Examensarbeit, 2008
131 Seiten, Note: 2,0
Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg
Diese Arbeit untersucht die Instrumentalisierung des Sports durch das nationalsozialistische Regime im Zweiten Weltkrieg. Die Zielsetzung besteht darin, die verschiedenen Funktionen des Sports im Kontext der NS-Ideologie und -Politik aufzuzeigen und dessen Rolle in der Kriegsvorbereitung, Propaganda und der gesellschaftlichen Mobilisierung zu analysieren.
1. Einleitung: Die Einleitung stellt die Verbindung zwischen Sport und Staat dar, insbesondere den Unterschied zwischen demokratischen und totalitären Systemen. Sie hebt den Sport im Nationalsozialismus als Beispiel für die Instrumentalisierung des Sports im Dienste einer herrschenden Ideologie hervor und erwähnt die Olympischen Spiele 1936 als Beispiel für nationalsozialistische Propaganda. Die Einleitung führt in das Thema ein und skizziert den Forschungsansatz der Arbeit.
2. Sport als Instrument der Vorbereitung auf den Krieg: Dieses Kapitel analysiert die Entwicklung des Sports als Instrument der Kriegsvorbereitung vom „Turnvater“ Jahn bis zum Zweiten Weltkrieg. Es untersucht die Rolle des Sports in der NS-Ideologie, seine Integration in die Erziehungssysteme (Schulen, Eliteschulen, Hochschulen), die Jugendorganisationen (HJ und BdM), die SA und SS, sowie die Reichswehr und Wehrmacht. Der Einfluss der Organisation „Kraft durch Freude“ (KdF) auf die Ertüchtigung der Bevölkerung wird ebenfalls beleuchtet. Das Kapitel zeigt auf, wie der Sport systematisch zur physischen und ideologischen Vorbereitung auf den Krieg eingesetzt wurde.
3. Sport als Waffe der Außenpolitik: (Kapitelzusammenfassung fehlt im Originaltext - hier muss eine eigene Zusammenfassung geschrieben werden, falls die Informationen im Text enthalten sind.)
4. Die Inszenierung des Sports in den Medien: (Kapitelzusammenfassung fehlt im Originaltext - hier muss eine eigene Zusammenfassung geschrieben werden, falls die Informationen im Text enthalten sind.)
5. Sport als Ablenkungsmittel und Gemeinschaftserlebnis im Kriegsalltag: (Kapitelzusammenfassung fehlt im Originaltext - hier muss eine eigene Zusammenfassung geschrieben werden, falls die Informationen im Text enthalten sind.)
6. Der instrumentalisierte Sport auf seinem Weg in und durch den Zweiten Weltkrieg: Dieses Kapitel beschreibt die Entwicklung des Sports während des Zweiten Weltkriegs. Es analysiert die Veränderungen des Sports vom Vorkriegsstadium über die Kriegsjahre 1939-1941, 1941-1943 bis hin zu den Jahren 1943-1945. Der Fokus liegt auf den Anpassungen und Einschränkungen des Sports aufgrund des Krieges, der anhaltenden Propaganda, dem Rückgang internationaler Begegnungen und dem Aufkommen von Kriegssportmannschaften. Das Kapitel zeigt den zunehmenden Verfall des organisierten Sports im Zuge des "Totalen Krieges".
7. Sport hinter Stacheldraht – in KZs und Lagern deutscher Kriegsgefangener: (Kapitelzusammenfassung fehlt im Originaltext - hier muss eine eigene Zusammenfassung geschrieben werden, falls die Informationen im Text enthalten sind.)
Nationalsozialismus, Sport, Zweiter Weltkrieg, Propaganda, Kriegsvorbereitung, Leibeserziehung, HJ, BdM, SA, SS, Wehrmacht, „Kraft durch Freude“, Olympische Spiele 1936, Totalitarismus, Ideologie, Medieninszenierung, Kriegsanpassung, Konzentrationslager.
Diese Arbeit untersucht die Instrumentalisierung des Sports durch das nationalsozialistische Regime während des Zweiten Weltkriegs. Sie analysiert die verschiedenen Funktionen des Sports im Kontext der NS-Ideologie und -Politik, insbesondere seine Rolle in der Kriegsvorbereitung, Propaganda und gesellschaftlichen Mobilisierung.
Die Arbeit behandelt folgende Schwerpunktthemen: den Sport als Instrument der Kriegsvorbereitung und nationalsozialistischen Ideologie; die Rolle des Sports in der NS-Propaganda und Medieninszenierung; den Sport als Mittel der gesellschaftlichen Kontrolle und Mobilisierung; die Veränderungen des Sports im Verlauf des Zweiten Weltkriegs; und den Sport in den Konzentrationslagern.
Die Arbeit gliedert sich in sieben Kapitel. Kapitel 1 (Einleitung) stellt den Zusammenhang zwischen Sport und Staat dar und skizziert den Forschungsansatz. Kapitel 2 analysiert den Sport als Instrument der Kriegsvorbereitung, von Jahn bis zum Zweiten Weltkrieg, inklusive seiner Rolle in verschiedenen NS-Institutionen (Schulen, HJ, SA, Wehrmacht etc.). Kapitel 3 (Sport als Waffe der Außenpolitik), 4 (Die Inszenierung des Sports in den Medien), und 5 (Sport als Ablenkungsmittel und Gemeinschaftserlebnis) fehlen im Originaltext die Zusammenfassungen. Kapitel 6 beschreibt die Entwicklung des Sports während des Zweiten Weltkriegs, von Anpassungen und Einschränkungen bis zum Verfall des organisierten Sports. Kapitel 7 behandelt den Sport in Konzentrationslagern.
Schlüsselwörter sind: Nationalsozialismus, Sport, Zweiter Weltkrieg, Propaganda, Kriegsvorbereitung, Leibeserziehung, HJ, BdM, SA, SS, Wehrmacht, „Kraft durch Freude“, Olympische Spiele 1936, Totalitarismus, Ideologie, Medieninszenierung, Kriegsanpassung, Konzentrationslager.
Die konkreten Quellen werden in Kapitel 1.3 (Forschungsstand und Quellen) genannt (im bereitgestellten Text nicht enthalten).
Die Methodik wird in Kapitel 1.2 (Zielsetzung und Methode) detailliert beschrieben (im bereitgestellten Text nicht enthalten).
Die Schlussfolgerungen sind nicht im bereitgestellten Textauszug enthalten. Sie befinden sich im letzten Kapitel.
Diese Arbeit ist relevant für Wissenschaftler, Studierende und alle Interessierten, die sich mit dem Nationalsozialismus, dem Sport im Dritten Reich und der Geschichte des 20. Jahrhunderts beschäftigen.
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