Masterarbeit, 2021
60 Seiten, Note: 1,7
Diese Arbeit befasst sich mit der Frage, ob der Begriff der Phantastik auf mittelalterliche Literatur, insbesondere auf den Artusnachfolgeroman Wigalois von Wirnt von Grafenberg, angewendet werden kann. Die Arbeit analysiert die spezifischen Merkmale des Werks im Kontext des mittelalterlichen Weltbilds und setzt diese in Bezug zur aktuellen Forschungsdebatte um den Phantastikbegriff.
Die Einleitung führt in das Thema der Arbeit ein und stellt die Forschungsfrage nach der Anwendbarkeit des Phantastikbegriffs auf mittelalterliche Literatur vor. Das zweite Kapitel widmet sich der Begriffsbestimmung und diskutiert verschiedene Forschungsansätze, insbesondere die minimalistische Definition von Todorov. Im dritten Kapitel wird das mittelalterliche Weltbild, insbesondere anhand mittelalterlicher Karten, beleuchtet, um den historischen Kontext für das Werk des Wigalois zu verstehen. Das vierte Kapitel untersucht den Roman Wigalois und analysiert verschiedene Episoden auf ihren Phantastikgehalt hin.
Phantastik, Mittelalter, Wigalois, Wirnt von Grafenberg, Artusroman, Todorov, Weltbild, Weltsicht, Arbeitsdefinition, historische Betrachtung, ahistorische Betrachtung.
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