Bachelorarbeit, 2009
41 Seiten, Note: 1,7
Diese Arbeit untersucht die Entwicklung der Sprache Ulrike Meinhofs zwischen 1968 und 1971, um die Frage nach einer möglichen Radikalisierung zu beantworten. Es wird analysiert, ob sich die sprachliche Ausdrucksweise Meinhofs im Laufe dieser Zeit veränderte und welche Faktoren diese Veränderung möglicherweise beeinflusst haben.
1. Einleitung: Die Einleitung stellt die zentrale Forschungsfrage nach der Radikalisierung der Sprache Ulrike Meinhofs zwischen 1968 und 1971. Sie vergleicht gemäßigtere Äußerungen mit späteren, aggressiveren Formulierungen und skizziert den methodischen Ansatz der Arbeit, der eine Analyse ausgewählter Texte im Kontext der damaligen Zeit beinhaltet. Die Einleitung hebt die Bedeutung der Untersuchung des Zusammenhangs zwischen Sprachwandel und den politischen Ereignissen hervor.
2. Theorie und Methode: Dieses Kapitel beleuchtet die Quellenlage, den Forschungsstand und die methodischen Grundlagen der Arbeit. Die gute Quellenlage bezüglich Meinhofs Schriften wird hervorgehoben. Der Forschungsstand zu diesem Thema wird kritisch bewertet. Die Arbeit erläutert das Verständnis von „Radikalisierung“ und die verwendeten sprachanalytischen Methoden (Semantik, Syntax, Rhetorik und Stil), welche im anschließenden Kapitel Anwendung finden. Es wird die Notwendigkeit einer Auseinandersetzung mit dem zeithistorischen Kontext betont.
3. Zeithistorischer Kontext: Der dritte Abschnitt der Arbeit befasst sich mit dem zeithistorischen Kontext, der die Entstehung und Entwicklung der analysierten Texte maßgeblich beeinflusst hat. Hier werden die Studentenbewegung und der Journalismus jener Zeit ebenso thematisiert wie die RAF und der Terrorismus. Es wird der wechselseitige Einfluss zwischen dem politischen Umfeld und den Texten Meinhofs herausgestellt.
4. Analyse der zentralen Texte: Dieses Kapitel stellt die Kernanalyse dar und untersucht ausgewählte Texte von Ulrike Meinhof, darunter "Wasserwerfer - auch gegen Frauen" und "Das Konzept Stadtguerilla". Die Analyse konzentriert sich auf semantische, syntaktische, rhetorische und stilistische Aspekte der Texte, um Veränderungen in der Sprache im Zeitverlauf zu identifizieren. Es werden die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den Texten, sowie der Einfluss des jeweiligen Kontextes auf die Sprache beleuchtet.
5. Auswertung: Dieses Kapitel, welches hier nicht weiter zusammengefasst wird, wertet die Ergebnisse der Textanalysen aus.
Ulrike Meinhof, Radikalisierung, Sprache, RAF, Studentenbewegung, Terrorismus, Textanalyse, Semantik, Syntax, Rhetorik, Zeithistorischer Kontext, Stadtguerilla, Politische Sprache.
Diese wissenschaftliche Arbeit untersucht die sprachliche Entwicklung Ulrike Meinhofs zwischen 1968 und 1971. Der Fokus liegt auf der Frage, ob und wie sich ihre Sprache im Laufe dieser Zeit radikalisierte. Analysiert werden der Zusammenhang zwischen Kontext und Sprache, die Anwendung sprachanalytischer Methoden auf ausgewählte Texte und der Vergleich der sprachlichen Mittel in verschiedenen Texten Meinhofs. Die Arbeit beleuchtet den zeithistorischen Kontext, insbesondere die Studentenbewegung, den Journalismus, die RAF und den Terrorismus.
Die Arbeit analysiert ausgewählte Texte von Ulrike Meinhof, namentlich „Wasserwerfer - auch gegen Frauen“ und „Das Konzept Stadtguerilla“. Die Analyse konzentriert sich auf semantische, syntaktische, rhetorische und stilistische Aspekte, um Veränderungen in der Sprache im Zeitverlauf zu identifizieren.
Die Arbeit verwendet sprachanalytische Methoden, darunter die Analyse von Semantik, Syntax, Rhetorik und Stil der untersuchten Texte. Der methodische Ansatz beinhaltet eine Auseinandersetzung mit der Quellenlage, dem Forschungsstand und dem zeithistorischen Kontext.
Die zentrale Forschungsfrage lautet: Radikalisierte sich die Sprache Ulrike Meinhofs zwischen 1968 und 1971? Die Arbeit untersucht, ob sich gemäßigtere Äußerungen von früheren Texten von späteren, aggressiveren Formulierungen unterscheiden und welche Faktoren diese Veränderung möglicherweise beeinflusst haben.
Die Arbeit ist in sechs Kapitel gegliedert: Einleitung, Theorie und Methode (inkl. Quellenlage, Forschungsstand und Definition von „Radikalisierung“), Zeithistorischer Kontext (Studentenbewegung, Journalismus, RAF, Terrorismus), Analyse der zentralen Texte („Wasserwerfer - auch gegen Frauen“, „Das Konzept Stadtguerilla“), Auswertung und Fazit/Ausblick. Jedes Kapitel wird in der Arbeit detailliert beschrieben.
Schlüsselwörter sind: Ulrike Meinhof, Radikalisierung, Sprache, RAF, Studentenbewegung, Terrorismus, Textanalyse, Semantik, Syntax, Rhetorik, Zeithistorischer Kontext, Stadtguerilla, Politische Sprache.
Diese Arbeit ist für die akademische Nutzung bestimmt und dient der Analyse von Themen in strukturierter und professioneller Weise. Sie richtet sich an Wissenschaftler, Studenten und alle, die sich für die sprachliche Entwicklung Ulrike Meinhofs und den zeithistorischen Kontext interessieren.
Die Arbeit enthält detaillierte Zusammenfassungen jedes Kapitels, welche die einzelnen Analysen und Ergebnisse beschreiben. Die vollständige Arbeit bietet eine umfassende Auseinandersetzung mit den Themen.
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