Bachelorarbeit, 2021
60 Seiten, Note: 1,3
Diese Bachelorarbeit analysiert die Theorie und Praxis einer europäischen Zentralbankwährung (CBDC), insbesondere eines digitalen Euros, unter Berücksichtigung des Einflusses von Kryptowährungen wie Bitcoin und Libra. Die Arbeit untersucht die Herausforderungen und Chancen einer CBDC-Einführung für die Eurozone und erörtert verschiedene Gestaltungsoptionen.
1. Einleitung: Dieses Kapitel führt in die Thematik der digitalen Zentralbankwährungen (CBDCs) ein und skizziert die Zielsetzung und Methodik der Arbeit. Es beleuchtet den Wandel im Bezahlverhalten durch die Digitalisierung und die damit verbundenen Herausforderungen für Zentralbanken und Finanzsysteme. Die Arbeit fokussiert sich auf die Analyse der Einführung eines digitalen Euros durch die EZB.
2. Zur Entstehung und Natur des Geldes: Dieses Kapitel bietet einen historischen Überblick über die Entwicklung des Geldes, definiert verschiedene Geldformen und beleuchtet deren Funktionen und Eigenschaften im Kontext der heutigen Diskussion um CBDCs. Es liefert den notwendigen theoretischen Hintergrund für die spätere Analyse der digitalen Währungen.
3. Kryptowährungen: Dieses Kapitel analysiert Bitcoin und Libra als prominente Beispiele für Kryptowährungen. Es bewertet deren Eigenschaften im Hinblick auf die Funktion als Zahlungsmittel und untersucht ihren Einfluss auf die Entwicklung und das Design von CBDCs. Die zentrale Forschungsfrage dieses Kapitels ist die Eignung von Kryptowährungen als Geld.
4. Central Bank Digital Currencies: Dieses Kapitel bietet eine umfassende Übersicht über CBDCs, ihre Taxonomie und die Gründe für deren Einführung. Es analysiert die potenziellen Vorteile und Risiken, wie Disintermediation, Geldwäsche, und Anonymitätsprobleme, sowie mögliche Module einer CBDC wie Zinsgestaltung, Limitierungen, Dezentralisierung, Distributionsmodelle und den Einsatz von Smart Contracts. Der Einfluss von Kryptowährungen auf die Entwicklung von CBDCs wird weiter untersucht.
5. Die Einführung des digitalen Euros: Dieses Kapitel befasst sich mit den Anforderungen an einen digitalen Euro, wie Sicherheit, Verfügbarkeit und Skalierbarkeit. Es analysiert verschiedene Modelle für die Distribution (direkt vs. hybrid) und die zugrundeliegende Technologie (Token vs. Account). Die Analyse konzentriert sich auf die Entwicklung eines praktikablen und robusten Systems für die Eurozone.
Central Bank Digital Currency (CBDC), Digitaler Euro, Kryptowährungen, Bitcoin, Libra, Distributed-Ledger-Technologie (DLT), Zentralbankgeld, Finanzinnovation, Disintermediation, Geldwäsche, Terrorfinanzierung, Zahlungsverkehr, Eurozone, EZB.
Die Arbeit analysiert die Theorie und Praxis einer europäischen Zentralbankwährung (CBDC), insbesondere eines digitalen Euros. Sie untersucht den Einfluss von Kryptowährungen wie Bitcoin und Libra auf die Entwicklung und Gestaltung einer CBDC und erörtert die Herausforderungen und Chancen ihrer Einführung in der Eurozone.
Die Arbeit behandelt die Entstehung und Natur des Geldes, den Einfluss von Kryptowährungen auf CBDCs, mögliche Module und Gestaltung einer CBDC für die Eurozone, die Risiken und Chancen eines digitalen Euros sowie die Analyse verschiedener Modelle für dessen Einführung. Konkret werden Bitcoin und Libra als Beispiel-Kryptowährungen untersucht und verschiedene Aspekte eines digitalen Euros, wie Sicherheit, Verfügbarkeit und Skalierbarkeit, detailliert betrachtet.
Die Arbeit formuliert zwei zentrale Forschungsfragen: Erstens, ob Kryptowährungen als Geld geeignet sind, und zweitens, ob CBDCs als Reaktion auf Kryptowährungen entstehen.
Die Arbeit gliedert sich in sechs Kapitel: Einleitung (mit Zielsetzung und Methodik), Entstehung und Natur des Geldes, Kryptowährungen (Bitcoin und Libra), Central Bank Digital Currencies (CBDCs) allgemein, die Einführung des digitalen Euros und abschließend eine Konklusion.
Dieses Kapitel analysiert Bitcoin und Libra und bewertet deren Eigenschaften als Zahlungsmittel. Es untersucht ihren Einfluss auf die Entwicklung und das Design von CBDCs.
Dieses Kapitel bietet eine umfassende Übersicht über CBDCs, ihre Taxonomie und die Gründe für ihre Einführung. Es analysiert potenzielle Vorteile und Risiken, wie Disintermediation, Geldwäsche und Anonymitätsprobleme, sowie mögliche Module wie Zinsgestaltung, Limitierungen, Dezentralisierung, Distributionsmodelle und den Einsatz von Smart Contracts.
Das Kapitel zum digitalen Euro befasst sich mit den Anforderungen an einen digitalen Euro (Sicherheit, Verfügbarkeit, Skalierbarkeit) und analysiert verschiedene Modelle für die Distribution (direkt vs. hybrid) und die zugrundeliegende Technologie (Token vs. Account).
Zu den Schlüsselwörtern gehören: Central Bank Digital Currency (CBDC), Digitaler Euro, Kryptowährungen, Bitcoin, Libra, Distributed-Ledger-Technologie (DLT), Zentralbankgeld, Finanzinnovation, Disintermediation, Geldwäsche, Terrorfinanzierung, Zahlungsverkehr, Eurozone, EZB.
Die Methodik wird im einleitenden Kapitel detailliert beschrieben. Die Arbeit kombiniert theoretische Analysen mit der Untersuchung konkreter Beispiele und Modellanalysen.
Diese Arbeit ist relevant für alle, die sich für digitale Zentralbankwährungen, den digitalen Euro, Kryptowährungen und die Zukunft des Finanzsystems interessieren. Sie ist insbesondere von Interesse für Wissenschaftler, Studenten und Fachleute im Finanzbereich.
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