung, physische und psychische Auswirkungen wie Bewegungsmangel, soziale Isolation und psychische Belastungen, und den daraus resultierenden erhöhten Förderbedarf. Die Kapitel unterstreicht die Notwendigkeit von Unterstützungsmaßnahmen, um die negativen Folgen zu mindern und zukünftige Pandemiesituationen besser zu bewältigen.
3 Aspekte der Naturraumpädagogik: Dieses Kapitel beleuchtet verschiedene Aspekte der Naturraumpädagogik, darunter den Naturraum als Bildungsraum, das Bild vom Kind in diesem Kontext und die relevanten Methoden und Ansätze. Es legt die theoretischen Grundlagen für den Einsatz der Naturraumpädagogik zur Kompensation der pandemiebedingten Beeinträchtigungen dar.
4 Effekte der Naturraumpädagogik: Hier werden die positiven Effekte der Naturraumpädagogik auf die psychische, physische und sozial-emotionale Entwicklung von Kindern detailliert beschrieben. Es wird herausgearbeitet, wie Naturerfahrungen zur Förderung verschiedener Bildungsbereiche beitragen können und welche positiven Auswirkungen dies auf die Bewältigung der Folgen der Pandemie hat.
5 Konzept zur Gestaltung von Naturtagen: Dieses Kapitel beschreibt ein konkretes Konzept für die Gestaltung von Naturtagen in Kindertagesstätten. Es umfasst die Beteiligung der Kinder, die Zusammenarbeit mit den Eltern, die Rolle der pädagogischen Fachkraft, die Auswahl geeigneter Gelände und Materialien, Hygieneaspekte, Sicherheitsmaßnahmen, den Tagesablauf und die Öffentlichkeitsarbeit. Das Kapitel bietet einen detaillierten Plan für die praktische Umsetzung des Konzepts.
6 Angebote und Aktivitäten für unterschiedliche Bildungsbereiche im Rahmen des Konzeptes: Dieses Kapitel präsentiert konkrete Angebote und Aktivitäten für verschiedene Bildungsbereiche im Rahmen des in Kapitel 5 entwickelten Konzepts. Es werden detaillierte Beispiele für ganzheitliche Planung, sprachliche Bildung, motorische Entwicklung und sozial-emotionale Bildung (inklusive Beispiele für Projekte zu den Jahreszeiten und die Nutzung eines Palaverzeltes) gegeben, die auf die spezifischen Bedürfnisse von Kindern nach der Pandemie zugeschnitten sind.
Naturraumpädagogik, Corona-Pandemie, Vorschulkinder, Kindertagesstätten, Konzeptentwicklung, pädagogische Bildungsarbeit, psychische Entwicklung, physische Entwicklung, sozial-emotionale Bildung, Naturtage, Outdoor-Pädagogik, Resilienz, Gesundheitsförderung.
Diese Arbeit untersucht die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Vorschulkinder und entwickelt ein Konzept zur Kompensation negativer Folgen mithilfe der Naturraumpädagogik. Das Ziel ist die Erstellung eines praktikablen Konzepts für Kindertagesstätten, um die pädagogische Arbeit während und nach der Pandemie zu gewährleisten und entstandene Defizite auszugleichen.
Die Arbeit analysiert die erhöhte Mediennutzung, physische und psychische Auswirkungen wie Bewegungsmangel, soziale Isolation und psychische Belastungen, und den daraus resultierenden erhöhten Förderbedarf bei Vorschulkindern aufgrund der Pandemie-Maßnahmen.
Die Arbeit beleuchtet die Naturraumpädagogik als pädagogischen Ansatz, der den Naturraum als Bildungsraum nutzt. Sie beschreibt relevante Methoden und Ansätze und untersucht deren positiven Effekte auf die psychische, physische und sozial-emotionale Entwicklung von Kindern zur Kompensation der pandemiebedingten Beeinträchtigungen.
Das Konzept umfasst die Beteiligung der Kinder, die Zusammenarbeit mit den Eltern, die Rolle der pädagogischen Fachkraft, die Auswahl geeigneter Gelände und Materialien, Hygieneaspekte, Sicherheitsmaßnahmen, den Tagesablauf und die Öffentlichkeitsarbeit. Es bietet einen detaillierten Plan für die praktische Umsetzung in Kindertagesstätten.
Das Konzept beinhaltet detaillierte Beispiele für ganzheitliche Planung, sprachliche Bildung, motorische Entwicklung (Grob- und Feinmotorik) und sozial-emotionale Bildung. Es werden Jahreszeiten-Projekte (Herbst, Winter, Frühling, Sommer) und die Nutzung eines Palaverzeltes als Beispiele genannt.
Die Arbeit beschreibt die Evaluierung der Naturtage und die Maßnahmen zur Qualitätssicherung des Konzepts, obwohl die konkreten Methoden nicht im Detail aufgeführt sind.
Die Arbeit gliedert sich in folgende Kapitel: Einleitung, Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Vorschulkinder, Aspekte der Naturraumpädagogik, Effekte der Naturraumpädagogik, Konzept zur Gestaltung von Naturtagen, Angebote und Aktivitäten für verschiedene Bildungsbereiche, Evaluierung der Naturtage und Qualitätssicherung, sowie Zusammenfassung und Ausblick.
Schlüsselwörter sind: Naturraumpädagogik, Corona-Pandemie, Vorschulkinder, Kindertagesstätten, Konzeptentwicklung, pädagogische Bildungsarbeit, psychische Entwicklung, physische Entwicklung, sozial-emotionale Bildung, Naturtage, Outdoor-Pädagogik, Resilienz, Gesundheitsförderung.
Diese Arbeit ist relevant für Erzieher*innen in Kindertagesstätten, Pädagog*innen, Personen im Bereich der frühkindlichen Bildung und Forschung sowie alle Interessierten an den Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Kinder und an naturpädagogischen Ansätzen.
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