Masterarbeit, 2020
81 Seiten, Note: 1,0
Die Arbeit befasst sich mit der Dekonstruktion gemeinschaftlicher Gleichheitsmodelle im Ausgang von Derridas Schriftbegriff. Sie untersucht kritisch die konstitutiven Prämissen und Begriffe des sozial-anthropologischen Konzepts der »Gemeinschaft« und reflektiert den eigenen theoretischen Rahmen und dessen axiomatische Bedingungen.
Das erste Kapitel widmet sich der Dekonstruktion als ethisch-politischem Diskurs und beleuchtet Derridas Schriftbegriff als Grundlage für eine kritische Analyse von Gemeinschaftsmodellen. Das zweite Kapitel untersucht das Gemeinschaftsmodell der partikularen Gleichheit am Beispiel von Carl Schmitts Freund-Feind-Unterscheidung. Es werden die epistemologischen Aporien und die »existentielle« Maßgeblichkeit von Schmitts Modell beleuchtet. Das dritte Kapitel beschäftigt sich mit dem Gemeinschaftsmodell der universellen Gleichheit, dargestellt am Beispiel von Immanuel Kants Anthropologie.
Dekonstruktion, Gemeinschaft, Alterität, Gleichheit, Derrida, Schrift, Saussure, Zeichen, Freund-Feind-Unterscheidung, Schmitt, Kant, Anthropologie, Weltbürgerrecht.
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