Bachelorarbeit, 2022
77 Seiten
Diese Bachelorarbeit untersucht den Einfluss des Alters auf die Ausprägung von Depressionen bei Personen nach einer Querschnittverletzung. Ziel ist es, Unterschiede in der Depressivität zwischen jungen, mittleren und älteren Erwachsenen zu identifizieren und zu beschreiben. Die Studie nutzt retrospektive Daten der European Multicenter Study on Spinal Cord Injury (EMSCI) und den Beck-Depressions-Inventar II (BDI-II).
1. Einleitung und Herleitung der Forschungsfrage: Dieses Kapitel führt in die Thematik der Depression nach Querschnittverletzung ein und leitet die Forschungsfrage der Arbeit her. Es wird die Relevanz des Themas im Kontext der Rehabilitation und der Lebensqualität Betroffener hervorgehoben, und es wird die Notwendigkeit einer differenzierten Betrachtung nach Altersgruppen begründet. Die Lücke in der bestehenden Forschung, die diese Arbeit adressiert, wird deutlich gemacht, um die wissenschaftliche Grundlage der Studie zu untermauern. Die Einleitung dient als Brücke zwischen dem allgemeinen Wissen zum Thema und der spezifischen Fragestellung der vorliegenden Arbeit.
2. Theoretische Grundlagen und Definitionen: Dieses Kapitel legt die theoretischen Grundlagen der Arbeit dar, indem es Querschnittlähmung umfassend definiert, verschiedene Klassifikationen erläutert, Ätiologie und Epidemiologie beleuchtet und die Bedeutung der Rehabilitation thematisiert. Der Fokus liegt auf der Komorbidität von Querschnittlähmung und psychischen Erkrankungen, insbesondere Depression. Es werden verschiedene psychologische Bewältigungstheorien vorgestellt und deren Relevanz im Kontext der Querschnittlähmung diskutiert. Schließlich wird der Einfluss des Alters auf die Entstehung und den Verlauf von Depressionen nach Querschnittverletzung aus der Literatur herausgearbeitet.
3. Fragestellung und Hypothesen: Das Kapitel formuliert präzise die Forschungsfrage und die dazugehörigen Hypothesen, die im Rahmen der empirischen Studie überprüft werden sollen. Es beschreibt, welche Zusammenhänge zwischen Alter und Depressivität nach Querschnittverletzung erwartet werden und legt die statistischen Methoden dar, die zur Überprüfung der Hypothesen verwendet werden. Die Formulierung der Fragestellung und Hypothesen ist stringent und wissenschaftlich fundiert, um eine klare Richtung für die empirische Untersuchung zu vorgeben. Die Hypothesen basieren auf den im vorherigen Kapitel präsentierten theoretischen Grundlagen.
4. Methodisches Vorgehen: Dieses Kapitel beschreibt detailliert das methodische Vorgehen der empirischen Studie. Es wird das Untersuchungsdesign (within-subject und between-subject) erläutert und die Datenerhebungsmethode anhand des EMSCI-Schemas und des BDI-II-Fragebogens ausführlich dargestellt. Die Datenaufbereitung wird beschrieben, einschließlich der Definition der Ein- und Ausschlusskriterien und der Operationalisierung der Altersvariablen. Die Beschreibung der Alterskohorten und der statistischen Analysemethoden rundet die methodische Beschreibung ab. Die Transparenz und Detailliertheit dieses Kapitels ermöglichen die Nachvollziehbarkeit und Bewertung der Studie.
Querschnittlähmung, Depression, Alter, BDI-II, EMSCI, Rehabilitation, Komorbidität, Alterskohorten, psychische Gesundheit, Datenanalyse, ANOVA.
Diese Bachelorarbeit untersucht den Einfluss des Alters auf das Ausmaß von Depressionen bei Menschen nach einer Querschnittlähmung. Das Ziel ist, Unterschiede in der Depressivität zwischen jungen, mittleren und älteren Erwachsenen zu identifizieren und zu beschreiben. Es werden retrospektive Daten der European Multicenter Study on Spinal Cord Injury (EMSCI) und der Beck-Depressions-Inventar II (BDI-II) verwendet.
Die Arbeit behandelt die Auswirkungen von Querschnittverletzungen auf die psychische Gesundheit, den Zusammenhang zwischen Alter und Depressivität nach einer Querschnittverletzung, die Analyse der Depressivität über verschiedene Zeitpunkte nach der Verletzung, die Anwendung des BDI-II zur Erfassung depressiver Symptome und die Implikationen für die Rehabilitation und Unterstützung älterer Betroffener.
Die Arbeit gliedert sich in vier Hauptkapitel: 1. Einleitung und Herleitung der Forschungsfrage, 2. Theoretische Grundlagen und Definitionen (inkl. Definition und Klassifizierung der Querschnittlähmung, Komorbidität mit psychischen Erkrankungen, Bewältigungstheorien und bisherige Forschung), 3. Fragestellung und Hypothesen und 4. Methodisches Vorgehen (inkl. Untersuchungsdesign, Datenerhebung mit EMSCI und BDI-II, Datenaufbereitung und statistische Analyse).
Die Studie verwendet ein retrospektives Design und analysiert Daten der European Multicenter Study on Spinal Cord Injury (EMSCI). Zur Erfassung der depressiven Symptomatik wird der Beck-Depressions-Inventar II (BDI-II) eingesetzt. Die Datenaufbereitung beinhaltet die Definition von Ein- und Ausschlusskriterien und die Operationalisierung der Altersvariablen. Es werden statistische Methoden (z.B. ANOVA) zur Analyse der Daten verwendet.
Die wichtigsten Schlüsselwörter sind: Querschnittlähmung, Depression, Alter, BDI-II, EMSCI, Rehabilitation, Komorbidität, Alterskohorten, psychische Gesundheit, Datenanalyse, ANOVA.
Die Arbeit untersucht, wie sich das Alter auf die Ausprägung von Depressionen bei Personen nach einer Querschnittverletzung auswirkt. Es wird geprüft, ob es Unterschiede in der Depressivität zwischen verschiedenen Altersgruppen gibt.
Die Arbeit formuliert präzise Hypothesen über den erwarteten Zusammenhang zwischen Alter und Depressivität nach einer Querschnittverletzung. Diese Hypothesen werden im Kapitel 3 detailliert beschrieben und basieren auf den theoretischen Grundlagen aus Kapitel 2. Die statistischen Methoden zur Überprüfung der Hypothesen werden ebenfalls in Kapitel 3 erläutert.
Diese Arbeit ist relevant für Fachleute im Bereich der Rehabilitation von Personen mit Querschnittlähmung, für Psychologen, Ärzte und Pflegekräfte, die mit Betroffenen arbeiten, sowie für Wissenschaftler, die sich mit den psychischen Folgen von Querschnittverletzungen beschäftigen. Die Ergebnisse können zur Verbesserung der Rehabilitation und der Unterstützung älterer Betroffener beitragen.
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