Masterarbeit, 2022
81 Seiten, Note: 1,0
Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...)
Die Masterarbeit untersucht die moralische Bewertung von Suizidhandlungen im Kontext von Autonomie und Heteronomie. Ziel ist es, zu klären, ob Suizid als autonome Handlung betrachtet werden kann und welche Konsequenzen sich daraus für die moralische Beurteilung ergeben. Die Arbeit analysiert verschiedene Perspektiven auf Suizid und beleuchtet die gesellschaftliche Relevanz des Themas.
1. Einleitung: Die Einleitung stellt die erschreckende Häufigkeit von Suiziden in Deutschland dar und hebt die Notwendigkeit einer umfassenden Auseinandersetzung mit dem Thema hervor. Die Autorin begründet ihre Wahl des Themas mit einem persönlichen Erlebnis, das durch die Lektüre eines Jugendbuches ausgelöst wurde und sie zum Nachdenken über die moralischen und gesellschaftlichen Aspekte von Suizid anregte. Die Arbeit fokussiert auf die Frage, ob Suizid als autonome oder heteronome Handlung einzustufen ist und welche moralischen Implikationen sich daraus ergeben.
2. Terminologie: Dieses Kapitel klärt die verwendeten Begriffe wie Selbstmord, Freitod und Suizid und differenziert zwischen diesen Begriffen. Es legt die Definitionen fest, die im weiteren Verlauf der Arbeit verwendet werden, und etabliert eine terminologische Basis für die anschließende Diskussion von Moral, Autonomie und Heteronomie im Kontext von Suizid.
3. Suizid und Moral: Dieses Kapitel präsentiert verschiedene Standpunkte zur moralischen Bewertung von Suizid, beginnend mit religiösen Positionen, gefolgt von Kants Philosophie und den Ansichten Amérys. Es werden ethische Betrachtungsmöglichkeiten diskutiert und die Frage, ob Suizid vernünftig sein kann, wird eingehend untersucht. Der Fokus liegt auf der Analyse unterschiedlicher Argumentationslinien und ihrer Implikationen für die moralische Beurteilung von Suizidhandlungen.
4. Gesellschaftlicher Stand: Dieses Kapitel beleuchtet die gesellschaftliche Relevanz von Suizid anhand von Zahlen, Daten und Fakten. Es thematisiert den Tod als Tabuthema, den Werther-Effekt und die Krankheitsthese. Der Kapitel behandelt die Frage nach dem Recht auf den eigenen Tod und stellt die gesellschaftliche Debatte um Suizid in den Mittelpunkt. Das Kapitel soll die Bedeutung des Themas im gesellschaftlichen Kontext verdeutlichen.
5. Betrachtung ausgewählter Suizidarten: In diesem Kapitel werden verschiedene Suizidarten wie Mitnahmesuizid, erweiterter Suizid, Sterbefasten und Sterbehilfe näher untersucht und in Bezug auf Autonomie und Heteronomie analysiert. Der Fokus liegt auf der Einordnung dieser Handlungen im Hinblick auf ihre moralische Bewertung und der damit verbundenen Konsequenzen.
Suizid, Freitod, Selbstmord, Autonomie, Heteronomie, Moral, Ethik, Religion, Gesellschaft, Sterbehilfe, Werther-Effekt, Krankheitsthese, Recht auf den eigenen Tod, moralische Bewertung.
Die Masterarbeit untersucht die moralische Bewertung von Suizidhandlungen im Kontext von Autonomie und Heteronomie. Sie analysiert verschiedene Perspektiven auf Suizid und beleuchtet die gesellschaftliche Relevanz des Themas. Ein zentraler Punkt ist die Frage, ob Suizid als autonome Handlung betrachtet werden kann und welche moralischen Konsequenzen sich daraus ergeben.
Die Arbeit behandelt folgende Themen: Autonomie versus Heteronomie bei Suizidhandlungen, moralische Bewertung von Suizid aus verschiedenen Perspektiven (religiös, philosophisch, ethisch), gesellschaftliche Wahrnehmung und Relevanz von Suizid, das Recht auf den eigenen Tod und die Analyse ausgewählter Suizidarten (z.B. Mitnahmesuizid, Sterbefasten, Sterbehilfe).
Die Arbeit betrachtet religiöse Positionen, die Philosophie Kants, die Ansichten Amérys und ethische Betrachtungsmöglichkeiten. Sie analysiert unterschiedliche Argumentationslinien und deren Implikationen für die moralische Beurteilung von Suizidhandlungen.
Der gesellschaftliche Aspekt wird anhand von Zahlen, Daten und Fakten beleuchtet. Es werden Themen wie der Tod als Tabuthema, der Werther-Effekt und die Krankheitsthese behandelt. Die gesellschaftliche Debatte um Suizid und das Recht auf den eigenen Tod stehen im Mittelpunkt.
Die Arbeit untersucht detailliert Mitnahmesuizid, erweiterten Suizid, Sterbefasten und Sterbehilfe. Diese Handlungen werden im Hinblick auf Autonomie, Heteronomie und ihre moralische Bewertung analysiert.
Die Arbeit klärt die verwendeten Begriffe Selbstmord, Freitod und Suizid und differenziert zwischen diesen. Sie definiert auch die Begriffe Moral, Autonomie und Heteronomie im Kontext von Suizid.
Die Arbeit ist in Kapitel gegliedert, beginnend mit einer Einleitung, gefolgt von einem Kapitel zur Terminologie, einem Kapitel zu Suizid und Moral, einem Kapitel zum gesellschaftlichen Standpunkt und einem Kapitel zur Betrachtung ausgewählter Suizidarten. Die Arbeit schließt mit einem Fazit.
Schlüsselwörter sind: Suizid, Freitod, Selbstmord, Autonomie, Heteronomie, Moral, Ethik, Religion, Gesellschaft, Sterbehilfe, Werther-Effekt, Krankheitsthese, Recht auf den eigenen Tod, moralische Bewertung.
Der GRIN Verlag hat sich seit 1998 auf die Veröffentlichung akademischer eBooks und Bücher spezialisiert. Der GRIN Verlag steht damit als erstes Unternehmen für User Generated Quality Content. Die Verlagsseiten GRIN.com, Hausarbeiten.de und Diplomarbeiten24 bieten für Hochschullehrer, Absolventen und Studenten die ideale Plattform, wissenschaftliche Texte wie Hausarbeiten, Referate, Bachelorarbeiten, Masterarbeiten, Diplomarbeiten, Dissertationen und wissenschaftliche Aufsätze einem breiten Publikum zu präsentieren.
Kostenfreie Veröffentlichung: Hausarbeit, Bachelorarbeit, Diplomarbeit, Dissertation, Masterarbeit, Interpretation oder Referat jetzt veröffentlichen!
Kommentare