Bachelorarbeit, 2008
53 Seiten, Note: 1,7
Diese Bachelorarbeit untersucht die Lage der deutschen Minderheit in Oberschlesien und analysiert die Herausforderungen der Identitätsfindung in dieser Region. Sie beleuchtet die komplexe Geschichte Oberschlesiens und die daraus resultierenden Identitätskonflikte der Bevölkerung. Der Fokus liegt auf der Frage, wie sich die deutsche Minderheit zwischen Integration, Assimilation und Segregation positioniert und welche Rolle die schlesische Identität in diesem Kontext spielt.
1. EINLEITUNG: Die Einleitung führt in die Thematik der deutschen Minderheit in Oberschlesien ein und beschreibt den Aufbau der Arbeit. Sie betont den komplexen und vielschichtigen Charakter des Themas, der sich aus politischen, linguistischen und soziologischen Aspekten ergibt. Die Autorin erläutert die Herausforderung der Identitätsfindung der Oberschlesier, die zwischen deutscher und polnischer Identität stehen, und kündigt die Zweiteilung der Arbeit in Makro- und Mikroebene an. Die Einleitung hebt die begrenzte Reichweite der Arbeit hervor und deutet auf die wichtigsten Aspekte hin, die im weiteren Verlauf tiefergehend behandelt werden.
2. MAKROEBENE: Dieses Kapitel bietet einen Überblick über die historische und soziokulturelle Situation in Oberschlesien, insbesondere die Lage der deutschen Minderheit im Zeitraum von 1945 bis zur Gegenwart. Es beleuchtet die geschichtliche Entwicklung der Region, die Auswirkungen des Zweiten Weltkriegs und die Herausforderungen der deutschen Minderheit unter polnisch-kommunistischer Herrschaft. Darüber hinaus werden die rechtliche Anerkennung der deutschen Minderheit nach der Wende und die Entwicklung der Infrastruktur und soziokulturellen Einrichtungen diskutiert. Dieser Teil der Arbeit liefert die Grundlage für die detailliertere Analyse der Identitätsproblematik auf der Mikroebene.
3. MIKROEBENE: Das Kapitel widmet sich einer eingehenden Analyse der Identitätsproblematik der Oberschlesier. Es beginnt mit einer begrifflichen Klärung von Identität und Staatsangehörigkeit und untersucht den Prozess des Identitätswandels seit 1990. Die Autorin erörtert die Frage nach der Zugehörigkeit der Oberschlesier (deutsch, polnisch oder schlesisch), die Rolle der schlesischen Nationalität und die Bedeutung der Sprache für die Identitätsbildung. Die Analyse umfasst das Verhältnis zwischen Integration, Assimilation und Segregation und beleuchtet die Herausforderungen der deutschen Minderheit im Umgang mit ihrer doppelten kulturellen Zugehörigkeit und ihrem Bestreben nach kultureller Autonomie.
Oberschlesien, deutsche Minderheit, polnische Mehrheit, Identität, Identitätswandel, Integration, Assimilation, Segregation, kulturelle Autonomie, Sprache, Regionalität, Geschichte Oberschlesiens, deutsch-polnische Beziehungen.
Die Arbeit untersucht die Lage der deutschen Minderheit in Oberschlesien und analysiert die Herausforderungen der Identitätsfindung in dieser Region. Sie beleuchtet die komplexe Geschichte Oberschlesiens und die daraus resultierenden Identitätskonflikte der Bevölkerung mit Fokus auf die Positionierung der Minderheit zwischen Integration, Assimilation und Segregation sowie die Rolle der schlesischen Identität.
Die Arbeit behandelt die historische Entwicklung Oberschlesiens und deren Bedeutung für die Identitätsbildung, die rechtliche und soziokulturelle Situation der deutschen Minderheit, den Prozess des Identitätswandels und die Herausforderungen der Identitätsfindung, das Verhältnis zwischen der deutschen Minderheit und der polnischen Mehrheit sowie die Rolle von Sprache und Kultur in der Identitätsbildung.
Die Arbeit ist zweigeteilt in eine Makro- und eine Mikroebene. Die Makroebene bietet einen Überblick über die historische und soziokulturelle Situation in Oberschlesien und die Lage der deutschen Minderheit von 1945 bis zur Gegenwart. Die Mikroebene analysiert die Identitätsproblematik der Oberschlesier, untersucht den Identitätswandel seit 1990 und beleuchtet das Verhältnis zwischen Integration, Assimilation und Segregation.
Die Arbeit umfasst folgende Kapitel: 1. Einleitung (Gegenstand, Forschungsstand), 2. Makroebene (Geschichte Oberschlesiens, Situation der deutschen Minderheit 1945-1989 und seit der Wende), 3. Mikroebene (Identität, Identitätswandel, Integration/Assimilation/Segregation) und 4. Schlussfolgerungen.
Schlüsselbegriffe sind Oberschlesien, deutsche Minderheit, polnische Mehrheit, Identität, Identitätswandel, Integration, Assimilation, Segregation, kulturelle Autonomie, Sprache, Regionalität, Geschichte Oberschlesiens und deutsch-polnische Beziehungen.
Die zentrale Forschungsfrage ist, wie sich die deutsche Minderheit in Oberschlesien zwischen Integration, Assimilation und Segregation positioniert und welche Rolle die schlesische Identität in diesem Kontext spielt. Weiterhin untersucht die Arbeit den Prozess des Identitätswandels und die damit verbundenen Herausforderungen.
Die genaue Methodik wird in der Arbeit selbst detailliert beschrieben. Es ist jedoch davon auszugehen, dass die Arbeit sowohl historische als auch soziologische und möglicherweise linguistische Methoden einsetzt, um die komplexe Thematik zu beleuchten.
Diese Arbeit ist relevant für Wissenschaftler, Studenten, und alle, die sich für die Geschichte Oberschlesiens, Minderheitenfragen, Identitätsbildung und deutsch-polnische Beziehungen interessieren.
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