Diplomarbeit, 2009
123 Seiten, Note: Sehr Gut
Diese Arbeit untersucht Suizide in österreichischen Justizanstalten, insbesondere bei erwachsenen Männern. Ziel ist es, den aktuellen Stand der Forschung zu Suizid und Suizidprävention im Gefängniskontext darzustellen und die Rolle des Sozialdienstes zu beleuchten. Die Arbeit stützt sich auf soziologische, psychologische und medizinische Erklärungsmodelle und analysiert Daten und Fakten, um die Relevanz des Themas und die Notwendigkeit präventiver Maßnahmen hervorzuheben.
1. Einleitung: Diese Einleitung führt in das Thema Suizid in österreichischen Justizanstalten ein und skizziert den Aufbau und die Zielsetzung der Arbeit. Sie betont die hohe Relevanz des Themas und die Notwendigkeit, präventive Maßnahmen zu ergreifen. Die Einleitung dient als Überblick über die folgenden Kapitel und die Forschungsfragen, die in der Arbeit behandelt werden.
2. Begriffsdiskussion: Dieses Kapitel klärt zentrale Begriffe wie Suizid, Suizidalität, Suizidversuch und Suizidrate. Es diskutiert verschiedene Facetten des Suizids, einschließlich der verwendeten Terminologie und deren Wirkung, und führt in das Konzept der Krise ein, insbesondere psychosoziale Krisen und deren Zusammenhang mit Suizidalität. Die unterschiedlichen Arten von Krisen (traumatische, Veränderungskrisen, chronisch-protrahierte Krisen) und ihre Gefahren werden erläutert, um ein umfassendes Verständnis der Problematik zu schaffen.
3. Theoretische Erklärungsmodelle für den Suizid: Dieses Kapitel präsentiert verschiedene theoretische Erklärungsmodelle für Suizid aus soziologischer, psychologischer und medizinischer Perspektive. Das soziologische Modell, insbesondere Durkheims Suizidtheorie und der Aspekt der Imitation, wird beleuchtet. Der psychologische Ansatz betrachtet Aspekte wie Aggressionstrieb/Todestrieb und Narzissmuskrisen. Das medizinische Modell beschreibt das „präsuizidale Syndrom“. Diese drei Perspektiven liefern ein vielschichtiges Verständnis der Ursachen und Hintergründe von Suiziden.
4. Suizide in Österreich: Dieses Kapitel präsentiert Daten und Fakten zu Suiziden in Österreich, sowohl in der Normalbevölkerung als auch in Justizanstalten. Es unterstreicht die höhere Suizidrate in Gefängnissen und legt den Grundstein für die Analyse der spezifischen Herausforderungen im Justizvollzug.
5. Justizvollzug in Österreich: Dieses Kapitel befasst sich mit dem österreichischen Justizvollzug, seiner historischen Entwicklung und den relevanten gesetzlichen Grundlagen. Es analysiert das Strafvollzugsgesetz, die Strafprozessordnung, die Vollzugsordnung und das Jugendgerichtsgesetz. Dies liefert den notwendigen Kontext, um die Rahmenbedingungen für Suizidprävention im Gefängnis zu verstehen.
Suizid, Suizidprävention, Justizanstalten, Österreich, Gefängnis, Sozialdienst, psychische Erkrankungen, soziologische Modelle, psychologische Modelle, medizinische Modelle, Justizvollzug, Strafrecht, Risikofaktoren, Überbelegung, Stressfaktoren.
Diese Arbeit untersucht Suizide in österreichischen Justizanstalten, insbesondere bei erwachsenen Männern. Sie analysiert soziologische, psychologische und medizinische Erklärungsmodelle, Daten und Fakten, um die Relevanz des Themas und die Notwendigkeit präventiver Maßnahmen hervorzuheben. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Rolle des Sozialdienstes in der Suizidprävention.
Die Arbeit umfasst eine Begriffsdiskussion (Suizid, Krise, Suizidalität), theoretische Erklärungsmodelle für Suizid (soziologisch, psychologisch, medizinisch), Daten zu Suiziden in Österreich (Normalbevölkerung und Justizanstalten) und eine Analyse des österreichischen Justizvollzugs (historische Entwicklung, gesetzliche Grundlagen). Sie beinhaltet auch eine Zusammenfassung der Kapitel und Schlüsselwörter.
Die Arbeit zielt darauf ab, den aktuellen Stand der Forschung zu Suizid und Suizidprävention im Gefängniskontext darzustellen und die Rolle des Sozialdienstes zu beleuchten. Sie soll die Relevanz des Themas unterstreichen und Verbesserungsvorschläge zur Suizidprävention ableiten.
Die Arbeit betrachtet soziologische Modelle (z.B. Durkheims Suizidtheorie), psychologische Modelle (Aggressionstrieb/Todestrieb, Narzissmuskrisen) und medizinische Modelle (das präsuizidale Syndrom), um ein umfassendes Verständnis der Ursachen von Suiziden zu entwickeln.
Die Arbeit analysiert Daten zu Suiziden in der österreichischen Normalbevölkerung und insbesondere in Justizanstalten. Diese Daten dienen dazu, die höhere Suizidrate in Gefängnissen aufzuzeigen und die spezifischen Herausforderungen im Justizvollzug zu beleuchten.
Die Arbeit untersucht die Rolle des Sozialdienstes in der Suizidprävention in österreichischen Gefängnissen. Es wird analysiert, wie der Sozialdienst zur Vorbeugung von Suiziden beitragen kann.
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: Einleitung, Begriffsdiskussion, Theoretische Erklärungsmodelle für den Suizid, Suizide in Österreich und Justizvollzug in Österreich. Jedes Kapitel behandelt einen spezifischen Aspekt des Themas und trägt zum Gesamtverständnis bei.
Wichtige Schlüsselwörter sind: Suizid, Suizidprävention, Justizanstalten, Österreich, Gefängnis, Sozialdienst, psychische Erkrankungen, soziologische Modelle, psychologische Modelle, medizinische Modelle, Justizvollzug, Strafrecht, Risikofaktoren, Überbelegung, Stressfaktoren.
Die Arbeit analysiert das Strafvollzugsgesetz, die Strafprozessordnung, die Vollzugsordnung und das Jugendgerichtsgesetz, um den rechtlichen Rahmen für den Justizvollzug und die Suizidprävention darzustellen. Weitere Informationen können in den genannten Gesetzen und zugehörigen Kommentaren gefunden werden.
Die Arbeit zielt auf die Ableitung von Verbesserungsvorschlägen zur Suizidprävention in österreichischen Justizanstalten ab, basierend auf dem Vergleich des Ist- und Sollzustandes. Konkrete Empfehlungen werden im Ergebnisteil der Arbeit formuliert (dieser Teil ist in diesem HTML-Auszug nicht enthalten).
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