Examensarbeit, 2008
112 Seiten, Note: 1,0
Diese Arbeit untersucht die Bedeutung von Selbstkompetenz im Kontext der Sportlehrerkompetenzen und deren Einfluss auf die Unterrichtsgestaltung. Ziel ist es, den Zusammenhang zwischen Selbstkompetenz und der Fähigkeit, effektiven Sportunterricht zu gestalten, zu beleuchten.
Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der Selbstkompetenz von Sportlehrern und deren Bedeutung für die Unterrichtsgestaltung ein. Sie beschreibt den Aufbau der Arbeit und skizziert die Forschungsfrage. Die Einleitung dient als Orientierungshilfe für den Leser und stellt den Kontext der gesamten Arbeit dar, indem sie die Relevanz des Themas herausstellt und die Struktur der folgenden Kapitel ankündigt. Die Argumentation baut auf der Notwendigkeit auf, die Bedeutung von Selbstkompetenz für effektiven Sportunterricht zu untersuchen.
Der Kompetenzbegriff: Dieses Kapitel analysiert den Kompetenzbegriff aus verschiedenen Perspektiven. Es beleuchtet den Ursprung und verschiedene Definitionen von Kompetenz, untersucht ein spezifisches Kompetenzmodell (z.B. von Scherler) und fasst die gewonnenen Erkenntnisse zusammen. Die verschiedenen Definitionen und Modelle werden kritisch betrachtet und in ihren Gemeinsamkeiten und Unterschieden dargestellt, um ein fundiertes Verständnis des Kompetenzbegriffes für die weitere Arbeit zu schaffen.
Kompetenzen des Sportlehrers: Dieses Kapitel befasst sich mit verschiedenen Kompetenzmodellen für Sportlehrer. Es werden unterschiedliche Ansätze (z.B. nach Bräutigam, dem Deutschen Sportbund, Pühse) verglichen und die jeweiligen Komponenten, insbesondere die Selbstkompetenz, detailliert beschrieben. Die Zusammenfassung dieses Kapitels vergleicht und kontrastiert die verschiedenen Modelle und hebt die Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Gewichtung von Selbstkompetenz hervor. Die Analyse der Modelle liefert eine Grundlage für die spätere Untersuchung des Einflusses von Selbstkompetenz auf die Unterrichtsgestaltung.
Biographische Kompetenz: Das Kapitel erörtert den Zusammenhang zwischen biographischer Kompetenz und Selbstkompetenz im Kontext des Lehrerberufs. Es werden relevante Theorien (z.B. von Meyer, Reh und Schelle, Schönknecht) vorgestellt und analysiert, wie diese beiden Kompetenzformen miteinander interagieren und sich gegenseitig beeinflussen. Die Zusammenfassung dieses Kapitels verdeutlicht, wie die Vermittlung biographischer Kompetenz die Entwicklung von Selbstkompetenz bei Sportlehrern unterstützt und somit die Unterrichtsqualität verbessert.
Qualitative Sozialforschung: Dieses Kapitel beschreibt die Grundlagen und Methoden qualitativer Sozialforschung, die für die empirische Untersuchung verwendet werden. Es werden die Wurzeln des qualitativen Denkens, Grundlagen und die „13 Säulen qualitativen Denkens“ erläutert. Die Zusammenfassung dieses Kapitels fasst die wichtigsten methodischen Ansätze zusammen, die der empirischen Untersuchung zugrunde liegen. Das Kapitel dient als methodische Grundlage für die Interpretation der Ergebnisse im empirischen Teil der Arbeit.
Selbstkompetenz, Sportlehrerkompetenzen, Unterrichtsgestaltung, Qualitative Sozialforschung, Kompetenzmodelle, Biographische Kompetenz, Professionalisierung, Lehrerberuf.
Diese Arbeit untersucht die Bedeutung von Selbstkompetenz im Kontext der Sportlehrerkompetenzen und deren Einfluss auf die Unterrichtsgestaltung. Sie beinhaltet eine Literaturrecherche zu Kompetenzmodellen, biographischer Kompetenz und qualitativer Sozialforschung, gefolgt von der Beschreibung und Auswertung einer qualitativen Studie.
Die Arbeit umfasst folgende Themenbereiche: den Kompetenzbegriff im Sportunterricht, verschiedene Sportlehrerkompetenzmodelle (Bräutigam, Deutscher Sportbund, Pühse), den Einfluss von Selbstkompetenz auf die Unterrichtsgestaltung, Theorien der biographischen Kompetenz (Meyer, Reh & Schelle, Schönknecht), Methoden der qualitativen Sozialforschung und die Analyse der Ergebnisse einer empirischen qualitativen Studie.
Die Arbeit analysiert verschiedene Kompetenzmodelle für Sportlehrer, darunter das Modell von Michael Bräutigam (mit den Komponenten Fach-, Selbst-, Sozial-, Sach- und Systemkompetenz), das Modell des Deutschen Sportbundes von 1977 und das Modell von Uwe Pühse. Die verschiedenen Modelle werden verglichen und hinsichtlich ihrer Gemeinsamkeiten und Unterschiede bezüglich der Selbstkompetenz diskutiert.
Die Arbeit untersucht den Zusammenhang zwischen biographischer und Selbstkompetenz im Lehrerberuf. Sie bezieht Theorien von Hilbert Meyer, Reh und Schelle sowie Schönknecht ein, um zu zeigen, wie die Vermittlung biographischer Kompetenz die Entwicklung von Selbstkompetenz und damit die Unterrichtsqualität positiv beeinflusst.
Es wird eine qualitative Sozialforschung mit entsprechenden Methoden angewendet. Die Arbeit beschreibt die Grundlagen qualitativen Denkens, einschliesslich der „13 Säulen“, und erläutert die methodischen Schritte der Untersuchung, von der Auswahl der Stichprobe (Sample) bis zur Auswertung der Daten.
Die Arbeit ist strukturiert in eine Einleitung, Kapitel zum Kompetenzbegriff, Sportlehrerkompetenzen, biographischer Kompetenz und qualitativer Sozialforschung. Es folgt die Beschreibung der Forschungsfrage, der qualitativen Untersuchung (Methoden, Design, Verfahren), die Darstellung der Ergebnisse und deren Interpretation, sowie ein Fazit.
Die wichtigsten Schlüsselwörter sind: Selbstkompetenz, Sportlehrerkompetenzen, Unterrichtsgestaltung, Qualitative Sozialforschung, Kompetenzmodelle, Biographische Kompetenz, Professionalisierung, Lehrerberuf.
Die Arbeit untersucht den Zusammenhang zwischen Selbstkompetenz und der Fähigkeit, effektiven Sportunterricht zu gestalten. Das zentrale Ziel ist es, den Einfluss von Selbstkompetenz auf die Unterrichtsgestaltung zu beleuchten.
Diese Arbeit richtet sich an Personen, die sich für die Thematik der Sportlehrerkompetenzen, insbesondere der Selbstkompetenz, und deren Einfluss auf die Unterrichtsqualität interessieren. Sie ist relevant für Sportlehrer, Lehramtsstudierende, Wissenschaftler und alle, die sich mit der Professionalisierung im Lehrerberuf auseinandersetzen.
Der GRIN Verlag hat sich seit 1998 auf die Veröffentlichung akademischer eBooks und Bücher spezialisiert. Der GRIN Verlag steht damit als erstes Unternehmen für User Generated Quality Content. Die Verlagsseiten GRIN.com, Hausarbeiten.de und Diplomarbeiten24 bieten für Hochschullehrer, Absolventen und Studenten die ideale Plattform, wissenschaftliche Texte wie Hausarbeiten, Referate, Bachelorarbeiten, Masterarbeiten, Diplomarbeiten, Dissertationen und wissenschaftliche Aufsätze einem breiten Publikum zu präsentieren.
Kostenfreie Veröffentlichung: Hausarbeit, Bachelorarbeit, Diplomarbeit, Dissertation, Masterarbeit, Interpretation oder Referat jetzt veröffentlichen!
Kommentare