Masterarbeit, 2022
205 Seiten, Note: 2,3
Die vorliegende Arbeit analysiert die Auswirkungen der Coronakrise auf die wirtschafts- und finanzpolitische Ausrichtung der politischen Parteien in Deutschland. Der Fokus liegt dabei auf den Wahlprogrammen der fünf größten deutschen Parteien und der Frage, ob und wie diese Parteien ihre wirtschafts- und finanzpolitischen Positionen im Kontext der Krise angepasst haben. Die Arbeit befasst sich mit der Frage, inwieweit die Corona-Krise als exogener Schock auf die wirtschafts- und finanzpolitischen Konzepte der Parteien wirkt und ob sich daraus programmatische Divergenzen oder gar Policy-Wandel ergeben.
Das erste Kapitel der Arbeit führt in die Thematik der Corona-Krise und ihre Auswirkungen auf die wirtschafts- und finanzpolitische Ausrichtung der deutschen Parteien ein. Es stellt die wissenschaftliche Relevanz und den Mehrwert der Arbeit heraus, definiert die Fragestellung und erläutert den Analyserahmen sowie die Vorgehensweise und den Aufbau der Arbeit. Im zweiten Kapitel wird die Arbeit in den Forschungsstand eingebettet und es erfolgt eine umfassende Literaturübersicht. Dabei werden Wirtschaftskrisen als exogene Schocks diskutiert, ihre Auswirkungen auf politische Parteien betrachtet und die Rolle der Corona-Pandemie als Wirtschaftskrise eingeordnet. Das dritte Kapitel befasst sich mit der Fallauswahl, wobei sowohl die Auswahl der relevanten politischen Parteien als auch die der zu analysierenden Politikfelder erläutert werden. Das vierte Kapitel stellt die theoretischen Grundlagen und Hypothesen vor, die als Grundlage für die Analyse dienen. Die Analysemethode, die qualitative Inhaltsanalyse nach Mayring und Mayring/Fenzl, wird im fünften Kapitel vorgestellt und auf das Thema und die Fragestellung der Arbeit angewendet.
Die Kapitel 6 und 7 behandeln die Analyse und Interpretation der Ergebnisse. Dabei werden die Wahlprogramme der einzelnen Parteien (CDU/CSU, SPD, FDP, Die Linke und Bündnis90/Die Grünen) zur Bundestagswahl 2017 und 2021 im Detail betrachtet, um die Auswirkungen der Corona-Krise auf die wirtschafts- und finanzpolitische Ausrichtung der Parteien zu untersuchen. Die Analyse konzentriert sich auf die programmatischen Positionen der Parteien in den Bereichen Wirtschafts- und Finanzpolitik und untersucht, ob und wie diese Positionen im Kontext der Krise angepasst wurden. Die Ergebnisse der Analyse werden mit den zuvor entwickelten Hypothesen verglichen und anhand der politökonomischen Denkschulen interpretiert.
Die Arbeit befasst sich mit den zentralen Themen der Coronakrise, der wirtschafts- und finanzpolitischen Ausrichtung deutscher Parteien, Wahlprogrammen, exogenen Schocks, politökonomischen Denkschulen, der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring und Mayring/Fenzl, programmatischen Divergenzen und Policy-Wandel.
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