Magisterarbeit, 2009
94 Seiten, Note: 1,5
Die Magisterarbeit analysiert den Bürgerhaushalt als Instrument der kooperativen Demokratie, dargestellt an den Beispielen der Bürgerhaushaltsverfahren von Berlin-Lichtenberg und Köln. Die Arbeit untersucht die Hintergründe der Verbreitung des Bürgerhaushalts in Deutschland im Kontext der Verwaltungsmodernisierung und des Leitbildes der Bürgerkommune. Sie beleuchtet die Geschichte und Entwicklung des Bürgerhaushalts, insbesondere die Vorbilder Porto Alegre und Christchurch.
Die Einleitung führt in die Thematik der kooperativen Demokratie und die Bedeutung des Bürgerhaushalts als Instrument der Bürgerbeteiligung ein. Sie beleuchtet die Entwicklung des politischen Systems in Deutschland und die Herausforderungen, die sich aus der Globalisierung und der Finanzkrise für das demokratische System ergeben.
Kapitel 2 beleuchtet die Verwaltungsmodernisierung und das Leitbild der Bürgerkommune als Hintergründe der Verbreitung des Bürgerhaushalts in Deutschland. Es analysiert die Reformen des New Public Managements und das Neue Steuerungsmodell, die zur Reformierung der Kommunalverwaltungen führten.
Kapitel 3 beschäftigt sich mit der kooperativen Demokratie als Grundlage des Leitbildes der Bürgerkommune. Es definiert den Begriff der kooperativen Demokratie und stellt die wichtigsten Instrumente der Bürgerbeteiligung auf kommunaler Ebene vor.
Kapitel 4 stellt das Partizipationsinstrument Bürgerhaushalt vor. Es beschreibt den Ursprung des Beteiligungshaushalts in Porto Alegre und zeichnet die Entwicklung und Verbreitung des Bürgerhaushalts in der Welt nach.
Kapitel 5 beleuchtet die Verbreitung des Bürgerhaushalts in Deutschland. Es beschreibt den Beteiligungshaushalt von Christchurch als Vorbild deutscher Verfahren und stellt das Grundmodell der deutschen Bürgerhaushaltsverfahren vor.
Kapitel 6 stellt die drei wichtigsten Modellprojekte zur Verbreitung des Bürgerhaushalts in Deutschland vor: „Kommunen der Zukunft", „Kommunaler Bürgerhaushalt" in Nordrhein-Westfalen und „Bürgerhaushalt in Großstädten".
Kapitel 7 vergleicht die Bürgerhaushaltsverfahren von Berlin-Lichtenberg und Köln. Es analysiert die Ausgangsbedingungen, die Gestaltung der Verfahren und die Ergebnisse der beiden Beispiele.
Kapitel 8 bewertet den Bürgerhaushalt als Instrument der kooperativen Demokratie. Es beleuchtet Kritikpunkte am Verfahren und stellt die Stärken des Bürgerhaushalts heraus.
Das Fazit fasst die Ergebnisse der Arbeit zusammen und gibt einen Ausblick auf die Zukunft des Bürgerhaushalts in Deutschland.
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die kooperative Demokratie, das Leitbild der Bürgerkommune, die Verwaltungsmodernisierung, den Bürgerhaushalt als Partizipationsinstrument, die Geschichte und Entwicklung des Bürgerhaushalts, das Modell von Porto Alegre, das Modell von Christchurch, die Umsetzung des Bürgerhaushalts in der Praxis, die Beispiele Berlin-Lichtenberg und Köln, die Bewertung des Bürgerhaushalts als Instrument der kooperativen Demokratie, die Stärken und Schwächen des Bürgerhaushalts, die Zukunft des Bürgerhaushalts in Deutschland.
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