Masterarbeit, 2022
83 Seiten, Note: 1,3
Diese Masterarbeit untersucht die europäische Solidarität im Kontext der Covid-19-Pandemie und der damit verbundenen Grenzschließungen im Schengen-Raum. Das Hauptziel ist es, die verschiedenen Wirkungsebenen von Solidarität und die Bedeutung offener Binnengrenzen für die Menschen herauszuarbeiten. Aus den gewonnenen Erkenntnissen sollen mögliche Handlungsempfehlungen für staatliche Akteure abgeleitet werden, um multilaterale Zusammenarbeit zu stärken.
1. Einleitung: Die Einleitung stellt die Forschungsfrage nach dem Verständnis und der Umsetzung von EU-Solidarität im Kontext der Schengen-Binnengrenzen während der Covid-19-Pandemie vor. Sie verweist auf das Scheitern internationaler Solidarität in der Pandemiebekämpfung und beleuchtet den Widerspruch zwischen dem EU-Motto "United in Diversity" und den nationalistischen Alleingängen der Mitgliedsstaaten bei Grenzschließungen. Die Arbeit untersucht, wie Medien staatliche Alleingänge in Krisenzeiten einordnen und wie sich das Verständnis von europäischer Solidarität in Krisen verändert. Die methodische Vorgehensweise mittels einer kritischen Diskursanalyse der medialen Berichterstattung wird skizziert.
2. Chronologische Einordnung der Covid-19-Pandemie Zeitraum März bis Juni 2020: Dieses Kapitel bietet einen chronologischen Überblick über die Entwicklung der Covid-19-Pandemie im Zeitraum März bis Juni 2020, mit Fokus auf die Auswirkungen auf die EU und ihre Mitgliedsstaaten. Es wird auf die jeweiligen staatlichen Reaktionen eingegangen und diese im Kontext der europäischen Solidarität bewertet. Dieser Abschnitt dient als empirische Grundlage für die anschließende Analyse.
3. Theoretische Heranführung: Grenze und Solidarität: Dieses Kapitel liefert die theoretischen Grundlagen für die Untersuchung. Es werden verschiedene Definitionen von "Grenze" und "Solidarität" diskutiert, wobei der Fokus auf den Schengen-Raum und die transnationale Solidarität innerhalb der EU liegt. Die rechtlichen Rahmenbedingungen und der Wirkungsbereich von Solidarität innerhalb der EU werden beleuchtet.
4. Methodische Heranführung: Kritische Diskursanalyse: Das Kapitel beschreibt die gewählte Forschungsmethode: die kritische Diskursanalyse. Es wird der diskurshistorische Ansatz erläutert und die Struktur sowie die Analyse von Diskursen detailliert dargestellt. Zudem wird das verwendete Materialkorpus (mediale Berichterstattung) spezifiziert.
5. Analyse der medialen Berichterstattung: Dieses Kapitel präsentiert die Ergebnisse der Diskursanalyse der medialen Berichterstattung aus drei europäischen Ländern zu den EU-weiten Grenzschließungen während der Pandemie. Es wird die Berichterstattung vor, während und nach der Ankündigung der Grenzschließungen analysiert und die unterschiedlichen Perspektiven und Diskurse herausgearbeitet. Der Fokus liegt auf der Darstellung von Solidarität und der Kritik an nationalistischen Alleingängen.
6. Diskussion: (Ausgeschlossen, da die Anweisungen den Ausschluss von Diskussionen und Schlussfolgerungen vorschreiben.)
Europäische Solidarität, Covid-19-Pandemie, Schengen-Raum, Grenzschließungen, Kritische Diskursanalyse, Medienberichterstattung, Transnationale Solidarität, EU-Recht, nationale Alleingänge, multilaterale Zusammenarbeit.
Die Masterarbeit untersucht die europäische Solidarität im Kontext der Covid-19-Pandemie und der damit verbundenen Grenzschließungen im Schengen-Raum. Sie analysiert die verschiedenen Wirkungsebenen von Solidarität und die Bedeutung offener Binnengrenzen für die Menschen. Ziel ist es, Handlungsempfehlungen für staatliche Akteure abzuleiten, um multilaterale Zusammenarbeit zu stärken.
Die Arbeit konzentriert sich auf den Zeitraum von März bis Juni 2020, die Anfangsphase der Covid-19-Pandemie und der damit verbundenen Grenzschließungen in Europa.
Die Forschungsmethode ist die kritische Diskursanalyse, genauer der diskurshistorische Ansatz. Analysiert wird die mediale Berichterstattung aus drei europäischen Ländern zu den EU-weiten Grenzschließungen.
Die Arbeit befasst sich mit den Begriffen "Grenze" und "Solidarität", insbesondere im Kontext des Schengen-Raums und der transnationalen Solidarität innerhalb der EU. Die rechtlichen Rahmenbedingungen und der Wirkungsbereich von Solidarität innerhalb der EU werden beleuchtet.
Die Analyse fokussiert auf die Berichterstattung vor, während und nach der Ankündigung der Grenzschließungen. Es werden die unterschiedlichen Perspektiven und Diskurse hinsichtlich Solidarität und nationaler Alleingänge untersucht.
Die Arbeit untersucht, wie Medien staatliche Alleingänge in Krisenzeiten einordnen und wie sich das Verständnis von europäischer Solidarität in Krisen verändert. Ein zentraler Punkt ist die Auseinandersetzung mit dem Widerspruch zwischen dem EU-Motto "United in Diversity" und den nationalistischen Alleingängen der Mitgliedsstaaten bei Grenzschließungen.
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, ein Kapitel zur chronologischen Einordnung der Pandemie, ein Kapitel zur theoretischen Heranführung (Grenze und Solidarität), ein Kapitel zur methodischen Heranführung (kritische Diskursanalyse), ein Kapitel zur Analyse der medialen Berichterstattung und ein Fazit (Diskussion und Schlussfolgerungen sind laut Aufgabenstellung ausgeschlossen).
Europäische Solidarität, Covid-19-Pandemie, Schengen-Raum, Grenzschließungen, Kritische Diskursanalyse, Medienberichterstattung, Transnationale Solidarität, EU-Recht, nationale Alleingänge, multilaterale Zusammenarbeit.
Aus der Analyse sollen mögliche Handlungsempfehlungen für staatliche Akteure abgeleitet werden, um die multilaterale Zusammenarbeit in zukünftigen Krisen zu stärken.
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