Bachelorarbeit, 2022
106 Seiten
Stationäre Hilfen zur Erziehung durchziehen als in hohem Maß intervenierende Maßnahme einen Großteil des Alltags der Adressat*innen Sozialer Arbeit. Mit dem Lebensbewältigungskonzept kann dabei der Aufbau von Ressourcen bei der Bewältigung kritischer Lebenskonstellationen als Ziel Sozialer Arbeit formuliert werden. Daneben steht die Stärkung der Adressat*innen mit der Neuerung des SGB VIII explizit im Vordergrund in der Durchführung von Maßnahmen. Darauf aufbauend geht diese Ausarbeitung literaturbasiert der Frage nach, inwiefern VHT und Traumapädagogik in der Praxis stationärer Hilfen zur Erziehung zusammengedacht werden und im Sinne des genannten Ziels zusammenwirken können. Die Chance einer Kombination von VHT und traumasensibler Arbeit mit Kindern in stationären HzE wurde in ihrem Beitrag zu gelingender Interaktion als Vorstufe zu korrigierenden Beziehungs- und Bindungserfahrungen herausgearbeitet, die als wirksamster Faktor stationärer HzE in der Wirkungsforschung beschrieben werden und durch die Mentalisierungstheorie theoretisch fundiert werden konnte. Als Grenze der Kombination aus VHT und traumasensiblen Arbeiten wurde dargestellt, dass beide Ansätze methodischen Handels nicht alle Aspekte kritischer Lebenskonstellationen zu unterstützen vermögen.
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