Diplomarbeit, 2009
102 Seiten, Note: 2,3
Diese Diplomarbeit untersucht unbewusste Mechanismen in Paarbeziehungen, beginnend bei der Partnerwahl und reichend bis hin zu Konflikten und Trennungen. Ziel ist es, ein umfassendes Verständnis für die Rolle des Unbewussten in der Entwicklung und Dynamik von Partnerschaften zu entwickeln.
1. Einleitung: Dieses Kapitel führt in das Thema der Diplomarbeit ein, beschreibt das methodische Vorgehen und skizziert den Aufbau der Arbeit. Es dient als Grundlage und Orientierung für den Leser.
2. Von der Partnerwahl bis zur Trennung: Dieses Kapitel bietet einen umfassenden Überblick über den gesamten Lebenszyklus einer Paarbeziehung. Es behandelt die Partnerwahl, die verschiedenen Phasen einer Partnerschaft (einschließlich der Herausforderungen von Langzeitbeziehungen), die Rolle unbewusster Mechanismen wie Verliebtheit und implizite Verträge, die Entstehung von Paarkonflikten und schließlich das Thema Trennung und Scheidung. Der Fokus liegt auf dem Verständnis der verschiedenen Stufen und der Wechselwirkungen zwischen ihnen. Der Abschnitt beleuchtet sowohl die positiven wie auch die negativen Aspekte, die zu einer erfolgreichen oder gescheiterten Beziehung beitragen.
3. Das unbewusste Zusammenspiel der Partner: Dieses Kapitel taucht tief in die psychoanalytische Perspektive ein, indem es das Bewusste, Unbewusste und Vorbewusste differenziert und das psychoanalytische Persönlichkeitsmodell erläutert. Ein Schwerpunkt liegt auf dem Kollusionskonzept und wie unbewusste Muster in vier Grundmustern (narzisstisch, oral, anal-sadistisch, phallisch-ödipal) die Partnerbeziehung prägen. Die Kapitel analysiert, wie diese Muster entstehen und zu Beziehungsproblemen führen können und skizziert Lösungsansätze.
4. Bindungstheorie und Bindungsforschung: Dieses Kapitel befasst sich mit der Bindungstheorie und deren Relevanz für Paarbeziehungen. Es beschreibt verschiedene Bindungsstile, sowohl bei Kindern als auch bei Erwachsenen, und untersucht die Auswirkungen früher Bindungserfahrungen auf spätere Beziehungen. Die Kapitel beleuchtet, wie unbefriedigte kindliche Bedürfnisse in Paarbeziehungen nachgeholt werden können, und wie frühere Muster wiederholt oder korrigiert werden. Der Fokus liegt auf dem Zusammenhang zwischen kindlicher und erwachsener Bindung und deren Einfluss auf die Partnerwahl und -dynamik.
5. Sexualität und Erotik: Dieses Kapitel untersucht die Bedeutung von Sexualität und Erotik in Partnerschaften. Es analysiert das sexuelle Begehren, die Anziehung und Leidenschaft, und wie diese Aspekte von Sicherheit und Nähe beeinflusst werden. Es beleuchtet die Rolle von erotischen Phantasien und diskutiert Probleme, die sich aus Stress und Kommunikationsdefiziten ergeben können. Die Kapitel betont die Bedeutung einer ausgewogenen Balance zwischen Nähe und Distanz für ein gesundes sexuelles Leben in der Beziehung.
Partnerwahl, Paarkonflikt, Unbewusste Mechanismen, Psychoanalyse, Bindungstheorie, Kollusion, Bindungsstile, Sexualität, Erotik, Beziehungsprobleme, Lösungsansätze.
Diese Diplomarbeit untersucht unbewusste Mechanismen in Paarbeziehungen, von der Partnerwahl bis hin zu Konflikten und Trennungen. Das Ziel ist ein umfassendes Verständnis der Rolle des Unbewussten in der Entwicklung und Dynamik von Partnerschaften.
Die Arbeit behandelt unter anderem unbewusste Einflüsse auf die Partnerwahl, die Rolle unbewusster Muster in Paarkonflikten, psychoanalytische und bindungstheoretische Perspektiven auf Paarbeziehungen, den Einfluss von Sexualität und Erotik auf die Partnerschaftsdynamik sowie Lösungsansätze für Beziehungsprobleme.
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: Kapitel 1 ist eine Einleitung. Kapitel 2 behandelt den gesamten Lebenszyklus einer Paarbeziehung, von der Partnerwahl bis zur Trennung. Kapitel 3 beleuchtet das unbewusste Zusammenspiel der Partner aus psychoanalytischer Sicht, insbesondere das Kollusionskonzept. Kapitel 4 befasst sich mit der Bindungstheorie und ihren Auswirkungen auf Paarbeziehungen. Kapitel 5 untersucht die Bedeutung von Sexualität und Erotik in Partnerschaften.
Die Arbeit verwendet sowohl psychoanalytische als auch bindungstheoretische Ansätze, um unbewusste Mechanismen in Paarbeziehungen zu erklären. Das psychoanalytische Persönlichkeitsmodell und das Kollusionskonzept spielen dabei eine zentrale Rolle. Die Bindungstheorie wird genutzt, um die Auswirkungen früher Bindungserfahrungen auf spätere Beziehungen zu analysieren.
Die Arbeit untersucht die Ursachen für Ähnlichkeiten zwischen suchenden und potentiellen Partnern, die Rolle der Liebessehnsucht und die erste Kontaktaufnahme.
Die Arbeit analysiert die Entstehung von Paarkonflikten und untersucht die Rolle unbewusster Muster dabei. Es werden verschiedene Konflikttypen und deren Ursachen beleuchtet.
Die Arbeit untersucht die Bedeutung von Sexualität und Erotik in Partnerschaften, das sexuelle Begehren, die Anziehung und Leidenschaft, und wie diese Aspekte von Sicherheit und Nähe beeinflusst werden. Probleme, die sich aus Stress und Kommunikationsdefiziten ergeben können, werden ebenfalls diskutiert.
Die Arbeit skizziert Lösungsansätze für Beziehungsprobleme, die sich aus den beschriebenen unbewussten Mustern ergeben können. Diese Lösungsansätze basieren auf den psychoanalytischen und bindungstheoretischen Erkenntnissen.
Die Arbeit unterscheidet verschiedene Bindungsstile bei Kindern (sicher gebunden, unsicher-vermeidend, unsicher-ambivalent, desorganisiert-desorientiert) und Erwachsenen (autonom, unsicher-distanziert, unsicher-verwickelt, unverarbeiteter Bindungsstatus).
Das Kollusionskonzept beschreibt das unbewusste Zusammenspiel der Partner in Paarbeziehungen. Die Arbeit identifiziert vier Grundmuster der Kollusion: narzisstisch, oral, anal-sadistisch und phallisch-ödipal. Diese Muster prägen die Beziehung und können zu Beziehungsproblemen führen.
Schlüsselwörter sind: Partnerwahl, Paarkonflikt, Unbewusste Mechanismen, Psychoanalyse, Bindungstheorie, Kollusion, Bindungsstile, Sexualität, Erotik, Beziehungsprobleme, Lösungsansätze.
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