Bachelorarbeit, 2019
127 Seiten, Note: 1,0
Diese Bachelorarbeit untersucht die Voraussetzungen für die Umsetzung von Inklusion in der pädagogischen Praxis. Die Arbeit zielt darauf ab, ein tiefergehendes Verständnis für die Thematik zu schaffen und die Bedeutung von Inklusion für die pädagogische Praxis herauszustellen. Die Forschungsfrage lautet: Welche Voraussetzungen braucht die pädagogische Praxis, um Inklusion in die Tat umzusetzen?
1. Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik „Inklusion in der Tat“ ein und verweist auf die gesellschaftliche Relevanz und die aktuelle Debatte um Inklusion. Sie stellt die Forschungsfrage und die dazugehörigen Hypothesen vor, die im Laufe der Arbeit untersucht werden sollen: Welche Voraussetzungen braucht die pädagogische Praxis, um Inklusion in die Tat umzusetzen? Die Arbeit konzentriert sich dabei auf die Inklusion in Kindertageseinrichtungen und Schulen aufgrund der Komplexität des Themas und der Notwendigkeit einer Eingrenzung.
2. Theoretische Aufarbeitung des Themas: Dieses Kapitel bietet eine umfassende theoretische Grundlage für das Verständnis von Inklusion. Es definiert zentrale Begriffe wie Inklusion, Integration, Separation und Exklusion und differenziert diese voneinander ab. Weiterhin werden die historischen Wurzeln der Inklusion beleuchtet, angefangen vom 18. und 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Es werden die relevanten rechtlichen Grundlagen auf internationaler, bundesweiter und sächsischer/thüringischer Ebene dargelegt. Das Kapitel analysiert die notwendigen Rahmenbedingungen für inklusive Praxis, unter anderem die institutionellen Anforderungen, die Rolle des pädagogischen Personals und die Bedeutung der gesellschaftlichen und politischen Unterstützung. Abschließend werden kritische Aspekte der Inklusionsdebatte behandelt, wie z.B. die Gefahr der inhaltsleeren Verwendung des Begriffs und die Herausforderungen durch das bestehende Schulsystem und den Bildungsföderalismus. Schließlich werden praxisrelevante Konzepte und Ansätze vorgestellt, unter anderem der Index für Inklusion und die Konzeptionen innovativer Einrichtungen in Sachsen und Thüringen.
3. Empirische Forschungsmethode: Qualitative Sozialforschung: Kapitel 3 beschreibt die methodische Vorgehensweise der Arbeit. Es erläutert die Wahl des leitfadengestützten Expert*inneninterviews als qualitative Forschungsmethode und beleuchtet die relevanten Gütekriterien qualitativer Forschung. Der Aufbau des Interviewleitfadens wird detailliert dargestellt, ebenso wie die Durchführung der Interviews und die anschließende Datenanalyse mittels qualitativer Inhaltsanalyse. Abschließend erfolgt eine kritische Reflexion der gewählten Methode.
Inklusion, Integration, Separation, Exklusion, Behinderung, inklusive Pädagogik, rechtliche Grundlagen, Rahmenbedingungen, innovative Einrichtungen, qualitative Sozialforschung, Expert*inneninterview, Sachsen, Thüringen.
Die Bachelorarbeit untersucht die Voraussetzungen für die Umsetzung von Inklusion in der pädagogischen Praxis, speziell in Kindertageseinrichtungen und Schulen in Sachsen und Thüringen. Sie beleuchtet die theoretischen Grundlagen, die rechtlichen Rahmenbedingungen und die praktischen Herausforderungen der Inklusion.
Die zentrale Forschungsfrage lautet: Welche Voraussetzungen braucht die pädagogische Praxis, um Inklusion in die Tat umzusetzen?
Die Arbeit behandelt folgende Themen: Definition und Abgrenzung von Inklusion, Integration, Separation und Exklusion; die historische Entwicklung und die rechtlichen Grundlagen der Inklusion; die Schaffung inklusiver Rahmenbedingungen auf institutioneller, personeller und gesellschaftlicher Ebene; eine kritische Auseinandersetzung mit dem Inklusionsbegriff und seinen Herausforderungen; innovative Konzepte und Ansätze für inklusive pädagogische Praxis in Sachsen und Thüringen.
Es wurde die qualitative Sozialforschung mit leitfadengestützten Expert*inneninterviews eingesetzt.
Die Datenanalyse erfolgte mittels qualitativer Inhaltsanalyse.
Die Arbeit gliedert sich in folgende Kapitel: Einleitung, Theoretische Aufarbeitung des Themas (inkl. Definitionen relevanter Begriffe, historischer Wurzeln, rechtlicher Grundlagen, Rahmenbedingungen, Kritik und Praxisbeispiele), Empirische Forschungsmethode: Qualitative Sozialforschung (inkl. Interviewleitfaden, Durchführung und Analyse), Auswertung der Forschungsergebnisse, Fazit und Ausblick.
Die Arbeit nennt als Beispiele den integrativen Kindergarten „Regenbogen“, die integrative Kindertageseinrichtung „Pinocchio“ und die Oberschule „Reinhard Mey“.
Wichtige Schlüsselbegriffe sind: Inklusion, Integration, Separation, Exklusion, Behinderung, inklusive Pädagogik, rechtliche Grundlagen, Rahmenbedingungen, innovative Einrichtungen, qualitative Sozialforschung, Expert*inneninterview, Sachsen, Thüringen.
Die Arbeit berücksichtigt internationale Übereinkommen, bundesweite Gesetze sowie Gesetze und Bildungspläne in Sachsen und Thüringen.
Ja, die Arbeit analysiert kritische Aspekte der Inklusionsdebatte, z.B. die Gefahr der inhaltsleeren Verwendung des Begriffs und die Herausforderungen durch das bestehende Schulsystem und den Bildungsföderalismus.
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