Bachelorarbeit, 2022
49 Seiten, Note: 2,3
Diese Hausarbeit untersucht die Ursachen von Racial Profiling und erörtert mögliche Strategien zur Verhinderung dieser diskriminierenden Kontrollpraxis. Dazu werden Annahmen und Forschungsergebnisse verschiedener Autor:innen beleuchtet, miteinander in Beziehung gesetzt und bewertet. Die Arbeit konzentriert sich dabei auf Racial Profiling in Deutschland und versucht, die komplexen Zusammenhänge dieser problematischen Praxis aufzudecken.
Die Einleitung stellt das Thema Racial Profiling vor und führt in die Thematik ein. Sie präsentiert die Forschungsfragen, die in der Arbeit behandelt werden, und erläutert die Struktur der Arbeit.
Dieses Kapitel definiert Racial Profiling als eine diskriminierende Kontrollpraxis, bei der Personen aufgrund ihrer ethnischen Merkmale kontrolliert werden, ohne dass ein konkreter Tatverdacht vorliegt. Es beleuchtet den historischen Hintergrund von Racial Profiling und zeigt, wie die Praxis in verschiedenen Kontexten, wie z.B. in den USA, angewendet wurde.
Dieses Kapitel beleuchtet die Relevanz von Racial Profiling in Deutschland und zeigt auf, wie die Praxis im deutschen Kontext angewendet wird. Es diskutiert die Erfahrungen von Menschen, die von Racial Profiling betroffen waren, und die öffentliche Debatte um das Thema.
Dieses Kapitel betrachtet die Rolle von Stereotypen und Vorurteilen bei Racial Profiling. Es analysiert, wie Menschen aufgrund ihrer ethnischen Zugehörigkeit kategorisiert werden und wie diese Kategorisierung zu diskriminierenden Handlungen führen kann.
Dieses Kapitel untersucht verschiedene Diskriminierungsformen, die bei Racial Profiling eine Rolle spielen. Es unterscheidet zwischen statistischer und präferenzbasierter Diskriminierung und beleuchtet die Mechanismen, die zu diesen Formen der Diskriminierung führen.
Dieses Kapitel fokussiert auf die statistische Diskriminierung als eine Form von Racial Profiling. Es erläutert, wie statistische Daten und Annahmen über bestimmte Personengruppen genutzt werden, um diese zu diskriminieren.
Dieses Kapitel behandelt die präferenzbasierte Diskriminierung als eine weitere Form von Racial Profiling. Es analysiert, wie individuelle Vorurteile und Präferenzen zu diskriminierenden Handlungen führen können.
Dieses Kapitel untersucht die Organisationskultur der Polizei und ihre Auswirkungen auf Racial Profiling. Es unterscheidet zwischen der offiziellen Polizeikultur und der Cop Culture, die einen Einfluss auf das Handeln von Polizist:innen haben kann.
Dieses Kapitel beleuchtet die Wirkungsweisen der Cop Culture und zeigt auf, wie sie zu Racial Profiling beitragen kann. Es betrachtet dabei institutionelle Mythen und ethnozentrische Denkweisen, die in der Cop Culture eine Rolle spielen.
Dieses Kapitel untersucht die Unterrepräsentation von Personen mit Migrationshintergrund in der Polizei und ihre Auswirkungen auf Racial Profiling. Es zeigt auf, wie die fehlende Diversität in der Polizei zu einer verstärkten Anwendung von Racial Profiling führen kann.
Dieses Kapitel präsentiert verschiedene Strategien, die zur Verhinderung von Racial Profiling eingesetzt werden können. Es diskutiert die Bedeutung einer Veränderung der Cop Culture, die Notwendigkeit einer Anpassung der rechtlichen Grundlagen von Racial Profiling und die Wichtigkeit einer Modifizierung der polizeilichen Ausbildung.
Racial Profiling, Diskriminierung, Polizei, Cop Culture, Organisationskultur, ethnische Merkmale, Stereotypen, Vorurteile, statistische Diskriminierung, präferenzbasierte Diskriminierung, Diversität, Ausbildung, rechtliche Grundlagen, Strategien, Gegenstrategien.
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