Bachelorarbeit, 2020
61 Seiten, Note: 1
Diese Arbeit untersucht die technischen Aspekte des mittelalterlichen Textilhandwerks im deutschsprachigen Raum. Ziel ist es, die vielfältigen Produktionsgänge der Kleidungsherstellung detailliert darzustellen und die technische Fortschrittlichkeit dieses Handwerks hervorzuheben. Die Arbeit konzentriert sich auf die einzelnen Produktionsschritte und die dazugehörigen Geräte, um den oft unterschätzten technischen Fortschritt im Mittelalter zu belegen.
1. Einleitung: Die Einleitung stellt das mittelalterliche Textilhandwerk als relevanten Wirtschaftszweig Europas vor und hebt die Forschungslücke bezüglich der technischen Aspekte der Produktion hervor. Es wird argumentiert, dass technische Weiterentwicklungen und Arbeitsteilung eng miteinander verknüpft sind und dass das mittelalterliche Textilhandwerk ein frühes Beispiel für eine hoch differenzierte Produktion darstellt. Die Arbeit zielt darauf ab, die einzelnen Produktionsschritte und die dazugehörigen technischen Vorgänge detailliert zu beschreiben und die frühe Fortschrittlichkeit des Handwerks zu belegen. Die Untersuchung konzentriert sich auf den deutschsprachigen Raum, mit Ausnahmen für Ereignisse und Errungenschaften, die diesen Raum unmittelbar beeinflussten.
2. Systematik der Fasern und ihre Gewinnung: Dieses Kapitel beschreibt die Gewinnung von Fasern als Ausgangsmaterial für die Textilproduktion. Es werden Fasern pflanzlichen und tierischen Ursprungs unterschieden. Der Fokus liegt auf den im Mittelalter bekannten Methoden der Fasergewinnung und -verarbeitung, mit detaillierteren Ausführungen über die Gewinnung von Leinen aus der Flachspflanze (Linum usitatissimum). Es werden Aspekte wie Anbau, Ernte und die Steuerung der Qualität der Fasern behandelt und historische Quellen zitiert, um die Ausführungen zu belegen. Das Kapitel legt den Grundstein für das Verständnis der nachfolgenden Verarbeitungsschritte.
Mittelalterliches Textilhandwerk, Technikgeschichte, Fasergewinnung, Spinnen, Weben, Färben, Veredelung, Arbeitsteilung, technologischer Fortschritt, Leinen, Wollverarbeitung.
Diese Arbeit befasst sich mit den technischen Aspekten des mittelalterlichen Textilhandwerks im deutschsprachigen Raum. Sie untersucht detailliert die verschiedenen Produktionsschritte der Kleidungsherstellung und hebt die oft unterschätzte technische Fortschrittlichkeit dieses Handwerks hervor.
Die Arbeit behandelt die Gewinnung und Verarbeitung von pflanzlichen und tierischen Fasern (Leinen, Wolle etc.), die Techniken des Spinnens, Webens und der Gewebebearbeitung, die technologischen Entwicklungen im mittelalterlichen Textilhandwerk, die Arbeitsteilung und Spezialisierung im Textilgewerbe sowie den Einfluss technischer Innovationen auf die Organisation des Textilgewerbes.
Die Arbeit gliedert sich in folgende Kapitel: Einleitung, Systematik der Fasern und ihre Gewinnung (inkl. pflanzlicher und tierischer Fasern), Möglichkeiten zur Faserverarbeitung (Spinnen, Filzen, Lagerung und Optimierung von Garn), Möglichkeiten zur Garnverarbeitung (Weben, Sekundäre Möglichkeiten), Möglichkeiten zur Gewebebearbeitung (Veredelung, Färben), Schneiderei, Fazit und verwendete Literatur/Online-Ressourcen.
Das Kapitel zur Fasergewinnung beschreibt die Gewinnung von Fasern pflanzlichen und tierischen Ursprungs. Es konzentriert sich auf im Mittelalter bekannte Methoden, mit detaillierten Ausführungen zur Leinengewinnung aus der Flachspflanze (Linum usitatissimum), einschließlich Anbau, Ernte und Qualitätskontrolle. Historische Quellen belegen die Ausführungen.
Die Arbeit beschreibt detailliert die verschiedenen Verarbeitungsschritte, beginnend bei der Fasergewinnung über das Spinnen und Weben bis hin zur Gewebebearbeitung (Veredelung und Färben) und der Schneiderei. Die dazugehörigen Geräte und technischen Vorgänge werden ebenfalls beleuchtet.
Das Ziel der Arbeit ist es, die vielfältigen Produktionsgänge der Kleidungsherstellung im Mittelalter detailliert darzustellen und den oft unterschätzten technischen Fortschritt dieses Handwerks zu belegen, indem die einzelnen Produktionsschritte und die dazugehörigen Geräte im Detail untersucht werden.
Schlüsselwörter sind: Mittelalterliches Textilhandwerk, Technikgeschichte, Fasergewinnung, Spinnen, Weben, Färben, Veredelung, Arbeitsteilung, technologischer Fortschritt, Leinen, Wollverarbeitung.
Die Arbeit konzentriert sich auf den deutschsprachigen Raum, mit Ausnahmen für Ereignisse und Errungenschaften, die diesen Raum unmittelbar beeinflussten.
Die Arbeit hebt die Forschungslücke bezüglich der detaillierten technischen Aspekte der mittelalterlichen Textilproduktion hervor und zielt darauf ab, diese Lücke zu schließen, indem sie die technischen Weiterentwicklungen und die Arbeitsteilung in diesem Kontext untersucht.
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