Bachelorarbeit, 2022
38 Seiten
Die vorliegende Bachelorarbeit untersucht die Debatte um Sterbehilfe unter einem biopolitischen Blickwinkel, indem sie die verschiedenen rechtlichen, ethischen und medizinischen Perspektiven analysiert. Die Arbeit zeigt, dass die Debatte von einer starken Kontroverse zwischen Befürwortern und Gegnern geprägt ist. Dabei wird der Einfluss des Wandels der Gesellschaft hin zu einer Autonomiegesellschaft auf die aktuelle Situation und die zunehmende Befürwortung der Sterbehilfe untersucht.
Das erste Kapitel beleuchtet die Debatte um Sterbehilfe aus soziologischer Perspektive und untersucht die verschiedenen Formen der Sterbehilfe, wie z.B. passive, indirekte und aktive Sterbehilfe. Dabei werden die sozialen Dimensionen des Sterbens und die Bedeutung von Selbstbestimmung in diesem Kontext hervorgehoben.
Kapitel 2 analysiert den biopolitischen Aspekt der Debatte und beleuchtet die Konzepte von Biopolitik und Biosozialität. Die Arbeit untersucht, wie das Leben in der politischen Diskussion positioniert wird und welche Rolle die Biopolitik im Zusammenhang mit Sterbehilfe spielt.
Kapitel 3 befasst sich mit den rechtlichen Grundlagen der Sterbehilfe in Deutschland und Belgien. Der Fokus liegt dabei auf dem Vergleich der rechtlichen Rahmenbedingungen und der aktuellen Situation in beiden Ländern.
Kapitel 4 widmet sich den ethischen Aspekten der Sterbehilfe. Es werden ethische Prinzipien, die Rolle des Selbstbestimmungsrechts sowie die moralische Notwendigkeit einer Differenzierung zwischen aktiven und passiven Formen der Sterbehilfe untersucht.
Kapitel 5 präsentiert die Positionen von Befürwortern und Gegnern der Sterbehilfe. Dabei werden die Argumente verschiedener Akteure, wie z.B. politische Parteien, medizinisches Personal und kirchliche Einrichtungen, analysiert.
Sterbehilfe, Biopolitik, Biosozialität, Selbstbestimmung, Recht, Ethik, Medizin, Soziologie, Deutschland, Belgien, Befürworter, Gegner, Patientenverfügung, Autonomiegesellschaft, demografischer Wandel.
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