Bachelorarbeit, 2021
46 Seiten, Note: 1,3
Diese Bachelorarbeit untersucht die Legitimation und Gestaltung von Beratung im Zwangskontext. Dabei wird die besondere Situation von Beratungsgesprächen betrachtet, in denen die Autonomie der Klienten eingeschränkt ist. Der Fokus liegt auf der Frage, wie sich Beratung in diesem Umfeld zielführend gestalten lässt, trotz der Herausforderungen durch Zwang und eingeschränkter Freiheit.
Die Arbeit beginnt mit einer Einleitung, die die Relevanz von Beratung im Zwangskontext und die Forschungsfrage erläutert. Im zweiten Kapitel wird der Begriff der Beratung aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet und die Grundannahmen der personenzentrierten Beratung dargestellt, die im weiteren Verlauf als Vergleichspunkt dienen.
Kapitel 3 stellt verschiedene Arbeitsbereiche des Zwangskontextes vor, darunter den Strafvollzug, die Bewährungshilfe, das Jobcenter und die Schwangerschaftskonfliktberatung. Dabei werden die jeweiligen Besonderheiten und das Beratungsverständnis in diesen Bereichen herausgestellt. Kapitel 4 beschäftigt sich mit der Rechtfertigung von Beratung im Zwangskontext, indem es die ethischen und pragmatischen Argumente für und gegen eine solche Praxis diskutiert.
Kapitel 5 widmet sich schließlich den Vorgehensweisen in der Beratung im Zwangskontext. Dabei werden verschiedene Ansätze zur Auftrags- und Rollenklärung, zur Förderung pro-sozialer Verhaltensweisen und zur Gestaltung einer motivierenden Beratungsbeziehung vorgestellt. Außerdem werden Strategien zur Bewältigung von Widerstand und Reaktanz sowie zur Problembearbeitung erläutert.
Die Arbeit widmet sich dem Thema der Beratung in Zwangskontexten und beleuchtet insbesondere die Herausforderungen und Möglichkeiten der Beratungspraxis, wenn die Autonomie der Klienten eingeschränkt ist. Wichtige Themenfelder sind dabei die Rechtfertigung von Beratung unter Zwang, die Gestaltung von Beratungsbeziehungen in einem schwierigen Kontext sowie die Entwicklung von wirkungsvollen Vorgehensweisen, die die spezifischen Bedürfnisse und Reaktionen von Klienten im Zwangskontext berücksichtigen. Zu den Kernthemen zählen die Personenzentrierte Beratung, die Autonomie, der Strafvollzug, die Bewährungshilfe, das Jobcenter, die Schwangerschaftskonfliktberatung, der Widerstand, die Reaktanz und die Problembearbeitung.
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